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Theatertechniken für Menschen mit Demenz


Theatertechniken für Menschen mit Demenz



von: Jessica Höhn, Erpho Bell, Michael Ganß

23,99 €

Verlag: Mabuse-Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 21.08.2023
ISBN/EAN: 9783863214708
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 180

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Warum ein Buch zum Thema Theater, Theater spielen, Theaterarbeit mit und für Menschen mit Demenz? Um alle zu ermutigen, in der Praxis viel mehr Theater zu machen! Theater bietet für diese immer größer werdende Bevölkerungsgruppe die Möglichkeit, wieder an der Kultur teilzuhaben, Neues zu entdecken und zu gestaltenden Persönlichkeiten zu werden.
Die drei Autor:innen schöpfen aus den Erfahrungen ihrer kontinuierlichen Theaterarbeit in Kultureinrichtungen und Pflegeheimen. Mit detaillierten Praxisbeispielen, Methoden und deren Umsetzung ist das Buch ein wertvolles Werkzeug für alle, die mit Menschen mit Demenz auf die Bühne gehen wollen oder sich für diese Kunstform interessieren.
Vorwort 9
Grußwort 11
Warum Theaterarbeit mit und für Menschen mit
Demenz wichtig ist und dieses Buch sein musste – Ein Gespräch der Autor:innen 13
Handhabung des Buches 19
Lebensqualität, Demenz und Theater 25
Lebensqualität, was ist das eigentlich 26
Einfluss der Demenz auf die Lebensqualität 30
Partizipative Teilhabe als Grundhaltung 36
Gefordert sein bedeutet Lebensqualität 40
Der Einfluss des Theaterspielens auf die Lebensqualität von Menschen mit Demenz 43
Blicke ins persönliche Notizbuch … Michael Ganß 45
Über Schiffe gehen … Die Geschichte eines besonderen Theaterprojektes und Überlegungen zur Arbeitsweise 47
Kurze Vorgeschichte 47
Warum eine Kampagne? 48
Zur Finanzierung – Ein Exkurs 49
Zur Arbeitsweise 50
Situative Kompetenz 51
Demenz, Kunst und Publikum 53
Stimme eines Angehörigen zu "Über Schiffe gehen" (Volker Wachholtz, Erfurt) 54
Wie wirkt sich Theaterarbeit auf die Menschen mit einer Demenz aus? 57
Blicke ins persönliche Notizbuch … Jessica Höhn 59
Über Schiffe gehen … in vier Phasen –
Theaterarbeit und Lebensqualität 61
Theater Demenzionen – Menschen mit Demenz
als aktives Publikum 77
Hintergrund 77
Themen 77
Interaktive Spielweise 78
Körperlich und sinnlich erfahrbare Inhalte 79
Rahmenbedingungen 80
Ensembles 81
Bühnenraum 81
Zeit 83
Rahmenprogramm 83
Finanzierung der Arbeit 85
Neue Formate 85
Interdisziplinäre Projekte 86
Epilog 87
Die Theatersprechstunde im Münsterland 89
Die Notwendigkeit 89
Die Idee – Demenz-Theaterwerkstatt 92
Meistern von Herausforderungen 94
Die Arbeit in den Gruppen 98
Resümee 100
Blicke ins persönliche Notizbuch … Jessica Höhn 101
Kleines Wörterbuch zur Theaterarbeit mit und für Menschen mit Demenz 103
Aufgaben der Spielleitung – Zentrale Stichwörter 103
Blicke ins persönliche Notizbuch … Erpho Bell 116
Der Erinnerung hinterherlaufen 119
Theaterspielen als ästhetischer Raum –
Theoretische Betrachtungen 125
Theaterarbeit mit und für Menschen mit Demenz – Eine Anleitung für die erste Probe 131
Menschen 131
Orte 132
Raum 132
Zeit 133
Finanzierung 134
Spielweisen 134
Prinzip "Kreis als Bühne" 135
Impulse innerhalb der Szenen 136
Dramaturgie & Regie 136
Situationen 137
Theaterpädagogischer Methodenkoffer für die Probe – Inspirationen, Übungen, Spiele und Szenen 139
Anfang & Ende 142
Gruppe 146
Inspiration 155
Blicke ins persönliche Notizbuch … Erpho Bell 168
Situationen 170
Quellen und weiterführende Literatur 17
Jessica Höhn ist Theaterpädagogin (BuT) und hat Soziale Arbeit (Diplom) und Kultur, Ästhetik und Medien (MA) studiert. Sie arbeitet freiberuflich in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung, als Dozentin an Hochschulen und ist Leitung von "Demenzionen – Theater für Hochaltrige und Menschen mit Demenz". An der Hochschule Osnabrück hat sie im Forschungsprojekt "TiP.De" die ästhetischen Aspekte des Theaterspielens von Menschen mit Demenz untersucht und darüber ihre Dissertation verfasst.
Erpho Bell arbeitet als Autor, Regisseur und Dramaturg und ist Lehrkraft an der Fakultät Gesundheitswesen der Ostfalia Hochschule. Seit 20 Jahren beschäftigt er sich mit Fragen rund um künstlerische Projekte mit Menschen mit Demenz. Start war die Kampagne "Erinnern-Vergessen: Kunststücke Demenz" am Schlosstheater Moers. Seit 2012 entwickelt er seine Techniken und Konzepte für die Theaterarbeit mit Menschen mit Demenz kontinuierlich weiter. Er ist Mitglied der "Freudigen Füße – Ensemble für Kunst im Alter" und des Treibkraft.Theaters Hamm.
Michael Ganß begleitet seit Anfang der 1980er-Jahre Menschen mit Demenz und die Personen ihres Umfeldes mit künstlerischen Medien. Im Mittelpunkt steht dabei, die Menschen darin zu unterstützen, einen authentischen Ausdruck zu finden, und die kommunikative Begegnung im künstlerischen Raum. An verschiedenen Orten initiierte Michael Ganß Offene Ateliers im öffentlichen Raum, die sich an den Bedürfnissen von Menschen mit kognitiven Einschränkungen orientieren.

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