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Impressum

© Querverlag, Berlin 2013

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Umschlag und grafische Realisierung von Sergio Vitale unter Verwendung eines Fotos von Goodyn Green

ISBN 978-3-89656-538-9

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Querverlag GmbH

Akazienstraße 25, 10823 Berlin

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Wie es beginnt

Es ist Winter, als ich dich zum ersten Mal sehe.

Draußen flimmert die Luft vor Kälte, jeder Atemzug beißt. Frostwolken vor sich herhauchend, eilen frierende Passanten durch die nächtlichen Straßen, dick vermummt, bestrebt, zügig ins Warme zu kommen.

Drinnen dimmt weiches Licht die Gespräche, von hinten wabert Musik. Um uns herum wird gesprochen, gelacht, leise gestritten. In der Ecke küsst sich ein Pärchen mit halblangen Haaren. Ich war lange nicht aus, ich war lange nicht hier, lange nicht in der Stadt. Meine Wege führen mich an andere Orte, in andere Städte; drei Wochen am Stück war ich fort, noch bin ich nicht angekommen, nicht einmal froh, wieder hier zu sein, in der Stadt, in der ich eigentlich lebe.

Ruth gibt vor, mich zu begleiten, aber im Grunde begleite ich sie. Wieder einmal hat sie mich überredet, mit ihr auszugehen: Ich muss unter Leute, hat sie gesagt, ich brauche Kontakt; der, den ich habe, der reicht mir nicht aus, und du, dir geht es genauso.

Ich habe ihr nicht widersprochen. Ruth kennt mich gut, auch wenn sie in dieser Hinsicht ausnahmsweise ganz falsch liegt.

Ich habe genug Kontakt, vielleicht sogar zu viel. Meine Freunde, meine Familie, die Frau, mit der ich seit Jahren zusammen bin, auf eine Art, die kaum jemand versteht. Sille und ich sehen uns selten, auch sie ist viel unterwegs, wenngleich hier in der Stadt; doch das, was wir haben, pflegen wir gut, auf unsere eigene Weise.

Ruth redet und redet, gelöst, froh um meine Gesellschaft, bestellt Bier für uns beide, bringt mich zum Lachen. Wir stehen vorn im Café, aber Ruth will auch tanzen, und so ziehen wir schließlich nach hinten, durch den Gang ins düstere Halbdunkel.

Laute Musik schallt uns entgegen, auf der Tanzfläche drängen sich Paare, hauptsächlich aus Frauen bestehend. Ruth lotst mich erneut an die Bar, ihr Lachen ist fröhlich.

Ich höre ihr zu und sehe mich um, sauge den Anblick der Tanzenden tief in mich ein. Es tut gut, unter Menschen zu sein, keine Rolle zu spielen, nur zu stehen, zu hören, zu sehen.

Ich fühle mich frei. Ein wenig, als wäre ich nach Hause gekommen. Ich kann mich bewegen. Einfach bewegen.

Ruth geht auf die Toilette, kommt wieder, geht tanzen. Frauen lehnen sich neben mich, bestellen Getränke, ich spüre die Blicke, erwidere den einen, den anderen.

Zwei, drei kurze Gespräche. Ein Lächeln. Ein Bier noch. Die Anspannung fällt nach und nach von mir ab. Hier bin ich zu Hause, seit Jahren.

Ruth tanzt noch, jetzt nicht mehr allein. Eine blonde Frau schwingt ihr die Hüften entgegen, ihre Blicke haken sich fest, ihr Lächeln nimmt Maß. Das ist es, wonach Ruth so dringend sucht: nicht immer allein zu sein. Das Leben zu teilen, ein Stück weit, auf Zeit.

So, wie ich es längst tue.

Ich atme tief aus, schließe die Augen, öffne sie wieder.

Ich spüre, dass es mir gut geht. Und doch bin ich nicht gänzlich entspannt. Zu viel ist passiert in den vergangenen Wochen. Änderungen bahnen sich an. Kleine und große. Vielleicht bald, vielleicht später.

Ich nehme noch einen Schluck, drehe den Kopf, blicke mich um.

Und dann sehe ich dich.

Später, lange Zeit danach, und jetzt immer noch, später frage ich mich, was genau es gewesen ist, das mich zu dir hingezogen hat. Das mich an dir interessiert.

Früher, zu einer Zeit, da ich hintereinander zahlreiche Bücher über Psychologie und Verhaltensforschung verschlang, ohne je satt daran zu werden, früher dachte ich niemals an die einfachen, augenfälligen Erklärungen. Hinter allem vermutete ich komplizierte Prozesse und Begründungen; ich las Bücher und Aufsätze zur Entstehung menschlicher Bindungen, über Familienkonstellationen und die Formen von Liebe, immer bestrebt, eine Deutung zu finden, die eine abgeklärte Haltung erlaubt und bedingt. Aber letztendlich versuchte ich nur, genau das zu ergründen: was das Schicksal uns aufgibt. Und bietet.

Schon immer, seit ich mich erinnern kann, verspüre ich eine große Sehnsucht. Wo ich auch bin, was auch immer ich mache, immer ist da dieses Sehnen. Nach etwas Unbestimmtem, einer Anmutung von Erfüllung.

Seit ich klein bin, träume ich mich aus der Realität fort. Als Kind, als Jugendliche habe ich mir selbst in einem fort Geschichten erzählt, Geschichten aus einem anderen Leben, das vielleicht meines sein könnte, vielleicht aber auch nicht.

Kann sein, dass es das ist, was mich an dir interessiert: Du triffst meine Sehnsucht.

Du stehst ganz hinten, in der Ecke, an die Wand gelehnt, den Blick wie nach innen gerichtet.

Du stehst da und beobachtest, nicht mich, sondern andere Menschen. Tanzende Paare, lachende Frauen, zwei sich leise streitende Männer. Ich sehe dich an, deine verhangenen Augen, das leicht spöttische Lächeln auf deinen Lippen. Deine stoische Haltung. Die Art, wie deine Finger sich um dein Glas legen. Du trägst keinen Ring, nur ein geflochtenes Armband, der Verschluss blitzt im Dunkel. Etwas in mir beginnt zu vibrieren, ein Motor springt an, ganz leise, kaum wahrnehmbar, nur ganz schwach zu spüren.

Aber mir reicht es.

Du bist kaum größer als ich, nur ein bisschen, und das gefällt mir. Große Frauen finde ich spannend, per se; ich selbst bin nicht klein, doch auch nicht groß, Mittelmaß eben, nur in dieser Hinsicht, hoffe ich stets. Glaube ich selbst, sagen die anderen, sicher bin ich mir nie.

Zweifeln ist meines, auch das schon immer. Es gibt kaum etwas an mir und in mir, woran ich nicht zweifele. Vielleicht ist das mein Antrieb. Vielleicht aber wäre ich weiter, woanders, ohne die Zweifel.

Jetzt aber zweifele ich nicht; ich sehe dich an, spüre, wie sehr du mich interessierst.

Um mich herum ist Bewegung, Hitze, Ungeduld, Rufe und Lachen. Aber ich stehe still. Stehe still da und sehe dich an.

Bis du mich auch siehst.

Und dann steht auch noch die Zeit still.

Du siehst mich an. Und ich sehe dich an. Deine Augen sind dunkel, erst viel später werde ich wissen, dass das nicht stimmt.

Du prägst dich mir ein, dein Anblick brennt sich in meine Netzhaut. Im Nachhinein wird dein Gesicht immer heller, als ob dich die Sonne beschiene. Jetzt aber, im Halbdunkel des Barraums, wirkst du unnahbar, ein Schattenriss im dunkel hämmernden Tiegel der Zeit. Du stemmst dich dagegen.

Aus dem Dunkel heraus siehst du mich an, bohrt dein Blick sich in meinen, wie ein Pfeil aus der Tiefe geschleudert. Getroffen. Und ich stehe starr.

Plötzlich ist Ruth neben mir, zupft mich am Arm. Ihr Gesicht wirkt erhitzt, ihre Augen sind blank vor verheißener Freude. „Komm mit“, sagt sie. „Komm, lass uns noch was trinken!“

„Wir stehen doch gut, direkt hier am Tresen.“

Aber Ruth lässt das nicht gelten. „Komm“, drängt sie, „komm, wir gehen nach vorn in den Barraum. Da ist es kühler.“

Ich sehe nicht zu dir hinüber, als ich Ruth folge. Deinen Blick aber spüre ich in meinem Rücken.

Die blonde Frau sitzt an der Bar, und hier ist es nicht kühler. Ruth traut sich nicht hin, bleibt dicht neben mir, plötzlich verlegen. Ich stoße sie an, aber sie sträubt sich. „Zu früh“, flüstert sie. „Kannst du nicht für mich gehen?“

Das kann ich. Ich gehe hinüber, spreche mit einfachen Worten, unmissverständlich, ganz ohne Zwang. Misstrauisch ist die Blonde zunächst, dann erheitert, schließlich geschmeichelt, sie folgt mir zu Ruth an den Tresen, lächelt sie an.

Ich mache die beiden miteinander bekannt und lasse sie stehen. Es zieht mich nach hinten. Zieht mich zu dir.

Noch einmal in deinen Blick tauchen. Deinen Pfeil spüren. Das will ich.

Die Musik hüllt mich ein, umhüllt mich mit wabernden Tönen, Gitarrenriffs peitschen, ein dröhnender Rhythmus treibt mich voran. An der Tanzfläche bleibe ich stehen, blicke mich um. Enttäuschung schwappt in mir hoch, kalte Enttäuschung; ein Fingerhut voll, wird dann zur Flut, überspült mich zur Gänze, lässt mich ernüchtert zurück, als sie fortfließt.

Ich betrachte die Tanzenden, die schwingenden Arme, die stampfenden Beine. Und dann bin ich auch dort, mitten darunter, bewege mich, tanze. Mein Körper gleitet dahin, dreht sich, ich winkele die Arme an, schließe die Augen, spüre die Hitze um mich herum, den Funkenschlag in mir. Noch ein, zwei, drei Schritte. So ist das. Vergesse ich dich nicht schon bald wieder? Nur ein Anblick, mehr nicht, es war nur ein Anblick. Ein Funkenschlag voller Begehren, verpufft im Tosen der Welt. Vielleicht sehe ich dich wieder, vielleicht aber auch nicht. Nicht mehr daran denken. Die Zeit zieht mich weiter. Irgendwo in der Ferne ist Zukunft. Aber jetzt bin ich hier.

Ich öffne die Augen. Deine Augen sind hell. Du stehst dicht vor mir. Elektrische Schläge. Gesichter um uns herum, zuckende Blitze, hämmernde Rhythmen. Du beugst dich nach vorn, bringst deinen Mund an mein Ohr.

„Ich finde dich gut“, sagst du leise.

Ich höre nicht auf, mich zu bewegen. Dein Blick bannt den meinen. Deine Augen sind immer noch dunkel. Du senkst langsam den Kopf, drehst dich zur Seite. Ich schließe die Augen, balle die Fäuste, lasse sie locker.

Mein Bauch ist ganz warm. Alles ist warm.

Als ich aufsehe, bist du gegangen.

Am Tresen kommt Ruth auf mich zu, erst strahlend, dann, als sie mich mustert, verwundert. „Was ist dir passiert?“

Ich schüttle den Kopf, versuche ein Lächeln.

Ich kann lange nichts sagen.

Du bist mir passiert.

Ich nehme dein Bild mit. Trage dich in meinen Gedanken.

Eines Tages will ich dir wieder begegnen.

Es hat keine Eile. Ich weiß, ohne Grund, dass es geschehen wird. Später.

Wenn es Zeit dafür ist.

Eins

Hell leuchten die Baumwipfel im abendlichen Sonnenschein; wie ein strahlendes Band zieht sich das Licht übers frisch gesprossene Grün. Die Kronen weisen zum Himmel, der noch aufscheint im schwindenden Licht. Ein paar Krähen ziehen darüber, ein früher Mauersegler, pfeilschnell, mit wirbelnden Flügeln. Der Wind rauscht in den Blättern, lässt die knospenden Blüten schwingen.

„Sind das eigentlich Buchen?“, fragt Ben, der zufrieden neben mir sitzt, eine Bierflasche in seinen schwieligen Händen.

„Hainbuchen“, sage ich. Ben lacht und schüttelt den Kopf.

„Was du alles weißt.“

Dabei weiß ich so wenig. Ich kenne ein paar Bäume und Vögel und ich weiß, wie man gewisse Maschinen bedient, Autos zum Beispiel, Kaffeemaschinen, Stichsägen auch. Ich habe vieles gelesen. Und Menschenkenntnis besitze ich ebenfalls. Einfühlungsvermögen, in nicht allzu geringem Maße. Fantasie, ja das auch. Aber sonst?

„Bildungsneurose“, sagt Sille gern, wann immer die Sprache darauf kommt. „Du hast eine Bildungsneurose. Dir fehlt nichts, weder Bildung noch Intelligenz. Und auch nicht das Wissen. Nur der fachliche Abschluss. Das Abitur.“

Mag sein, dass Sille recht hat. Niemanden schert das. Nur mich.

„Endlich Frühling“, sagt Ben und streckt die Beine aus. „Wie hab ich darauf gewartet. Zum ersten Mal Frühling im eigenen Haus. Und erst der Sommer! Ich kann’s kaum erwarten.“ Auf seinen Schuhen klumpt Farbe, Zementreste verschmieren die Nähte. Ben ist Maurer, seine kräftigen Muskeln zeugen davon. Und Ben ist mein Freund, schon seit Langem. Mein ältester Freund und mein bester.

„Dass euch nicht zu kalt hier draußen ist! Kommt ihr rein?“ Christof, Bens Partner, steht hinter uns, in Anzughose und Hemd, beides frisch gebügelt.

Christof ist immer bestens gekleidet, er trägt seinen Job überall hin. Sogar ins Bett, hat Ben mir einmal verraten, eines Abends, nach zu vielen Bieren. Christof steht auf Sex in Klamotten, am liebsten im Anzug. Seither muss ich oft daran denken, wenn ich ihn sehe. Ben merkt mir das manches Mal an, dann stößt er mir sanft in die Rippen, und ich muss grinsen. Ben grinst dann auch. Er ist eben mein Freund, schon seit Langem. Mein bester.

„Kommt ihr rein?“, fragt Christof wieder. „Ganz schön kühl hier draußen. Findet ihr nicht?“

Ben fasst nach seinem Knie, seine Hand gleitet darüber, die Finger graben sich kurz in die Kuhlen. „Nein. Finden wir nicht. Aber wir kommen trotzdem gleich. Noch eine Minute.“

Christof nickt und verschwindet im Haus. Ben sieht ihm nach, trinkt sein Bier aus, zwinkert mir zu. „Und mit diesem spießigen Typen bin ich verpartnert und besitze ein Haus“, sagt er und lacht. „Bin ich eigentlich bescheuert?“

„Du wolltest es so“, sage ich und trinke mein Bier ebenfalls aus. „Du wolltest ein Haus und einen Mann und deine geregelte Ordnung.“

Ben nickt. „Tja, das habe ich jetzt.“

„Und Hainbuchen hinter der Wiese“, sage ich und stehe auf. „Das ist doch was, oder?“

„Mehr, als andere haben“, sagt Ben und kommt auf die Beine. Seine Arbeitshosen sind schmutzig, von den Knien bricht Putz. „Ich bin noch nicht mal geduscht“, sagt er lächelnd. „Und wir haben Gäste. Ich fasse es nicht. Was für ein Leben!“

Als Ben frisch gekleidet und mit noch feuchtem Haar an den Tisch kommt, haben wir anderen schon mit dem Essen begonnen. Christof schenkt uns Wein ein oder wahlweise auch Wasser, Grillgut liegt auf großen Platten bereit, vegetarische Würste, Gemüse, auch ein paar Koteletts, Brot, Obst, Salat. Sille plaudert mit Holger und Guido, einem gelöst wirkenden Männerpaar, Christof redet mit Karim, einem langjährigen Kollegen und Freund von Ben. Mir gefällt diese Runde. Ich bin gern gesellig, auch wenn ich allzu oft genug von Menschen habe. Mich nach Einsamkeit sehne, sie mir dann auch nehme.

Aber jetzt bin ich gern unter Menschen, gern unter diesen. Ich sitze Sille gegenüber, mein Blick geht immer wieder zu ihr.

Dunkles Haar, dunkle Augen, feingeschnittene Züge, knapp drei Jahre älter als ich. Eine schöne Frau, immer noch, immer wieder, immer wieder von neuem fällt mir das auf. Seit vielen Jahren sind wir zusammen, elf sind es bald, je nachdem, wie man zählt. Unsere erste Begegnung liegt fast zwölf Jahre zurück, unsere erste Verabredung elfeinhalb Jahre. Im Bett landeten wir Monate später, ein erstes verunglücktes Mal. Wochen später dann wieder. Irgendwann dazwischen war ich schon verliebt in sie, von Grund auf verliebt. Ab wann zählt die Liebe? Wie zählt man Gefühle?

„Wie bitte?“ Ich schrecke hoch. Guido sieht mich an, Erstaunen in seinen Zügen.

„Ach? Und ihr wohnt gar nicht zusammen?“, fragt er erneut. „Wie geht denn das?“

„Wir sind beide sehr eigenständig“, sagt Sille und zwinkert mir zu. „Wir brauchen viel Freiraum. Und außerdem führen wir ohnehin so etwas wie eine Fernbeziehung.“

„Warum das?“

„Jona ist total viel unterwegs“, sagt Ben. „Andauernd auf Geschäftsreisen. Man kann froh sein, sie überhaupt mal zu Gesicht zu kriegen.“ Er lacht und stupst mich an, auf seine gutmütige, freundschaftliche Art. Ben, das weiß ich, wird stets zu mir stehen. Stets und für immer. Seine Freundschaft überflutet mich warm, Geborgenheit ist das hier, das Gefühl, nicht fallen gelassen zu werden, egal, wie weit fort ich auch bin, wie selten zugegen.

Christof sieht mich an; auf seiner Stirn stehen feine, geriffelte Falten. Ein Schmerz lauert in ihm, er wischt ihn fort, wenn er sich über die Stirn streicht, die Falten davonreibt. Manchmal wüsste ich gern, was er wirklich denkt. Nein: wie es ihm eigentlich geht. Oder vielleicht lieber doch nicht.