Foto: Oliver Favre
Henrik Eberle wurde 1970 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) geboren. Er studierte Geschichte, promovierte 2002 und lehrt heute an der Martin-Luther-Universität in Halle. Seine Forschungsschwerpunkte sind die beiden deutschen Diktaturen und die extremistischen Parteien der Gegenwart. Zu seinen Publikationen gehören unter anderem Das Buch Hitler (2005, mit Matthias Uhl), Briefe an Hitler (2007) und War Hitler krank? (2009, mit Hans-Joachim Neumann).
Die Briefe prüfte Heeresrichter Karl Sack, der Schmidt bescheinigte, zum Zeitpunkt des Abfassens nicht aus freiem Willen gehandelt zu haben. Sack wurde wegen seiner Verbindungen zu den Verschwörern des 20. Juli 1944 verhaftet und ermordet. Vgl. Stahl, Friedrich-Christian: Generaloberst Rudolf Schmidt, in: Ueberschär, Gerd R. (Hg.): Hitlers militärische Elite, Darmstadt 2011, S. 493ff.
Vgl. CA FSB Akte N 21139, Bd. 1, Blatt 153–168.
Vgl. Hubatsch, Walther (Bearbeitung): Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht (Wehrmachtführungsstab), Bd. III, Teilband 1, Herrsching 1982 (fortan KTB OKW), S. 204.
Vgl. Below, Nicolaus von: Als Hitlers Adjutant 1937–1945, Selent 1999, S. 332.
Vgl. Stahl, in: Ueberschär, Elite, S. 494.
Vgl. KTB OKW III/6, S. 1420ff.
Vgl. BA MA N 28/2.
Vgl. Hartmann, Christian: Halder. Generalstabschef Hitlers 1938–1942, Paderborn u.a. 2010, S. 57ff.
Vgl. Frieser, Karl-Heinz: Blitzkrieg-Legende. Der Westfeldzug 1940, München 2005, S. 67.
Zitiert nach ebd., S. 66.
Vgl. Wiedemann, Fritz: Der Mann, der Feldherr werden wollte, Velbert und Kettwig 1964, S. 249ff.
Vgl. Guderian, Heinz: Erinnerungen eines Soldaten, Heidelberg 1951, S. 241.
Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Rschew#Erste_Rschew-Sytschowka-Operation_.2830._Juli_bis_1._Oktober_1942. 29. Die Kriegsopferzahlen folgen an dieser Stelle wie auch später den Angaben in der Wikipedia, da die gedruckte Literatur die neueren Forschungsergebnisse gerade russischer Historiker für den Zweiten Weltkrieg noch nicht berücksichtigt. Die offiziellen Opferzahlen der deutschen Armeen wurden in der »amtlichen« Literatur künstlich heruntergerechnet. Auch hier erweist sich Wikipedia als die zuverlässigere Quelle.
Zitiert nach: Hartmann, Halder, S. 331.
Vgl. ebd., S. 18f.
Vgl. Richardson, William, und Seymour Freidlin (Hg.): The Fatal Decisions. First Hand Accounts by Hitler’s Generals, Barnsley 2012.
Vgl. Halder, Franz: Hitler als Feldherr. Der ehemalige Chef des Generalstabs berichtet die Wahrheit, München 1949, S. 63.
Ebd., S. 8–28, zum Größenwahn vgl. S. 50ff.
Vgl. Guderian, S. 127.
Vgl. ebd., S. 128.
Vgl. ebd.
Vgl. Hillgruber, Andreas: Hitlers Strategie. Politik und Kriegführung 1940–1941, München 1982, S. 229.
Vgl. Dornberger, Walter: Peenemünde. Die Geschichte der V-Waffen, Frankfurt am Main und Berlin 1991, S. 290.
Vgl. Neufeld, Michael J.: Die Rakete und das Reich. Wernher von Braun, Peenemünde und der Beginn des Raketenzeitalters, Berlin 1997, S. 150f.
Vgl. Galland, Adolf: Die Ersten und die Letzten. Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg, Würzburg 2012, S. 378ff.
Vgl. Schabel, Ralf: Die Illusion der Wunderwaffen. Die Rolle der Düsenflugzeuge und Flugabwehrraketen in der Rüstungspolitik des Dritten Reiches, München 1994, S. 292ff.
Zu ihnen gehörte Erich Raeder, der die Verantwortung für die Inbesitznahme Norwegens übernahm, aber auch Joachim von Ribbentrop mochte an seiner Außenpolitik, die zum Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion führte, keinen Makel erkennen. Ribbentrop, Annelies von (Hg.): Joachim von Ribbentrop. Zwischen London und Moskau, Leoni am Starnberger See 1953; Raeder, Erich: Mein Leben, Bd. 2, Tübingen 1956, S. 156f.
Frank, Hans: Im Angesicht des Galgens. Deutung Hitlers und seiner Zeit auf Grund eigener Erlebnisse und Erkenntnisse, München 1958, S. 329.
Schramm, Percy Ernst: Hitler als militärischer Führer. Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht, Frankfurt am Main 1972, S. 48.
Vgl. ebd., S. 155. Luise Katharina von Benda (1905–1998) war Sekretärin im Oberkommando des Heeres, Jodl hatte sie nach dem Tod seiner ersten Frau 1944 geheiratet.
Vgl. GA RF 9401–2-97, Blatt 446–461.
Erich Naumann, Führer der Einsatzgruppe B, wurde 1951 hingerichtet. Vgl. Information Services Division Office of the U.S. Highcommissioner for Germany (Hg.), Landsberg. Ein dokumentarischer Bericht, München o.J. [ca. 1951], S. 20.
So abstrahierte die Schweizer Historikerin Marlis Steinert 1994 in ihrer voluminösen Biographie sehr stark von der Person des Diktators, den sie letztlich als »Produkt« von »Verwerfungen und Frustrationen der deutsch-österreichischen Geschichte« interpretierte. Dieses Fazit lässt den Leser ratlos zurück. Vgl. Steinert, Marlis: Hitler, München 1994, S. 616. Generell vgl. Lukacs, John: Hitler. Geschichte und Geschichtsschreibung, Berlin 1997, insbesondere zum Historikerstreit ebd., S. 181ff.
Vgl. Browning, Christopher: Die Entfesselung der »Endlösung«. Nationalsozialistische Judenpolitik, München 2003, S. 13.
So wies Heike B. Görtemaker darauf hin, dass sie mit ihrer Eva-Braun-Biographie keineswegs eine »Überbetonung des Individuums in der Geschichte« rechtfertigen wolle. Tatsächlich ist ihr Buch weniger eine Lebensbeschreibung der Hitlergeliebten als vielmehr eine gelungene Studie über die Funktionsmechanismen von Hitlers Hofstaat. Folgerichtig ging Görtemaker auch nicht der Frage nach, ob Hitler Geschlechtsverkehr mit Eva Braun hatte, was vor allem Psychohistoriker und zeitgenössische Psychiater beschäftigte. Vgl. Görtemaker, Heike B.: Eva Braun. Leben mit Hitler, München 2011, S. 11. Der Berliner Ordinarius Ludolf Herbst untersuchte Hitlers Charisma und kam zu dem Schluss, der »deutsche Messias« sei das Produkt einer systematischen bürokratischen Parteiarbeit gewesen. Obwohl Herbst Webers Konzept der charismatischen Herrschaft schlüssig auf Hitler überträgt, argumentiert er erstaunlicherweise dagegen und schlägt als erklärenden Begriff »synergetisches Charisma« vor. Vgl. Herbst, Ludolf: Hitlers Charisma. Die Erfindung eines deutschen Messias, Frankfurt am Main 2010, S. 284. Der Journalist Volker Ullrich erklärt die Notwendigkeit der Beschäftigung mit der Person Hitler damit, dass er die »Schicksalsfigur der deutschen und europäischen Geschichte« sei und jede Generation die Pflicht habe, sich mit ihm auseinanderzusetzen. Vgl. Ullrich, Volker: Adolf Hitler. Band 1: Die Jahre des Aufstiegs 1889–1939, Frankfurt am Main 2013, S. 21.
Vgl. Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hg.): Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 1, Stuttgart 1979; zuletzt Bd. 8, 2011.
Vgl. Müller, Rolf-Dieter: Albert Speer und die Rüstungspolitik im totalen Krieg. In: ebd., Bd. 5/2, S. 674.
Die Zahlen der russischen Historiker weichen von den von Frieser ermittelten ab, zeigen aber ebenfalls die mehrfache Überlegenheit. Für die Operation Bagration zur Zerschlagung der Heeresgruppe Mitte konzentrierte die Rote Armee im entsprechenden Frontabschnitt vier Fronten mit 2,4 Millionen Mann, 5200 Panzern und SFL, 36000 Geschützen und 5300 Flugzeugen. Damit war man dem Gegner beim Personal um das 2fache, bei Panzern und SFL um das 5,8fache, bei Geschützen um das 3,8fache und bei Flugzeugen um das 3,9fache überlegen. Vgl. Welikaja otetschestwennaja wojna 1941–1945 godow w dwenadzati tomach. Tom 1: Osnownye sobytija wojny. Moskau 2011, S. 368.
Vgl. Otto, Hans-Dieter: Lexikon fataler Fehlentscheidungen im Zweiten Weltkrieg. Von Alpenfestung bis Zitadelle, München 2006; Gilbert, Martin: The Second World War. A Complete History, London 1989.
Vgl. Keegan, John: Die Maske des Feldherrn. Alexander der Große, Wellington, Grant, Hitler, Reinbek 2000, S. 410.
Vgl. Frieser, Blitzkrieg-Legende, S. 384.
Vgl. de.wikipedia.org/wiki/Operation_Dynamo.
Vgl. GA RF Moskau 9401–2-97, Blatt 415–445.
Vgl. Bennet, G.H., und R. Bennet: Hitlers Admirale 1939–1945, Hamburg u.a. 2009, S. 71.
Vgl. RGWA Moskau 700–1-6, Blatt 275–358.
Vgl. Stegemann, Bernd: Unternehmen »Weserübung«, in: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 2, S. 220.
Vgl. Aussage von Generaladmiral Hermann Boehm, in: Bennet, Admirale, S. 74.
Vgl. Stegemann, »Weserübung«. In: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 2, S. 220; ohne Fehlerdiskussion vgl. Gilbert, Second World War, S. 78, 83 und 89.
Vgl. Manstein, Erich von: Verlorene Siege. Bonn 1955, S. 305.
Vgl. Guderian, Erinnerungen, S. 395.
Vgl. Sigmund, Anna Maria: Diktator, Dämon, Demagoge. Fragen und Antworten zu Adolf Hitler, München 2006, S. 133ff.
Vgl. Neumann, Hans-Joachim, und Henrik Eberle, War Hitler krank?, Bergisch Gladbach 2009, S. 168ff.
Vgl. Sigmund, Diktator, S. 148.
Vgl. ebd., S. 142.
Vgl. Weber, Thomas: Hitlers erster Krieg. Der Gefreite Hitler im Weltkrieg – Mythos und Wahrheit, Berlin 2011, S. 194.
Vgl. Hamann, Brigitte: Hitlers Wien, Lehrjahre eines Diktators, München und Zürich 2004, S. 440.
Die berühmte Postkarte, die einen jubelnden Hitler in der Menge zeigt, ist eine Fotomontage. Das Bild als »Fälschung« einzustufen und damit zu suggerieren, dass Hitler nicht auf dem Platz gewesen sei, ist jedoch abwegig. Fotograf Hoffmann berichtete später von der Entstehung der Fotomontage. Er habe Hitler von den Fotos erzählt, da habe dieser überrascht gesagt, er sei auch da gewesen. Danach fertigte Hoffmann die Postkarte an. Vgl. Heydecker, Joe J.: Das Hitler-Bild. Die Erinnerungen des Fotografen Heinrich Hoffmann, St. Pölten und Salzburg 2008, S. 50, sowie Thamer, Hans-Ulrich, und Simone Erpel: Hitler und die Deutschen. Volksgemeinschaft und Verbrechen, Berlin 2010, S. 2f. und 9.
Vgl. Hitler, Adolf: Mein Kampf, 548.–552. Auflage, München 1940, S. 194.
Vgl. Stegemann, Hermann: Geschichte des Krieges, Bd. 2, Stuttgart und Berlin 1917, S. 129ff.
Vgl. Gilbert, Martin: The First World War. A Complete History, London 2008, S. 92.
Vgl. ebd., S. 92f.; Keegan, John: Der Erste Weltkrieg. Eine europäische Tragödie, Reinbek 2000, S. 190.
Vgl. Provinzarchiv der Bayerischen Kapuziner, Abt. II Neuere Provinzgeschichte, Fach 9 Besondere Ereignisse, Facsimile 3 m Kriegsberichte von Pater Norbert von Würzburg.
Solleder, Fridolin (Hg.): Vier Jahre Westfront. Geschichte des Regiments List R.I.R. 16, München 1932, S. 14ff.
Hitler am 26. Januar 1915 an Josef Popp, in: Jäckel, Eberhard, und Axel Kuhn: Hitler. Sämtliche Aufzeichnungen, Stuttgart 1980, S. 63.
Ebd., S. 64.
Solleder, Westfront, S. 21f.
Hitler am 5. Februar 1915 an Ernst Hepp. Vgl. Jäckel/Kuhn, Sämtliche Aufzeichnungen, S. 67.
Solleder, Westfront, S. 28f.
Ebd., S. 23.
Ebd., S. 38.
Vgl. Weber, Hitlers erster Krieg, S. 71f.
Ebd., S. 70f.
An Ernst Hepp, 5. Februar 1915, in: Jäckel/Kuhn, Sämtliche Aufzeichnungen, S. 69.
Vgl. Weber, Hitlers erster Krieg, S. 185.
Vgl. Brandmayer, Balthasar: Meldegänger Hitler, München 1933, S. 75.
Messines wurde im Juni 1917 von den Engländern eingenommen. Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Messines
An Josef Popp, 22. und 26. Januar 1915, in: Jäckel/Kuhn, Sämtliche Aufzeichnungen, S. 62ff.
An Ernst Hepp, 5. Februar 1915, in: Jäckel/Kuhn, Sämtliche Aufzeichnungen, S. 69.
Reichsarchiv (Bearbeitung): Die Operationen des Jahres 1915. Die Ereignisse im Winter und Frühjahr (Der Weltkrieg, Bd. 7), Berlin 1931, S. 58f.
Vgl. Weber, Hitlers erster Krieg, S. 155.
Vgl. Maser, Legende, Mythos, Wirklichkeit, 1993, S. 598–622.
Vgl. Mulders, Jean-Paul: Auf der Suche nach Hitlers Sohn. Eine Beweisaufnahme, München 2009.
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2126591/Philippe-Loret-believes-Adolf-Hitlers-grandson-French-plumber-tells-family-story.html
Vgl. Price, Billy F.: Adolf Hitler als Maler und Zeichner. Ein Werkkatalog der Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Architekturskizzen. Zug 1983, S. 187–199.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 193.
Hitler sprach von einer »fünfbändigen« Schopenhauer-Ausgabe, wahrscheinlich ist jedoch die sechsbändige, von Eduard Grisebach 1890 herausgegebene Reclam-Ausgabe gemeint, die häufig nachgedruckt wurde. Vgl. Jochmann, Werner (Hg.): Adolf Hitler. Monologe im Führerhauptquartier 1941–1944, München 2000, S. 411.
Vgl. Grisebach, Eduard (Hg.): Arthur Schopenhauer’s sämmtliche Werke in sechs Bänden, Band IV, S. 405.
Vgl. Weber, Hitlers erster Weltkrieg, S. 197ff.
Die Stigmatisierung der Geschädigten zu Kriminellen, die aufgrund moralischer Mängel die Niederlage verursacht hätten, fand erst Jahre danach statt. Vgl. Kienitz, Sabine: Beschädigte Helden. Kriegsinvalidität und Körperbilder 1914–1923, Paderborn 2008.
Vgl. Weber, Hitlers erster Krieg, S. 221ff.
Sehr anschaulich bei Weber, ebd., S. 211ff.
Vgl. ebd., S. 208.
Vgl. Neumann und Eberle, War Hitler krank?, S. 55.
Verlustlisten im Krankenbucharchiv Berlin; auch Weber, Hitlers erster Krieg, S. 209.
Krankenbucharchiv Berlin, Nr. 12629, Hauptkrankenbuch des Vereinslazaretts Beelitz, S. 65.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 210, sowie Kershaw, Ian: Hitler. 1889–1936, München 2002, S. 142.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 211.
Vgl. Corni, Gustavo: Hunger. In: Hirschfeld, Gerhard, Gerd Krumeich und Irina Renz (Hg.): Enzyklopädie Erster Weltkrieg, Paderborn u.a. 2009, S. 566f.
Vgl. Triebel, Armin: Gesellschaftsverfassung und Mangelwirtschaft in Staat und Gemeinde. 30 Jahre neues Denken in Weltkriegszeiten?, in: Thoss und Volkmann, Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, besonders S. 417ff.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 211.
Vgl. Jäckel/Kuhn, Sämtliche Aufzeichnungen, S. 80.
Vgl. Weber, Hitlers erster Krieg, S. 248f.
Vgl. ebd., S. 254f.
Zitiert ebd., S. 262.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 220.
Vgl. Weber, Hitlers erster Krieg, S. 269.
Vgl. Jäckel/Kuhn, Sämtliche Aufzeichnungen, S. 82.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 220; zu den deutschen Kriegszielen im Osten vgl. Nebelin, Manfred: Ludendorff. Diktator im Ersten Weltkrieg, München 2010, S. 396ff.
Vgl. Groß, Gerhard P.: Das Dogma der Beweglichkeit, in: Thoß, Bruno, und Hans-Erich Volkmann: Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg. Ein Vergleich, Krieg, Kriegserlebnis, Kriegserfahrung in Deutschland, Paderborn 2002, S. 156f.
Vgl. Joachimsthaler, Anton: Hitlers Weg begann in München 1913–1923, München 2000, S. 170.
Ebd., S. 170f.
Ebd., S. 173f.
Vgl. Felger, Friedrich: Frontpropaganda bei Feind und Freund, in: ders.: Was wir vom Weltkrieg nicht wissen, Berlin 1929, S. 503f. Schiff (1891–1947) engagierte sich während des Zweiten Weltkriegs in der französischen Résistance. Er wurde nach Deutschland verschleppt, überlebte jedoch den Krieg. Vgl. Eintrag in Gale Dictionary of Psychoanalysts, auf: answers.com
Vgl. Felger, Frontpropaganda, S. 503.
Vgl. Kirchner, Klaus (Hg.): Bayern und der Frieden. Kriegsflugblätter in Bayern, Erlangen 1983, Abb. 9.
Vgl. ebd., Abb. 10.
Vgl. Weber, Hitlers erster Krieg, S. 204.
Vgl. Felger, Frontpropaganda, S. 502.
Vgl. Hindenburg, Paul von: Aus meinem Leben, Leipzig 1934, S. 272 und 274.
Vgl. Jochmann, Monologe, S. 57.
Vgl. Groß, Gerhard P.: Das Dogma der Beweglichkeit, in: Thoß, Bruno, und Hans-Erich Volkmann: Erster Weltkrieg/Zweiter Weltkrieg. Ein Vergleich, Krieg, Kriegserlebnis, Kriegserfahrung in Deutschland, Paderborn 2002, S. 157.
Vgl. Kershaw, Hitler 1889–1936, München 2002, S. 136.
Vgl. Solleder, Westfront, S. 336.
Vgl. Weber, Hitlers erster Krieg, S. 294.
Vgl. Lohs, Karlheinz: Synthetische Gifte. Zur Chemie, Toxikologie und Problemen ihrer völkerrechtswidrigen Anwendung durch imperialistische Armeen (Lehrbuch), Berlin (Ost) 1973, S. 127.
Abb. in BA MA RHD 43/56.
Hitler trug einen Gasmaskentyp, dessen Durchlässigkeit zwischen 5 und 108 Minuten gelegen haben muss. Vgl. BA MA RH 12/23/1299. Wikipedia gibt bei heutigen Gasschutzanzügen eine Durchlässigkeit nach etwa sechs Stunden an. Vgl. Wikipedia, Stichwort: Senfgas.
Vgl. Richter, Wilhelm: Kampfstoffwirkung und Heilung, Leipzig 1939. Richter war Dermatologe an der Universität Greifswald und führte über mehrere Jahre Versuche zur Wirkung verschiedener Loste an Tieren und Menschen durch.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 221.
Die letale Dosis wird im DDR-Hochschullehrbuch für Kampfstoffe mit 60 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht angegeben. Wikipedia geht von 10 mg/kg perkutan aus (LD 50). Vgl. Lohs, Gifte, S. 127; Wikipedia, Stichwort: Senfgas.
Vgl. Richter, Kampfstoffwirkung.
Vgl. Verlustlisten im Berliner Krankenbucharchiv.
Vgl. Plöckinger, Othmar: Unter Soldaten und Agitatoren. Hitlers prägende Jahre im deutschen Militär 1918–1920, Paderborn u.a. 2013, S. 27.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 220ff.
Vgl. ebd., S. 224f.
Vgl. ebd., S. 225.
Vgl. Horstmann, Bernhard: Hitler in Pasewalk. Die Hypnose und ihre Folgen, Düsseldorf 2004, S. 202.
Vgl. Weber, Hitlers erster Krieg, S. 295.
Vgl. Neumann/Eberle: War Hitler krank?, S. 46.
Vgl. UAG PA 486 Forster.
Auch im Zusammenhang mit Forsters Suizid wurde Hitler nicht ein einziges Mal erwähnt. Anlässlich einer schmutzigen Intrige überprüften die Behörden dessen politische Zuverlässigkeit und bestätigten ihn in allen seinen Ämtern. Forster nahm sich das Leben, weil er seine Ehre beschädigt sah. Vgl. ebd.
Krankenbucharchiv Berlin, Nr. 28103, Hauptkrankenbuch des Reservelazaretts Pasewalk, korrigierte S. 164.
Trotzdem berichtete Weber die Geschichte Guido Knopp, der sie ungeprüft in sein Buch über die Geheimnisse des Zweiten Weltkriegs übernahm. Vgl. Knopp, Guido: Geheimnisse des Zweiten Weltkriegs, München 2012, S. 163f.
Vgl. Armbruster, Jan: Die Behandlung Adolf Hitlers im Lazarett Pasewalk 1918: Historische Mythenbildung durch einseitige bzw. spekulative Pathographie, in: Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie, 10 (4), 2009, S. 18–23.
Vgl. Krankenbucharchiv Berlin, Nr. 28103, Hauptkrankenbuch des Reservelazaretts Pasewalk, korrigierte S. 148.
Vgl. ebd., korrigierte S. 164.
Plöckinger weist die Vermutungen Joachim Fests aus den siebziger Jahren und die besser begründete Vermutung Joachimsthalers anhand der Akten energisch zurück. Vgl. Plöckinger, Soldaten und Agitatoren, S. 40f. und 43.
Vgl. Hennig, Diethard: Johannes Hoffmann, Sozialdemokrat und Bayerischer Ministerpräsident, München u.a. 1990, besonders S. 196, 268, 290.
Vgl. Tapken, Kai Uwe: Die Reichswehr in Bayern von 1919 bis 1924, Hamburg 2002, S. 85.
Abgedruckt in: Kriegsgeschichtliche Forschungsanstalt des Heeres: Die Niederwerfung der Räteherrschaft in Bayern 1919, Berlin 1939, S. 213.
Abgedruckt in: ebd., S. 218f.
Vgl. ebd, S. 167.
Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Egelhofer
Vgl. dazu die detaillierte Kriegsgliederung in: Niederwerfung, S. 188ff. Tapken gibt 30000 bis 40000 Soldaten an, nennt jedoch keine Quelle.
Vgl. Plöckinger, Soldaten und Agitatoren, S. 53.
Vgl. Hillmayr, Heinrich: Roter und weißer Terror in Bayern nach 1918, München 1974, S. 90.
Vgl. Niederwerfung, S. 150.
Vgl. Tapken, Reichswehr, S. 89f.
Vgl. Niederwerfung, S. 168.
Vgl. PlöckingerPlöckinger, Othmar, Unter Soldaten und Agitatoren, S. 45.
Vgl. ebd., S. 86ff.
Vgl. ebd., S. 93.
Vgl. Joachimsthaler, Anton: Korrektur einer Biographie. Adolf Hitler 1908–1920, München 1989, S. 214.
Vgl. Plöckinger, Unter Soldaten und Agitatoren, S. 97.
Vgl. ebd., S. 101ff.
So auch in der Wikipedia, Stichwort: Karl Mayr (SPD).
Dabei argumentierten er und seine Autoren durchaus nicht so primitiv, wie dies heute oft unterstellt wird. Auch sie gestanden die Niederlage in der Schlacht an der Marne im August 1918 ein, behaupteten aber, dass eine »ehrenvolle« Niederlage noch möglich gewesen wäre, wenn es nicht die sozialistische Revolution gegeben hätte. Vgl. Süddeutsche Monatshefte, Jahrgang 1924. Die Zeitschrift erschien zunächst bei F. Bruckmann, dann wurde der Verlag der Süddeutschen Monatshefte G.m.b.H. gegründet und an Knorr und Hirth verpachtet. Insgesamt vgl. Hans-Christof Kraus, Süddeutsche Monatshefte, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44812
Mayr starb 1945 im KZ Buchenwald, vgl. Neue Deutsche Biographie, Bd. 16, S. 584f.
Vgl. Plöckinger, Unter Soldaten und Agitatoren, S. 105f.
Vgl. Deuerlein, Ernst (Hg.): Der Aufstieg der NSDAP in Augenzeugenberichten, München 1980, S. 86.
Vgl. Maser, Sturm, S. 200ff.
In sein Tagebuch notierte Feder, dass er über »Finanzfragen, BdZ« sprach, also eben über dieses Thema. Plöckinger korrigiert mit diesem Hinweis die Auffassung Ernst Deuerleins, dass Hitler am Aufklärungskurs Nummer 1 teilgenommen habe. Vgl. Plöckinger, Unter Soldaten und Agitatoren, S. 108.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_August_von_Müller
Als Cossmann, wahrscheinlich bedrängt vom Anteilseigner der Süddeutschen Monatshefte Enoch von und zu Guttenberg, auf monarchistischen Kurs ging, schwenkte von Müller radikal auf Hitler ein. Die Guttenbergs wurden enteignet, Karl Ludwig von und zu Guttenberg (der Platzhalter seines Bruders Enoch im Aufsichtsrat) wurde im April 1945 ermordet. Cossmann starb im KZ Theresienstadt, Karl Alexander von Müller wurde von seinen Schülern mit einer Festschrift geehrt.
Vgl. Martynkewicz, Wolfgang: Salon Deutschland. Geist und Macht 1900–1945, Berlin 2009.
Vgl. Müller, Karl Alexander von: Von Mars und Venus. Erinnerungen 1914–1919, Stuttgart 1954, S. 338f.
Vgl. Maser, Werner (Hg.): Mein Schüler Hitler. Das Tagebuch seines Lehrers Paul Devrient, Paffenhofen 1975.
Vgl. Wiedemann, Feldherr, S. 85.
Die Aufzeichnungen Krohns befinden sich im Institut für Zeitgeschichte, München. Plöckinger hat wie Ryback auf die Unzuverlässigkeit dieser Erinnerungen hingewiesen. Vgl. Ryback, Timothy W.: Hitlers Bücher. Seine Bibliothek – sein Denken, Köln 2010, S. 78; Plöckinger, Unter Soldaten und Agitatoren, S. 13.
Vgl. Guderian, Erinnerungen, S. 392.
Vgl. Picker, Henry: Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier 1941–1942, Stuttgart 1963, S. 396.
Vgl. Chamberlain, Houston Stewart: Rasse und Nation. Flugblatt aus Deutschlands Erneuerung, Monatsschrift für das deutsche Volk, Heft 7, 1918, S. 4f.
Ebd., S. 10ff.
Ebd., S. 13f.
Vgl. Armin, Otto (d.i. Alfred Roth): Die Juden im Heere. Eine statistische Untersuchung nach amtlichen Quellen, München 1919.
http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Armin
Armin, Otto: Die Juden in den Kriegs-Gesellschaften und in der Kriegs-Wirtschaft. Unter Benutzung amtlicher und anderer Quellen dargestellt, München 1921.
Vgl. Rosenthal, Jacob: »Die Ehre des jüdischen Soldaten«. Die Judenzählung im Ersten Weltkrieg und ihre Folgen, Frankfurt am Main und New York 2007, S. 49–55.
Rosenthal stützt sich bei seiner Berechnung auf Statistiken des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens und diskutiert deren Erfassung plausibel. Vgl. ebd., S. 119.
Vgl. Weber, Hitlers erster Krieg, S. 290.
Vgl. Turner, Henry Ashby (Hg.): Hitler aus nächster Nähe. Aufzeichnung eines Vertrauten 1929–1932, Frankfurt am Main u.a. 1978, S. 422; Hitlers Adjutant Fritz Wiedemann berichtet eine ähnliche Geschichte. Als ein jüdischer Kompanieführer aus Hitlers Regiment emigrieren wollte, setzte sich Hitler dafür ein, dass ihm sein Gehalt ins Ausland (Österreich) überwiesen werde. »Der Mann war ein tapferer Offizier, sorgen Sie dafür, dass er sein Geld bekommt«, sagte er zu Wiedemann. Überprüfbar war die Anekdote nicht. Vgl. Wiedemann, Feldherr, S. 33.
Jäckel/Kuhn, Sämtliche Aufzeichnungen, S. 119f.
Vgl. Plöckinger, Unter Soldaten und Agitatoren, S. 118f.
Vgl. ebd., S. 113.
Vgl. ebd., S. 139.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 523.
Vgl. Deuerlein, Aufstieg, S. 85ff.; Plöckinger, Unter Soldaten und Agitatoren, S. 139.
Vgl. Plöckinger, Unter Soldaten und Agitatoren, S. 141.
So noch bei Kershaw, Hitler I, S. 170.
Vgl. Plöckinger, Unter Soldaten und Agitatoren, S. 147.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 238; Plöckinger, Unter Soldaten und Agitatoren, S. 151.
Mit diesen Beiträgen koppelte sich die Partei von den Zuschüssen des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes ab, hinter dem der Alldeutsche Verband stand, mithin die extreme Rechte, die stets für einen Annexionsfrieden eingetreten war. Vgl. Maser, Sturm auf die Republik, S. 171.
Vgl. Merkblatt in RGWA 519–1-1 b. Die Schätzung erfolgte aufgrund der Durchschnittseinkommen, berechnet nach Angaben des Statistischen Reichs- bzw. Bundesamts. Unabhängig davon garantierte der hohe Beitrag zweierlei. Einerseits erreichte Hitler die finanziell potenten Schichten, andererseits die bereits überzeugten Anhänger.
Vgl. Plöckinger, Unter Soldaten und Agitatoren, S. 166.
Vgl Jäckel/Kuhn, Sämtliche Aufzeichnungen, S. 93.
Vgl. Plöckinger, Unter Soldaten und Agitatoren, S. 178.
Vgl Jäckel/Kuhn, Sämtliche Aufzeichnungen, S. 95.
Vgl. Kershaw, Hitler I, S. 188f.
Vgl. Maser, Sturm, S. 208 sowie dokumentarischer Anhang, S. 468–474.
Vgl. Richardi, Hans-Günther: Hitler und seine Hintermänner. Neue Fakten zur Frühgeschichte der NSDAP, München 1991, S. 100.
Vgl. Pommerin, Rainer: Die Ausweisung von »Ostjuden« aus Bayern 1923. Ein Beitrag zum Krisenjahr der Weimarer Republik, Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 1986, Heft 3, besonders S. 319; Plöckinger, Unter Soldaten und Agitatoren, S. 207.
In Punkt 19 forderte die NSDAP, das römische Recht, das lediglich einer »materialistischen Weltordnung« diene, solle durch ein »deutsches Gemeinrecht« ersetzt werden, womit sie den Spengler’schen Volksgemeinschaftsgedanken aufgriff.
Vgl. Plöckinger, Unter Soldaten und Agitatoren, S. 176.
Hitler zitierte aus den Anlagen zu Artikel 236 des Vertrages. Vgl. RGBl. 1919, Nr. 140, ab S. 684; auch auf http://www.documentarchiv.de/wr/vv08.html. Die Viehzählung vom 1. Oktober 1923 ergab knapp 17 Millionen Rinder und mehr als 17 Millionen Schweine. Vor dem Krieg waren es etwa 18 Millionen Rinder und knapp 23 Millionen Schweine, der Rückgang war nicht auf die Ablieferungen zurückzuführen. Vgl. Statistisches Reichsamt (Hg.): Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, Berlin 1926, S. 63.
Vgl. Jäckel/Kuhn, Sämtliche Aufzeichnungen, S. 101–105 und 120.
Vgl. ebd., S. 105.
Donau-Zeitung, 22. 2. 1920, zitiert nach Plöckinger, Unter Soldaten und Agitatoren, S. 172f.
Die Monarchisten wurden daher zu erbitterten Gegnern der Nationalsozialisten, was seinen Niederschlag in zahllosen, auch handgreiflichen Auseinandersetzungen hatte. Vgl. Weiß, Dieter J.: Kronprinz Rupprecht von Bayern. Eine politische Biografie, Regensburg 2007, S. 265f.
Entlassungsschein als Fotokopie in StA HH D 133–2.
Vgl. Maser, Werner: Hitlers Briefe und Notizen. Sein Weltbild in handschriftlichen Dokumenten, Düsseldorf und Wien 1973, S. 227.
Vgl. Kershaw, Hitler I, S. 193.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 199f.
Zum Folgenden vgl. ebd., S. 193–204.
Zur Positionierung Hitlers im Bereich der politischen Religionen vgl. Zehnpfennig, Barbara: Adolf Hitler: Mein Kampf. Weltanschauung und Programm, Studienkommentar, München 2011, S. 116.
Teile aus der Ansprache des »Führers«, gehalten am 21. 1. 1938 im Reichskriegsministerium, S. 6, in: IfZ F 19/1.
Vgl. Hartmann, Christian (Hg.): Hitler. Reden, Schriften, Anordnungen, Bd. 4/3, München 1997, S. 82.
Vgl. Domarus, Max: Hitler. Reden und Proklamationen 1932–1945, München 1965, Bd. 2/I, S. 529.
Vgl. Ausführungen Hitlers zur Parteiorganisation am 15. 12. 1932, in: IfZ F 19/1.
Ihr Wasser wurde dringend für die Rüstungsindustrie der Städte Magdeburg und Braunschweig benötigt. Die Talsperre wurde dann in der DDR-Zeit zu Ende gebaut, mit Freiwilligen und Häftlingen. Vgl. LHASA MD, Rep. C 20 I Ib, Nr. 2472.
Vgl. Wiedemann, Feldherr, S. 62.
Vgl. Anonym: Max Amann. Ein Leben für Führer und Volk 1891–1941, Berlin 1941. Absurderweise geht zum Beispiel Wikipedia davon aus, dass das Programm keine »Relevanz« besessen habe. Vgl. Wikipedia, Stichwort: 25-Punkte-Programm.
Vgl. Weber, Hitlers erster Krieg, S. 390.
Hitler, Mein Kampf, S. 509.
Turner, Hitler aus nächster Nähe, S. 139.
Dass viele Nationalsozialisten Spengler wegen seines Kulturpessimismus ablehnten, bleibt damit unbestritten. Auch Hitler bezog sich niemals öffentlich auf Spengler als Ideengeber. Dass er dessen Schriften gekannt haben muss, steht jedoch außer Frage. Seine Flugschrift »Preußentum und Sozialismus« erreichte innerhalb weniger Wochen eine Auflage von mehr als 70000 Exemplaren und wurde heiß diskutiert. Vgl. Spengler, Oswald: Preußentum und Sozialismus, München 1919.
Vgl. Niekisch, Ernst: Die dritte imperiale Figur, Toppenstedt 2005 (Reprint der Ausgabe von 1935), S. 174.
Vgl. Conze, Eckart, u.a.: Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im dritten Reich und in der Bundesrepublik, München 2010, S. 127f. und 154.
Walter Schücking u.a. (Hg.), Das Werk des Untersuchungsausschusses der Deutschen Verfassunggebenden Nationalversammlung und des Deutschen Reichstags 1919–1926. Verhandlungen/Gutachten/Urkunden, im Auftrag des Reichstags. 4. Reihe: Philipp, Albrecht (Hg.): Die Ursachen des Deutschen Zusammenbruchs im Jahre 1918. 12 Bände, Berlin 1925–1929, Bd. 1, S. 19–25.
Die Debatte um das Wort wird diskutiert bei Sammet, Rainer: »Dolchstoß«. Deutschland und die Auseinandersetzung mit der Niederlage im Ersten Weltkrieg (1918–1933), Berlin 2003, S. 90.
Vgl. Süddeutsche Monatshefte 1924.
Vgl. Beckmann, Ewald: Der Dolchstoßprozess in München vom 19. Oktober bis 20. November 1925, München 1925, S. 21
Vgl. ebd., S. 81. Ab 1933 stand der sozialdemokratische Redakteur und Landtagsabgeordnete Erich Kuttner, der diese Aussagen gesammelt hatte, auf den Fahndungslisten der Gestapo. Über Prag floh er nach Amsterdam, nahm dann am spanischen Bürgerkrieg teil und kehrte verwundet nach Holland zurück. Dort fasste ihn die SS. Sein Versuch, sich selbst zu töten, scheiterte, wenige Tage nach seiner Ankunft im KZ Mauthausen wurde er ermordet.
Hindenburg, Leben, S. 403; nach Sammet.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 707.
Vgl. ebd., S. 225.
Florian Sepp, Anifer Erklärung, 12./13. November 1918, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44319> (19. 12. 2011).
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 57.
Vgl. ebd., S. 256.
Vgl. ebd., S. 225.
Vgl. ebd., S. 305. An dieser Stelle seines programmatischen Buches lobte Hitler allerdings die deutschen Monarchen des 19. Jahrhunderts wegen ihrer Förderung von Kunst und Wissenschaft, die »vorbildlich« gewesen sei.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 304.
Vgl. ebd., S. 259ff.
Vgl. Niekisch, Die dritte imperiale Figur, S. 64.
Vgl. Picker, Tischgespräche, S. 138.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 304.
Vgl. Jäckel/Kuhn, Sämtliche Aufzeichnungen, S. 121.
Ebd., S. 545.
Vgl. Picker, Tischgespräche, S. 246, 380, 439f. und 473.
Vgl. Haffner, Sebastian: Anmerkungen zu Hitler, München 1978, S. 90.
Vgl. Lacoste, Werner: Deutsche Sturmbataillone 1915–1918. Der Kaiserstuhl und das Markgräflerland als Geburtsstätte und Standort deutscher Sturmbataillone des Ersten Weltkrieges, Aachen 2009.
Zu ihnen gehörten seine Fahrer Julius Schreck (dem Lothar Machtan eine homosexuelle Beziehung mit Hitler unterstellte) und Emil Maurice (der mutmaßliche Geliebte von Geli Raubal), der geschulte Schläger Joseph Berchthold, der gelernte Fleischer Sepp Dietrich und Ulrich Graf, der Hitler am 9. November 1923 das Leben rettete.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 699.
Vgl. Jäckel/Kuhn, Sämtliche Aufzeichnungen, S. 786.
Vgl. ebd., S. 790.
Vgl. Grant, Madison: Der Untergang der großen Mächte. Die Rassen als Grundlage der Geschichte Europas, München 1925, S. 123.
Vgl. Hitler, Mein Kampf, S. 766.
Vgl. Hamann, Brigitte: Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators. München 2004, S. 496ff., als Reaktion auf die anderslautende These in Joachimsthaler, München.
Vgl. Deuerlein, Ernst: Hitlers Eintritt in die Politik und die Reichswehr, Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Jahrgang 7 (1959), Heft 2, S. 203f.
Ebd., S. 202.
Vgl. Plöckinger, Soldaten, S. 312.
Hitlers Finanzgebaren war »undurchsichtig«, wie Werner Maser urteilte. So scheint der Kredit des Augsburger Unternehmers nicht zurückgezahlt worden zu sein, da dieser noch 1940 Ansprüche gegen den Verlag erhob. Vgl. Maser, Sturm, S. 260ff.
Ebd., S. 268.
Dickel wurde aus der NSDAP ausgeschlossen und 1934 verhaftet. Nach zweieinhalb Jahren freigelassen, kam er in Kontakt mit Widerstandskreisen und tötete sich nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler 1944 selbst. Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Dickel
Vgl. Herbst, Hitlers Charisma, S. 157.
Vgl. Maser, Sturm, S. 269f.
Vgl. ebd., S. 273ff.; Kershaw, Hitler I, S. 212f.
Vgl. Engelbrechten, Julius K von: Eine braune Armee entsteht, München 1937.
Vgl. Maser, Sturm, S. 319f., und Kershaw, Hitler I, S. 229.
Die Zahlen sind zum Teil widersprüchlich und verstreut. Vgl. Pätzold, Kurt, und Manfred Weißbecker: Geschichte der NSDAP 1920–1945, Köln 1998, S. 63.
Vgl. Maser, Sturm, S. 396.
Vgl. Jäckel/Kuhn, Hitler, S. 607–612.
Ebd., S. 614ff.
Ebd., S. 618.
Vgl. Hamann, Brigitte: Winifred Wagner oder Hitlers Bayreuth, München und Zürich 2003, S. 80f.
Ausführlich Maser, Sturm auf die Republik, S. 449–457; Korrektur der Opferzahlen auf Polizeiseite vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Hitlerputsch.
Vgl. Maser, Sturm, S. 461.
Vgl. Gruchmann, Lothar, und Reinhard Weber (Hg.): Der Hitler-Prozess 1924, Wortlaut der Hauptverhandlung vor dem Volksgericht München I, München 1997, S. 1573f.
Vgl. ebd., S. 1577.
Vgl. ebd., S. 1581.
Ebd., S. 1591f.
Vgl. Willsch, Natalie: Hellmuth Mayer (1895–1980). Vom Verteidiger im Hitler-Prozess zum liberal-konservativen Strafrechtswissenschaftler, Baden Baden 2008, S. 53ff. und 57.
Vgl. Gruchmann, Weber, Hitler-Prozess, S. 354.
Vgl. ebd., S. 353.
Vgl. ebd., S. 356ff.
Vgl. ebd., S. 363.
Vgl. ebd., S. 342 und 364.
Vgl. Voggenreiter, Ludwig: Der Hitlerprozess. Das Fanal zum Erwachen Deutschlands, Potsdam 1924.
Fotokopie in: IfZ F 19/8.
Die Österreicher behaupteten, Hitler hätte seine Staatsbürgerschaft durch den Dienst im bayerischen Heer verwirkt, was nicht stimmte. Es gelang ihm aber 1925, sie abzulegen. Vgl. Kershaw, Hitler, Bd. I, S. 296f.
Vgl. Evans, Richard J: Das Dritte Reich, Bd. I, Aufstieg, München 2005, S. 290.
Vgl. Pätzold, Kurt, und Manfred Weißbecker: Geschichte der NSDAP 1920–1945, Köln 1998, S. 87ff.
Vgl. RGWA 519–1-1 b, Blatt 12.
Vgl. Gellately, Robert: Lenin, Stalin und Hitler. Drei Diktatoren, die Europa in den Abgrund führten, Bergisch Gladbach 2009, S. 266.
Vgl. RGWA 519–1-1 b, Blatt 55–72.
Vgl. Burleigh, Michael: Die Zeit des Nationalsozialismus, Frankfurt am Main 2000, S. 138.
Vgl. Turner, Hitler aus nächster Nähe, S. 18.
Vgl. Tyrell, Albrecht: Führer, befiehl … Selbstzeugnisse aus der »Kampfzeit« der NSDAP – Dokumentation und Analyse, Düsseldorf 1969, S. 352.
Vgl. ebd., S. 63f.
Urteile gegen Eduard Land, Pflastersteinzurichter in Naila, am 25. 2. 1926 und Erich Dombrowski am 21. 8. 1926; vgl. RGWA 519–1-3, Blatt 263–269.
RGWA 535–1-61, Blatt 359.
Bucher, Peter: Der Reichwehrprozess. Der Hochverrat der Ulmer Reichswehroffiziere 1929/30, Boppard 1967, S. 260f.
Vossische Zeitung Nr. 97 vom 26. 2. 1931, RGWA 535–1-31, Blatt 73.
RGWA 1355–1-5, Blatt 347f.
Sigmund: Diktator, S. 159ff.
Vgl. StA HH, 213–4 Nr. D 1933, Klageschrift mit Belegstück.
Vgl. Einleger in: StA HH 213–4 Nr. D 1933.
Vgl. Hütte, Werner Otto: Die Geschichte des Eisernen Kreuzes und seine Bedeutung für das preußische und deutsche Auszeichnungswesen von 1813 bis zur Gegenwart. Phil. diss. Bonn 1968, S. 75, sowie aktualisiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Eisernes_Kreuz.
Vgl. Fotokopien in: StA HH 213–4 Nr. D 1933. Thomas Weber gibt fehlerhaft die Bayerische Militärverdienstmedaille III. Klasse an, der Eintrag im Wehrpass lautet jedoch »MVK 3. Kl. mit Schw.«. Das Fehlen der bayerischen Auszeichnung, deren Namensträger allesamt bekannt sind, hatte der Informant des Echos der Woche explizit bemängelt. Vgl. Weber: Hitlers erster Krieg, S. 269.
Vgl. StA HH 213–4 Nr. D 1933, Blatt 50.
Vgl. ebd., Anlage 15.
Vgl. ebd., Blatt 51.
Vgl. ebd., Anlage 11.
Vgl. ebd., Anlage 7.
Vgl. Machtan, Lothar: Hitlers Geheimnis. Das Doppelleben eines Diktators, Frankfurt am Main 2003, S. 83ff.
Vgl. Weber, Hitlers erster Krieg, S. 304.
Vgl. ebd., S. 343 und 390.
StA HH 213–4 Nr. D 1933, Anlage 16.
Vgl. ebd., Anlage 12.
Vgl. ebd., Anlage 9.
Vgl. Urteil S. 2 und 18, in: ebd.
Vgl. Urteil S. 11 und 15, in: ebd.
Vgl. ebd., S. 18f.
Zitiert nach Winkle, Ralph: Der Dank des Vaterlandes. Eine Symbolgeschichte des Eisernen Kreuzes 1914 bis 1936, Essen 2007, S. 305. Bei seiner Bewertung kam der Kulturwissenschaftler Winkle ebenfalls zu diesem Schluss, ohne das Urteil eingesehen zu haben. Die Kosten wurden zu einem Viertel von Hitler getragen, zu drei Vierteln von der Zeitung.
RGWA 519–1 Nr. 1, Blatt 68–109; dabei vertrat Rechtsanwalt Luetgebrune auch Röhm und die SA innerhalb von sechs Monaten bei nicht weniger als 48 Fällen.
Vgl. Kopitzsch, Franklin (Hg.): Hamburgische Biografie. Personenlexikon, Bd. 2, S. 66f. Zur Auflagenhöhe vgl. de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Braune.
Zum Beispiel wurden auch schon vorbeugend Entschädigungszahlungen für beschlagnahmte Lebensmittel geregelt; da man von einem Zusammenbruch der Währung und der Rückkehr zum Naturalsystem ausging, schlugen die Autoren ein Gutscheinsystem vor. Vgl. RGWA 1361–1-565, Umschlag Blatt 191.
Vgl. Herbert, Ulrich: Best. Biographische Studien über Radikalismus, Weltanschauung und Vernunft 1903–1989, Bonn 1996, S. 114f.
Vgl. RGWA 1361–1-565, Blatt 75.
Vgl. ebd., Blatt 1ff.
Vgl. ebd., Blatt 60ff.
Vgl. ebd., Blatt 90.
Vgl. ebd., Blatt 74f.
Der 4. Strafsenat folgte am 12. Oktober 1932 dem Antrag und schrieb als Begründung: »Die aufgrund des Schreibens des Preußischen Ministeriums des Innern vom 30. Januar 1930 veranlassten und im Band II der Akten gesammelten Erhebungen berechtigen nicht, Sinn und Zweck des Boxheimer Dokuments für die Schuldfrage anders zu bewerten, als vorstehend geschehen. Falls in diesem Material Anhaltspunkte dafür zu finden wären, dass innerhalb der NSDAP einzelne und vielleicht sogar maßgebende Persönlichkeiten an eine gewaltsame Änderung des gegenwärtigen Verfassungssystems denken und insbesondere die Meinung vertreten, dass die NSDAP zunächst zwar auf legalem Wege zur Macht im Staate kommen, dann aber als letztes Ziel die Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur unter Verletzung der jetzt bestehenden Verfassungen durch eine missbräuchliche Benutzung der Machtmittel des Staates durchsetzen solle, so fehlt doch jeder Nachweis dafür, dass der Angeschuldigte mit diesen Persönlichkeiten in Verbindung stand und an ihren Bestrebungen teilhatte.« Ebd., Blatt 212 und 230.
Vgl. Turner (Hg.), Hitler aus nächster Nähe, S. 145ff.
Vgl. ebd., S. 152ff.
Vgl. Hartmann, Christian (Hg.): Hitler. Reden, Schriften, Anordnungen, Bd. 4/3, München 1997, S. 104, Fußnote 75.
Vgl. ebd., S. 74–110.
Bei den Wählern waren die Beamten hingegen leicht überrepräsentiert. Vgl. Falter, Jürgen W: Hitlers Wähler, München 1991, S. 245.
Vgl. Longerich, Peter: Die braunen Bataillone. Geschichte der SA, Augsburg 1999, S. 88f.
Vgl. Pyta, Wolfram: Hindenburg. Herrschaft zwischen Hohenzollern und Hitler, München 2009, S. 714–717.
Vgl. Lankheit, Klaus A (Hg.): Hitler. Reden, Schriften, Anordnungen, Bd. V, Teil 1, München u.a. 1998, S. 301f.
Vgl. RGWA 1235–2-6, Blatt 360ff.
Vgl. RGWA 519–1-1 a, Blatt 62f.
Vgl. ebd., Blatt 64ff.
Vgl. Kissenkoetter, Udo: Gregor Strasser und die NSDAP, Stuttgart 1978, S. 165.
Die Erklärung dafür, dass sich die Briefe des Kronprinzen in einer Handakte von Hitlers Kanzleramtschef Lammers befinden, ist darin zu suchen, dass Hindenburg sie dem Direktor des Reichsarchivs Wolfgang Foerster übergab, der sie am 5. Oktober 1933 an seinen alten Regimentskameraden weiterleitete. Vgl. RGWA 1235–2-6, Blatt 356ff.
Vgl. Maser, Hindenburg, S. 310.
Vgl. Elina Kiiskinen: Kampffront Schwarz-Weiß-Rot/Deutschnationale Front, 1933, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44735
Vgl. DHM, Berlin, P 62/260.
http://pressechronik1933.dpmu.de/category/allgemein/page/23/; Pyta, Hindenburg, S. 816f.
In der Reichswehr gab es zwei politische Köpfe, die für eine Diktatur in Frage kamen, beide genossen nicht das Vertrauen Hindenburgs. Der ehemalige Chef der Reichswehrleitung Hans von Seeckt stand im Sommer 1932 Gewehr bei Fuß, um eine sozialistisch inspirierte Diktatur zu errichten. Hindenburg entschied sich damals für ein Präsidialkabinett unter Franz von Papen, was Seeckt höhnisch und falsch als Machtübernahme des politischen Katholizismus interpretierte: »Habemus Papem!« Kurt von Schleicher war als Leiter des Ministeramtes im Kriegsministerium Verfechter einer Strategie, welche die Nationalsozialisten spalten und Hitler unmöglich machen wollte. Nachdem von Papen »abgewirtschaftet« hatte, betraute Hindenburg ihn mit der Bildung eines Präsidialkabinetts. Von Schleicher bat Hindenburg im Januar 1933 um die Auflösung des Reichstages ohne Neuwahlen, mithin um die Legalisierung eines Staatsstreichs. Dazu war Hindenburg aber nicht bereit. Seeckt emigrierte nach China, Schleicher wurde 1934 ermordet. Vgl. Rabenau, Friedrich von: Seeckt. Aus seinem Leben 1918–1936, Leipzig 1936, S. 674.
Vgl. Vogelsang, Thilo (Hg.): Neue Dokumente zur Geschichte der Reichswehr 1930–1933, in Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Jg. 2 (1954), S. 452.
Vgl. ebd.; Wirsching, Andreas: »Man kann nur Boden germanisieren«, in Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Jg. 49 (2001), S. 545–548.
Vgl. ebd., S. 549.
Vgl. Vogelsang, Neue Dokumente, S. 454f.
Vgl. Raupach, Hans: Der interregionale Wohlfahrsausgleich als Problem der Politik des Deutschen Reiches, in: Conze, Werner, und Hans Raupach (Hg.): Die Staats- und Wirtschaftskrise des Deutschen Reichs 1929/33, Stuttgart 1967, S. 23f.
Vgl. Wirsching, Boden, S. 546f.
Vgl. ebd., S. 547.
Vgl. Vogelsang, Neue Dokumente, S. 455.
Vgl. Wirsching, Boden, S. 547.
Vgl. ebd., S. 548.
Vgl. ebd., S. 545.
Erinnerung des Generaladmirals Albrecht, vgl. Wirsching, Boden, S. 549.
Vgl. RGWA 1235–2-6, Blatt 179f. Alle Argumente für diese Annahme wurden zusammengetragen von Bahar, Alexander, und Wilfried Kugel: Der Reichstagsbrand. Wie Geschichte gemacht wird, Berlin 2001.
Vgl. Diels, Rudolf: Lucifer ante Portas. Zwischen Severing und HeydrichHeydrich, Reinhard, Zürich 1949, S. 143f.
Vgl. S. 441.
So die Paragraphen 1 und 2 der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat, vgl. RGBl. I, 1933, Nr. 17, S. 83.
Vgl. Longerich, Peter: Heinrich Himmler, München 2008, S. 159ff.
Vgl. RGWA 1361–1-1353.
Vgl. RGWA 503–1-267, Blatt 80ff. So wurden zum Beispiel Pfarrer verhaftet, worüber die Tageszeitungen, etwa die Pommersche Tagespost, auch ganz offen berichteten.
Dies traf vor allem auf Prozesse gegen homosexuelle Priester zu. Vgl. RGWA 500–4-621 und 622.
Vgl. Engelbrechten, J.K. von (Bearbeitung): Eine braune Armee entsteht. Die Geschichte der Berlin-Brandenburger SA, München und Berlin 1937, S. 270.
Vgl. RGWA 503–1-622, Blatt 69–72.
Vgl. Löwenstein an Guttenberg 30. 3. 1932, Antwort Guttenberg 13. 4. 1932, in: StaBa, Familienarchiv Guttenberg PRGE I 8 Georg Enoch Jan–Juni 32, Nr. 18.
Vgl. Guttenberg, Elisabeth zu: Beim Namen gerufen, Berlin 1998, S. 113f.
Vgl. Weiß, Rupprecht, S. 265f.
Vgl. ebd., S. 268.
Eine kritische Biographie des 1938 gestorbenen Ministerpräsidenten steht aus. Somit ist auch nicht klar, welche Versprechungen Held von den Nationalsozialisten gemacht wurden, mit denen er selbstverständlich ebenso wie mit den Sozialdemokraten verhandelte.
Vgl. BA Berlin R 3003/12 J 134/33, Teil 3, Ermittlungsakte Aretin u.a.
Vgl. BA Berlin R 187/269.
Vgl. Selig, Wolfram: Paul Nikolaus Cossmann und die Süddeutschen Monatshefte von 1914–1918, Osnabrück 1967, S. 77ff.
Malinowski, Stephan: Vom König zum Führer. Deutscher Adel und Nationalsozialismus, Frankfurt am Main 2010, S. 509.
Domarus, Hitler, Bd. 1, S. 227f.
Ebd., S. 232.
Vgl. Malinowski, Vom König, S. 509f.
Ebd., S. 511.
Vgl. Domarus, Hitler, Bd. 1, S. 353 und 363.
Vgl. BA Berlin R 3003/12 J 134/33.
Malinowski, Stefan: Die Hohenzollern und Hitler, auf: http://www.cicero.de/97.php?item=712&ress_id=7, und Neugebauer, Wolfgang: Die Hohenzollern, Bd. 2, Stuttgart 2003, S. 195.
Vgl. RGWA 1235–2-6, Blatt 360ff.
Vgl. RGWA 519–3 a-1, Blatt 6.
Vgl. ebd., Blatt 7.
Vgl. RGWA 519–1-1 a, Blatt 523–529.
Ebd.
Der SPD stand der Reichsbanner nahe, die Kommunisten bildeten den Rotfrontkämpferbund.
Vgl. Longerich, Bataillone, S. 159 und 183f.; Gossweiler, Kurt: Der Putsch, der keiner war. Die Röhm-Affäre 1934 und der Richtungskampf im deutschen Faschismus, Köln 2009, S. 349.
Vgl. RGWA 503–1-622, Blatt 193.
Vgl. RGWA 1235–2-6, Blatt 124.
Vgl. RGWA 503–1-622, Blatt 156.
Vgl. Höhne, Heinz: Der Orden unter dem Totenkopf. Die Geschichte der SS, Bindlach 1990, S. 93.
Vgl. Rundschreiben Röhm 164/34 vom 11. 1. 1934, in RGWA 1212–1-2, Blatt 180.
Vgl. RGWA 503–1-622, Blatt 193–196.
Vgl. Fallois, Immo von: Kalkül und Illusion. Der Machtkampf zwischen Reichswehr und SA während der Röhm-Krise 1934, Berlin 1994, S. 134f.
Vgl. Höhne, Orden, S. 95.
Gruppenführer Kurt Lasch am 26. 5. 1934, am 30. 6. wurde er verhaftet und nach Berlin gebracht, jedoch nicht erschossen. Vgl. RGWA 1212–1-2, Blatt 140f.
Ebd., Blatt 179f.
Vgl. Höhne, Orden, S. 100f.
Vgl. ebd., S. 108–122.
Vgl. RGWA 1212–1-2, Blatt 120.
Vgl. Ausforschungsprotokoll des Verhafteten Jeckeln, Friedrich, den 13. Dezember 1945, CA FSB N-18313, Blatt 33–40.
Dabei wurden 89,9 Ja-Stimmen gezählt, vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Präsidialkanzlei
Zitiert nach: Absolon, Rudolf: Die Wehrmacht im Dritten Reich, Bd. 1, 30. Januar 1933 bis 2. August 1934, Boppard 1969, S. 168.
Als Beleg dafür kann gelten, dass die Frage des Eides in den Familien Stauffenberg und Guttenberg mehrfach debattiert wurde. So bei der Frage der Einsetzung des Kronprinzen zum Monarchen. Vgl. Berthold Stauffenberg an Enoch zu Guttenberg, 4. 4. 1932, in: StA Bamberg, FA Guttenberg, StaBa, Familienarchiv Guttenberg, RGE I 8 Karton 18, Georg Enoch Jan–Juni 32. Die Verpflichtung, die von einem geleisteten Schwur ausging, illustriert auch ein Dialog in der Familie Himmler. Von seinem Bruder 1945 zur Rede gestellt, warum er nicht schon früher mit Hitler gebrochen habe, antwortete Heinrich Himmler: »Na, brich du doch mal einen Treueid!« Vgl. Himmler, Katrin: Die Brüder Himmler. Eine deutsche Familiengeschichte, Frankfurt am Main 2005, S. 284.
Vgl. Absolon, Wehrmacht, Bd. 1, S. 169.
Vgl. Andrew, Christopher: The Defence of the Realm. The Authorized History of MI5, London 2010, S. 189ff.
Vgl. Absolon, Wehrmacht, Bd. 1, S. 120.
Eigentlich waren es Zellen- bzw. Blockleiter der NSDAP. Da diese später häufig auch die Funktion des Blockwarts im Reichsluftschutzbund übernahmen, bürgerte sich diese Bezeichnung ein. Vgl. Schmiechen-Ackermann, Detlef: Der »Blockwart«. Die unteren Parteifunktionäre im nationalsozialistischen Terror- und Überwachungsapparat, Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Jg. 48 (2000), S. 586.
Vom 10. Februar 1936, in: Preußische Gesetzsammlung, 1936, S. 21; Sammlung der einschlägigen Erlasse und Gesetze in: RGWA 500–3-6; hier: Blatt 15.
Vgl. Scharnagl, Hermann: Kurze Geschichte der Konzentrationslager, Wiesbaden 2004, S. 96.
Vgl. ebd., S. 99.
Vgl. Herbert, Ulrich, Karin Orth und Christoph Dieckmann: Die nationalsozialistischen Konzentrationslager. Entwicklung und Struktur, Bd. 1, S. 27f.
Vgl. Picker, Tischgespräche, S. 440.
Die Diskussion fand im sogenannten Judenreferat II/112 des Reichssicherheitshauptamtes statt, wo man schließlich erleichtert zur Kenntnis nahm, dass Eichmann 5000 Juden aus Wien schicken würde, womit Hitlers Wunsch Genüge getan war. Vgl. RGWA 500–1-261, Blatt 30.
Vgl. Gerwarth, Robert: Reinhard Heydrich, München 2011, S. 163f.; Orth, Karin: Die Konzentrationslager-SS. Sozialstrukturelle Analysen und biographische Studien, München 2004, S. 24.
Vgl. Longerich, Peter: »Davon haben wir nichts gewusst!« Die Deutschen und die Judenverfolgung, München 2006, S. 129ff.
Vgl. RGBl. I vom 7. April 1933, S. 175.
Vgl. Absolon, Wehrmacht, Bd. 1, S. 154.
Vgl. ebd., S. 78.
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