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Judas Aries (Pseudonym für Hubert Berghaus) wurde am 15. April 1960 im Münsterland, Norddeutschland, geboren. Der gelernte Diplom-Verwaltungswirt war seit Mitte der 90er Jahre über einen Zeitraum von sechzehn Jahren zuletzt als Kriminalhauptkommissar im Bereich Polizeilicher Staatsschutz tätig. Hierbei befasste er sich hauptsächlich mit politisch motivierten Straftaten, Extremismus und Terrorismus. Die polizeiliche Kommissionsarbeit und sein unerschütterlicher Glaube an eine wahre Schöpfungskraft brachten ihn auf die Idee zu einer literarischen Abhandlung über Gott und dessen Missbrauch. Hinter der Entstehung seiner Werke stehen Optimismus, Idealismus, aber vor allem auch das Bedürfnis eines globalen polizeilichen Staatsschutzes für die Freiheitsrechte der Bevölkerung. Judas Aries lebt im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen.

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

© 2018 Judas Aries

Umschlagillustration: Rael Wissdorf

Satz, Herstellung und Verlag:

BoD – Books on Demand GmbH

ISBN: 978-3-7460-2667-1

Inhaltsverzeichnis

Über dieses Buch

Dieses Buch ist vor dem Hintergrund des Sach- und Sinnzusammenhanges zu verstehen, den ich in meinen fünf aufeinander aufbauenden Sachbüchern entwickelt habe.1 Dort habe ich konkrete und auch tatsächliche Anhaltspunkte für die Annahme formuliert, dass hinter der prominenten außerirdischen Intelligenz namens Gott eine reale außerirdische Macht angenommen werden darf.

Ich habe zwei Gründe, warum ich die Ereignisse von Fatima mit dieser kleinen Lektüre separat aufgreife:

Erstens bin ich im Rahmen meiner Untersuchungen zu einer ungeheuerlichen, aber nicht gänzlich unbegründeten, spekulativen Annahme bezüglich der Vorgänge in Fatima gelangt. Damit meine ich nicht die These, dass in Fatima die reale außerirdische Macht namens Gott handelte, anstelle des von den Gläubigen gewünschten lieben Gottes. Das steht nach Lage der Dinge offenbar außer Frage. Ich rede von einer wirklich schlimmen Mutmaßung, die ich ganz am Ende dieses Buches ansprechen werde.

Ein zweiter Grund, warum ich die Ereignisse von Fatima hier gesondert behandle, liegt darin, dass sie hervorragend geeignet sind, der Öffentlichkeit ihre himmelschreiende Zwiespältigkeit vor Augen zu führen, wenn es um den Beweis der Existenz echter unidentifizierter Flugobjekte und einer außerirdischen Präsenz auf unserer Erde geht. Zwiespältig ist diese Haltung deshalb, weil das Thema grundsätzlich öffentlich lächerlich gemacht wird, obwohl zeitgleich weltliche und kirchliche Wissenschaftler wie selbstverständlich über die Existenz außerirdischer Intelligenzen sprechen und einem möglichen Kontakt aufgeschlossen gegenüberstehen.

Wussten Sie zum Beispiel, dass Papst Franziskus und seine Forscher an außerirdische Intelligenzen glauben? In der Sternwarte des Vatikans arbeiten traditionell Jesuiten, die ebenso streng wie wissenschaftsfreundlich sind. Seit Herbst 2015 ist der amerikanische Jesuit Guy Consolmagno Direktor der Specola Vaticana. Zuvor hat er die Division for Planetary Sciences der American Astronomical Society geleitet, in der sich rund 1.500 der besten Planetenforscher und Astronomen der Welt versammeln. Guy Consolmagno gilt als Top-Experte unter den Astrophysikern. Er ist fest von der Existenz außerirdischen Lebens überzeugt und er träumt von dem Tag, „… an dem wir andere Wesen treffen können“2. Er sei sogar bereit, Außerirdische zu taufen!3 Selbstredend spricht Consolmagno in dieser Angelegenheit auch für den Jesuiten und Chemietechniker Papst Franziskus.

Bereits der Vorgänger Consolmagnos, der Jesuit José Gabriel Funes, veröffentlichte im Jahr 2008 in der vatikanischen Zeitung „L‘Osservatore Romano“ einen Beitrag mit der Überschrift „Die Außerirdischen sind unsere Brüder“.4

Freimütig und selbstverständlich sprechen wir über die wissenschaftlichen Projekte zur Erforschung der möglichen Existenz außerirdischen Lebens und sogar über die Möglichkeiten einer Kontaktaufnahme. Warum reagieren dann viele aggressiv diffamierend, wenn private Forscher starke Indizien für die Präsenz hochentwickelter Fluggeräte mit erstaunlichen Flugeigenschaften im Luftraum der Erde zur Sprache bringen?


1 Judas Aries: Das Unternehmen Gott – Die Kriminalität (des)der (All)Mächtigen, BoD, Norderstedt 2009.
Das Unternehmen Gott Teil II – Kampfstiefel des lieben Gottes vs. Mokassins der Mayagötter, BoD, Norderstedt 2011.
Das Unternehmen Gott Teil III – Tatort Nil, BoD, Norderstedt 2012.
Prozessakte Gott – Untersuchung einer kriminellen Vereinigung mit terroristischen Zügen, BoD, Norderstedt 2014.
Der Sitz der Götter – Generalschlüssel Terrorismus, BoD, Norderstedt 2015.

2 „Der Nerd aus dem Vatikan“, Spiegel Online, 26.06.2016, http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/was-der-astronom-des-papstes-ueber-ausserirdische-denkt-a-1094378.html (zuletzt abgerufen: 11.01.2018).

3 „Astronom des Papstes will Außerirdische taufen“, Welt Online, 05.08.2017, https://www.welt.de/vermischtes/article167410989/Astronom-des-Papstes-will-Ausserirdische-taufen.html (zuletzt abgerufen: 11.01.2018).

4 „Außerirdische sind unsere Brüder“, Welt Online, 15.05.2008, https://www.welt.de/wissenschaft/article1997701/Ausserirdische-sind-unsere-Brueder.html (zuletzt abgerufen: 11.01.2018).

Prolog

Was müsste man uns präsentieren, damit wir an die Existenz Außerirdischer auf unserer Erde glauben?

Stellen Sie sich vor, eine klassische Flugscheibe landet auf dem Innenstadtplatz irgendeines Ortes. Der Flieger ist ein Shuttle einer außerirdischen Intelligenz, die schon seit Langem auf unserer Erde tätig ist. Die Flugscheibe schwebt wenige Meter über dem Boden ruhig in der Luft. Ein Mann und eine Frau, ganz in unserem Bilde, gleiten wie von einem unsichtbaren Lift getragen aus dem Flugobjekt herab, gehen zu einem nahe liegenden Straßencafé und bestellen zwei Cappuccino.

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