Inhalt

Danksagungen

Dieses Buch würde nicht existieren ohne meine treuen, geschätzten Leser. Sie waren es, die mit ihren Fragen, Hinweisen und Kommentaren auf urgeschmack.de dafür gesorgt haben, dass ich mich nach dem Kochbuch und dem Dessertbuch endlich um ein Buch für das Frühstück kümmere. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung und Anregungen.

Constantin Gonzalez danke ich für den regen Austausch und seine Hilfe dabei, dieses Buch besser zu machen. Die Qualität seines Blogs paleosophie.de empfinde ich als inspirierenden Ansporn.

Dank gilt auch der gesamten deutschsprachigen (und weltweiten) Paleo-Gemeinde, die mit immer mehr Blogs und Projekten ihre vielen Facetten offenbart und untereinander ein sehr freundliches und kollegiales Klima pflegt.

Andrea Christen hat sich abermals als tapfere Testerin sämtlicher Rezepte zur Verfügung gestellt. Ihren geschulten Augen und ihrem erfahrenen Gaumen entgeht kein Makel und so hat sie wieder wertvolle und hemmungslose Kritik geübt. Danke.

Und ich danke allen Lesern dieses Buches für die Wertschätzung und Unterstützung meiner Arbeit. Es ist eine wahre Freude, für so interessierte, intelligente und anspruchsvolle Leser zu schreiben.

Auch als Käufer dieses Buches können Sie sich wieder über eine exklusive, zukünftig weiter wachsende Sammlung neuer Rezepte freuen. Unter folgendem Link können Sie weiterführende Informationen und ein eBook mit zusätzlichen Rezepten abrufen: urgck.de/fruehbonus

Einleitung

Warum ein Buch mit Frühstücksrezepten?

Es gibt kein Gesetz, das den Verzehr bestimmter Lebensmittel zum Frühstück (oder anderen Mahlzeiten) vorschreibt. Dennoch haben sich speziell Getreide- und Milchprodukte in Form von Brot, Brötchen, Müsli, Quark, Joghurt und verschiedenste Kombinationen daraus seit Mitte des 20. Jahrhunderts als quasi-Standard für das Frühstück durchgesetzt. Es sind jedoch genau diese Lebensmittel, Getreide- und Milchprodukte und mit ihnen weit mehr als nur Gluten und Laktose, welche sich zusehends als problematisch in der Ernährung herausstellen.

Diese Produkte gelten für viele Menschen jedoch als Synonym für Frühstück. Eine Streichung von Getreide- und Milchprodukte vom Speiseplan wirft daher sehr häufig die Frage auf, was man denn stattdessen zum Frühstück essen könne. Eine Frage, die dieses Buch beantwortet und somit die Reihe fortsetzt, die ich mit Das Urgeschmack-Kochbuch: Jeden Tag gesund und lecker und Das Urgeschmack-Dessertbuch: Natürlich gesund genießen begonnen habe.

Wie und warum überhaupt die Ernährung umstellen?

Der beste Grund, sich Gedanken über seine Ernährung zu machen, ist die eigene Gesundheit – physisch und psychisch, kurz- und langfristig. Denn was wir essen und wie wir es essen hat großen Einfluss auf praktisch alle Systeme in unserem Organismus.

Die Frage für die meisten Menschen ist auch nicht, ob, sondern eher wie sie ihre Ernährung umstellen sollten. Neue Diäten schießen praktisch täglich aus dem Boden und die Ernährungsempfehlungen kommen aus und gehen in alle denkbaren Richtungen, kaum jemand scheint sich vollends einig.

Und doch lassen sich bei genauerem Hinsehen Muster erkennen. Diese scheinen darauf hinzudeuten, dass zum Beispiel der Verzehr frischer Lebensmittel wie Gemüse und Obst durchaus grundsätzlich ratsam ist. Es gibt also offenbar eine Art kleinsten gemeinsamen Nenner, der nahelegt dass eine Ernährung von möglichst ursprünglichen, wenig verarbeiteten Lebensmittel zumindest nicht verkehrt ist.

Konzepte wie die Steinzeiternährung (praktisch gleichbedeutend mit Paleo-Diät oder Paläo-Diät, von Paläontologie) legen gar nahe, dass wir ausschließlich solche natürlichen Lebensmittel essen sollten und darüber hinaus ein Verzicht auf Getreide und Milchprodukte ratsam sei. Denn es häufen sich Beobachtungen, dass Getreide vielfältige Darmprobleme und weitere Erkrankungen auslösen kann. Auch Milch ist als Nahrungsmittel offensichtlich umstritten, sie steht gar im Verdacht, krebserregend zu wirken.