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Intime Geschichten
– 14–

Sex auf der Silvesterparty

Susan Perry

Impressum:

Epub-Version © 2019 KELTER MEDIA GmbH & Co. KG, Sonninstraße 24 - 28, 20097 Hamburg. Geschäftsführer: Patrick Melchert

Originalausgabe: © KELTER MEDIA GmbH & Co.KG, Hamburg.

Internet: https://ebooks.kelter.de/

E-mail: info@keltermedia.de

Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.

ISBN: 978-3-86377-127-0

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Sex auf der Silvesterparty

Fröhlich betrachtete Sylvie die dicken Schneeflocken, die vor ihrem Fenster tanzten. Heute Abend würde es sich entscheiden. Nein, sie war nicht der Typ Frau, die mit einem Mann gleich am ersten Abend ins Bett ging, aber es gab auch Grenzen für männliche Zurückhaltung. Ihren Artur jedenfalls würde sie am heutigen Silvesterabend aus der Reserve locken.

Zufrieden betrachtete sie ihr Spiegelbild: das hautenge Kleid hob die hübsche Form ihrer Brüste hervor, betonte den Po und fiel dann locker bis zum Boden herab. Ein schwarzer, durchsichtiger Body und Strapse würden ein übriges tun.

Sie parkte ihren Polo vor Arthurs Grundstück, öffnete schwungvoll die Wagentür und hätte fast die tiefe Pfütze davor übersehen. Ein richtiger brauner Matschtümpel!

»Braucht die Dame einen ritterlichen Helfer?«

Sylvie erstarrte als sie die Stimme vernahm. Sie wusste nicht woher er gekommen war, aber er stand vor ihr. Fred, der Mann mit dem sie einmal verheiratet gewesen war, hatte sich kaum verändert. Am wenigsten sein freches, siegesbewusstes Grinsen.

»Was tust du denn hier?«, fragte sie entsetzt.

»Das Gleiche wie du! Ich bin zur Party eingeladen. Der einzige Unterschied zwischen uns beiden ist, dass meine Schuhe bereits nass sind.«

Diese Tatsache war nicht zu übersehen, er stand fast bis zu den Knöcheln im Matsch.

»Als Kavalier, der ich bin, mache ich dir einen Vorschlag: Ich trage dich zwei Schritte auf meinen starken Armen und setze deinen reizenden Körper dann im Trockenen ab.«

»Du bist wohl übergeschnappt!«, fauchte Sylvie.

»Nun komm schon, Sylvie!«, sagte er in verändertem, bittendem Ton.

Ohne ihre Antwort abzuwarten, schob er seine Arme unter sie und hob sie mit einem leichten Ruck aus dem Wagen. Sie spürte einen Moment lang seine Wärme und den vertrauten Geruch seines Körpers.

»Küss mich!«, flüsterte er.

»Lass mich herunter, oder du bekommst eine Ohrfeige!«