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Schreiben und Übersetzen zwischen Lokalem und Globalem


Schreiben und Übersetzen zwischen Lokalem und Globalem

Ferdinand Oyono und Ahmadou Kourouma in deutscher Übersetzung
1. Aufl. 2021

von: El-Shaddai Deva

46,99 €

Verlag: J.B. Metzler
Format: PDF
Veröffentl.: 31.07.2021
ISBN/EAN: 9783662638729
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Übersetzer*innen afrikanischer Autoren im deutschen Sprachraum werden oft eurozentrische, kolonialistische und rassistische Absichten unterstellt. Über die Analyse deutscher Übersetzungen ausgewählter Romane von Ferdinand Oyono und Ahmadou Kourouma zeigt El-Shaddai Deva in diesem Buch, dass dies meist zu Unrecht geschieht, da diese Vermittler*innen der afrikanischen Literatur allgemein eine besondere Liebe für den Kontinent, seine Menschen und Kulturen zeigen. Ihre advokatische Haltung geht allerdings mit einer Auffassung der afrikanischen Literatur als Zeitdokument und als Informationsquelle einher. Eine solche Auffassung übt letzten Endes einen Einfluss auf die Ausrichtung der Übersetzung aus: übersetzt wird nicht die Poetik der Originale, sondern ausschließlich deren Inhalt; nicht die lebende Sprache, sondern nur das sprachliche Werkzeug.</p><p></p><p><br></p>
Afrikanische Literatur als glokale Literatur.-&nbsp;Langue oder parole: Welche Sprache wird übersetzt?.-&nbsp;Die mehrsprachigen Romane Ferdinand Oyonos.-&nbsp;Die einsprachigen deutschen Übersetzungen von Oyonos Romanen.-&nbsp;Ahmadou Kouroumas Allah n’est pas obligé : Ein Blablabla.-&nbsp;Die deutsche Übersetzung von Allah n’est pas obligé.
<p><b>Der Autor</b></p><p><b>El-Shaddai Deva</b>&nbsp;promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit November 2020 arbeitet er als Dozent für Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Maroua in Kamerun. Seine Interessenschwerpunkte sind literarische Übersetzung und frankophone afrikanische Literatur.</p>
<div><p>Übersetzer*innen afrikanischer Autoren im deutschen Sprachraum werden oft eurozentrische, kolonialistische und rassistische Absichten unterstellt. Über die Analyse deutscher Übersetzungen ausgewählter Romane von Ferdinand Oyono und Ahmadou Kourouma zeigt El-Shaddai Deva in diesem Buch, dass dies meist zu Unrecht geschieht, da diese Vermittler*innen der afrikanischen Literatur allgemein eine besondere Liebe für den Kontinent, seine Menschen und Kulturen zeigen. Ihre advokatische Haltung geht allerdings mit einer Auffassung der afrikanischen Literatur als Zeitdokument und als Informationsquelle einher. Eine solche Auffassung übt letzten Endes einen Einfluss auf die Ausrichtung der Übersetzung aus: übersetzt wird nicht die Poetik der Originale, sondern ausschließlich deren Inhalt; nicht die lebende Sprache, sondern nur das sprachliche Werkzeug.</p><p></p><p><b>Der Autor</b></p><p><b>El-Shaddai Deva</b> promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit November 2020 arbeitet er als Dozent für Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Maroua in Kamerun. Seine Interessenschwerpunkte sind literarische Übersetzung und frankophone afrikanische Literatur.</p></div>

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