Sonntag
Windiges Wetter, bewegte See. Alles drängte sich zur Reling, als der Fischkutter die Taue anzog, um das Netz zu bergen.
Ächzend legte sich das Boot zur Seite, der Fang schien sich gelohnt zu haben.
Zwischen die buntgekleideten Familien gequetscht stand Karl-Dieter. Gestern
erst war er mit seinem Freund auf Spiekeroog angekommen, nach einer elend
langen Zugreise, und gleich heute hatte ihm Mütze die Überraschung mit der Fischkutterfahrt gemacht. Wie sehr hatte er sich darüber gefreut! Jetzt waren sie bereits zum vierten Mal auf der Insel, nie jedoch
hatte Karl-Dieter den Fischern über die Schulter schauen können.
Während alles gespannt darauf wartete, dass das gefüllte Netz aus den Wellen auftauchte, hatte sich Mütze auf die andere Seite des Bootes begeben. Der Kommissar hielt nichts von solchen touristischen Aktionen; Gästebespaßungen, nannte er sie spöttisch. Umso dankbarer war Karl-Dieter dem Freund für dieses Geschenk. Die See steckte doch voller Geheimnisse. Was lebte nicht
alles in dem feuchten Element! Was würde man zu sehen bekommen an Meeresgetier, an Fischen, Muscheln und Krabben! War
es nicht wunderbar, dass sich überall Leben regte, in den höchsten Höhen des Gebirges ebenso wie in den Tiefen der Ozeane? Die Erde war ein großartiger Planet.
Endlich war es so weit, die Taue zogen an, zogen das Netz aus dem Wasser, prall
gefüllt begann es, sich aus der Gischt zu erheben. Im selben Moment jedoch ertönte entsetztes Geschrei. Was war das? Was hing da zwischen den zappelnden
Fischen und Krebsen im Netz? Im Sturmwind schaukelten drei alte Damen und
starrten mit toten Augen durch die Maschen.
Das ABC-Geschwader! Karl-Dieter hatte es auf den ersten Blick erkannt, trotz der
derangierten Frisuren, aus denen das Salzwasser troff. Mit panischem Blick
klammerte er sich der an die Reling. Das durfte nicht wahr sein! Nicht seine
alten Freundinnen, die netten Damen aus Bottrop, nicht Agathe, Bertha und
Cecilie, die drei letzten Trümmerfrauen des Ruhrgebiets, mit denen er so viele schöne Inselstunden verbracht hatte! Tot hingen sie im Netz. Was für ein Unglück! Wie hatte das geschehen können?
Alles schrie und kreischte durcheinander. Mit kalkweißen Gesichtern zogen die Eltern ihre Kinder hinunter in die Kajüte des Bootes. Erst als die Kleinen außer Sichtweite waren, schwenkte der Kapitän das Netz an Bord und ließ es klatschend auf die Planken fallen. Heftig tanzten die Fische auf den durchnässten Damen herum, die noch ihre gelben Gummistiefel trugen. Die drei blieben
nebeneinander liegen und hielten sich noch an den Händen gefasst, als wären sie im Tode vereint gestorben. Ein unendlich trauriges, ein unendlich anrührendes Bild.
Sofort waren Mütze und auch Karl-Dieter zur Stelle. Die alten Damen mussten ertrunken sein, das
war offensichtlich. Äußere Verletzungszeichen waren keine zu erkennen. Hatten sie sich zu weit
vorgewagt und waren von der Flut überrascht worden? Karl-Dieter fing an zu zittern. Stumme Tränen rollten aus seinen Augen, und selbst Mütze, der knallharte Kommissar, konnte eine gewisse Rührung nicht verbergen. Ein solches Ende, wie schrecklich! Auch wenn er zu den
drei Damen ein recht gespaltenes Verhältnis besaß, hatten sie sich doch stets in seine Ermittlungen einmischen müssen, so etwas gönnte man seinem schlimmsten Feinde nicht. Karl-Dieter faltete die Hände und wollte ein stilles Gebet sprechen, um der Situation Würde zu geben, als es zwischen den Brüsten der Toten zu zappeln begann. Aus dem Ausschnitt ihrer durchnässten Trevirajacken wühlten sich drei Seezungen ans Licht und glitten über die toten Gesichter hinweg auf den Schiffsboden. Karl-Dieter wandte sich ab
und musste würgen. Was zu viel ist, ist zu viel!
* * *
In der Gepäckhalle des Spiekerooger Hafens stand schon die XXL-Apfelsinenkiste bereit.
Spiekeroog-Kenner wissen, in ihr werden die Inseltoten an Bord der Fähre transportiert. Der provisorische Sarg hatte sich bewährt, kein Urlaubsgast vermutete eine Leiche darin. Neben der Kiste lag das
ABC-Geschwader, immer noch hielt es sie sich an den Händen. »Wie traurig«, dachte Karl-Dieter bei sich, »um sie in die Kiste zu stecken, muss man sie gewaltsam trennen.« Ahsen schien seine Gedanken erraten zu haben.
»Ne, ne«, sagte der Inselpolizist in seiner bedächtigen Art, »in diesem Fall brauchen wir unsere Obstkiste nicht. Die drei Damen haben verfügt, auf Spiekeroog bestattet zu werden.«
»Du kennst das Testament?«, fragte Mütze überrascht, während Max, der schlaksige Inselarzt, die Totenscheine ausfüllte.
»Das Testament nicht, aber den letzten Wunsch der drei.«
»Wie das?«
»Haben die Damen mir gestern erst erzählt, in der Schlange vor der Bunten Kuh.«
In der Bunten Kuh wurde Eis der Extraklasse angerührt, es glitt wie Sahne über den Knorpel. In diesem Jahr war Kaktuseis der Renner, Pistazienkugeln, die
in dunkelgrüne Streusel getaucht und zu kunstvollen Gebilden übereinander getürmt wurden.
»Dann haben sie ihren Tod erahnt, ihn vielleicht sogar selbst …«
»Ne, ne, Mütze, unmöglich Selbstmord! Die drei waren so munter wie drei Quietscheenten«, erwiderte Ahsen.
»Aber wieso sind sie auf ihre Beerdigungswünsche zu sprechen gekommen?«
»Hat sich so ergeben. Was man sich so erzählt, wenn man in einer Schlange vor ’ner Eisbude steht. Ich hab gemeint, wie schön, dass sie immer noch reisen und jedes Jahr treu nach Spiekeroog kommen. Darauf
haben sie nur gekichert und gesagt, wenn sie nicht mehr reisen könnten, würden sie erst recht kommen. Wie das, habe ich gefragt, und dann haben sie mir
erzählt, dass sie sich auf Spiekeroog begraben lassen wollten. Sie hätten alles schon mit dem Inselpastor geklärt und sich eine Grabstelle reservieren lassen. Auch ihre letzte Reise würde sie also nach Spiekeroog führen, aber nur, wenn Tote keine Kurtaxe zahlen müssten, sonst könnten sie sich das sandige Plätzchen nämlich nur eine Saison leisten.«
Das klang nun wirklich nicht wie jemand, der freiwillig in den Tod gehen will,
fand Mütze. Auch Karl-Dieter, sein Partner, den er lieber seinen Freund nannte, konnte
sich einen Selbstmord nicht vorstellen, nicht beim ABC-Geschwader, das doch
alles schon erlebt und überstanden hatte. Die drei Damen waren trotz ihres Alters stets fidel wie Eichhörnchen aus dem Bottroper Stadtpark. Warum sollten sie sich umbringen?
»Der Wirt des Buschwindröschens hat mir erzählt, die drei seien bereits um kurz vor sechs los. Eine kleine Wattwanderung,
gut für den Teint, hätten sie augenzwinkernd gemeint, dann seien sie los«, sagte Ahsen und verscheuchte mit seiner Dienstmütze eine Fliege, die auf der Nase von Agathe herumspazierte.
»War denn heute früh eine Wattführung?«
»Eben nicht. Dann wären die drei ja noch am Leben. Sie sind offensichtlich auf eigene Faust
losgezogen, ein tödlicher Fehler.«
Betrübt schaute Karl-Dieter auf das ABC-Geschwader hinab und fingerte in seiner Jackentasche herum. Dann zog er drei
Herzmuscheln hervor, die er beim gestrigen Nordsee-Begrüßungsspaziergang aufgelesen hatte, und legte den Toten zärtlich eine auf die Brust. Jede Muschel war einzigartig. Es gab keine, die der
anderen glich. Wie die Muscheln, so der Mensch. Deshalb war der Verlust so
unglaublich traurig. Niemand war zu ersetzen, schon gar nicht die
Busenfreundinnen. Mütze seufzte still. Busenfreundinnen! Wie sich das anhörte! Karl-Dieter hatte echt Seele.
* * *
»Ich glaub nicht dran.«
»Woran glaubst du nicht?«
Die beiden Freunde standen an Mausis Hafenbude und Mütze ließ sich ein Jever schmecken. Der Wind hatte nachgelassen, zwischen den tief
fliegenden Wolken blitzte es blau auf.
»Ich glaub nicht an einen Unfall.«
»Woran glaubst du denn?«, fragte Mütze amüsiert.
»Ich weiß nicht, so dumm sind die drei doch nicht. Sie kommen jedes Jahr nach Spiekeroog,
sie kennen die Insel wie ihre Handtasche, kennen auch alle Gefahren. Warum sollten sie so blöd sein, allein ins Watt zu spazieren?«
»Vielleicht wollten sie Wattwürmer ausbuddeln.«
»Wattwürmer, wozu das?«
»Vielleicht, um zu angeln.«
»Angeln? Das ABC-Geschwader?«
»Was weiß denn ich. Etwas verschroben waren die Alten doch schon immer.«
»Du konntest sie eben noch nie leiden.«
»Komm, hör auf! Ganz normal waren die doch nicht.«
»Di mortus nisi nil bene.«
Mütze nahm einen tiefen Schluck. De mortuis nil nisi bene, hieß das. In Latein machte ihm keiner was vor. Über Tote nichts außer Gutes, das war die gängige, aber völlig falsche Übersetzung. Wäre ja auch ein Irrsinn! Was gab es beispielsweise über Hitler Gutes zu reden? »Bene« war ein Adverb und bezog sich auf die Art des Sprechens. Also hieß das Sprichwort richtig übersetzt »Von den Toten nichts außer in guter Weise«, das bedeutete, man solle fair von ihnen sprechen. Was war unfair daran, das
ABC-Geschwader als nicht ganz normal zu bezeichnen? Dennoch, so ein Ende war
natürlich tragisch.
»Ich seh sie vor mir, wie sie im Watt stehen und winken«, sagte Karl-Dieter mit belegter Stimme und blickte über das silbern glänzende Wattenmeer, »bestimmt haben sie noch nach uns gerufen. Hilfe, Karl-Dieter!, haben sie
geschrien, während das Wasser immer höher stieg. Zuletzt haben nur noch ihre Köpfe aus dem Wasser geguckt.«
Karl-Dieter schüttelte es. Mütze hielt ihm seine Bierflasche hin und Karl-Dieter nahm tatsächlich einen Schluck.
»Gibt’s hier auch Schnaps?«, fragte Mütze.
Mausi, die wettergegerbte Imbiss-Chefin, nickte. »Aber klaro! Einen Küstennebel?«
»Egal. Hauptsache, es rappelt in der Zentrale.«
* * *
Wie sehr hatte sich Karl-Dieter auf diese Ferien gefreut. Er war mehr als
urlaubsreif. In den letzten Wochen war er nur noch auf dem Zahnfleisch durchs
Theater gekrochen, ja, fast schon auf dem nackten Kiefer. Ein junger Regisseur,
ein Typ aus Berlin, hatte gemeint, Shakespeares komplette Werke aufführen zu müssen, 38 Dramen, jeden Abend ein anderes Stück. Natürlich brauchte jedes Stück ein eigenes Bühnenbild. Und das an einem kleinen Stadttheater wie dem von Erlangen. Karl-Dieter
hatte kaum eine Nacht ausreichend geschlafen. Zu allem Unglück hatte es sich bei dem jugendlichen Maestro auch noch um ein Genie gehandelt.
Selbst an manchem Premierenmorgen waren ihm noch neue Ideen gekommen, die
Karl-Dieter als Bühnenbildner husch, husch zu verwirklichen hatte. Beim Sommernachtstraum war dem
Kerl der Tannenwald plötzlich zu statisch erschienen, deshalb sollte bis zum Abend eine fränkische Streuobstwiese daraus werden und zwar exakt so eine, wie die, von der er
in der Nacht geträumt hatte. Er war so verliebt in seine eigenen Einfälle. Zähneknirschend hatte Karl-Dieter die Tannen gefällt und Äpfel an grüne Laubscheiben genagelt … Nur die Aussicht auf zwei Wochen Nordseeluft hatten ihn durchhalten lassen. Wie
hatte er sich auf Spiekeroog gefreut und nun dieser Schock!
Stumm ging er an der Seite von Mütze am Meeressaum entlang. Die Weite des Horizonts, das ewige Spiel der sich übermütig überschlagenden Wellen, der Muschelteppich zu ihren Füßen, all das erfreute ihn jetzt nicht mehr. Konnte es nicht einen Urlaub ohne
Leiche geben? Schweigend schritten sie voran, bis sie am Badestrand
vorbeikamen. Alle Strandkörbe waren vergittert, kein Wunder bei dem Wetter. Der Wind hatte wieder
zugenommen, trieb feine Regenschauer über die Insel. Morgen sollte es sonnig werden, aber selbst diese erfreuliche
Aussicht konnte Karl-Dieters Stimmung kaum heben.
»Schau mal«, sagte Mütze plötzlich und blieb stehen. Er deutete auf einen der Strandkörbe in der vorderen Reihe, der von einem Sandwall umgeben war. Karl-Dieter, der
auf die Ferne nicht gut sah, kniff die Augen zusammen. »Ich werd nicht mehr«, sagte Mütze kopfschüttelnd, »komm mit!«
Die beiden traten näher heran. Jetzt erkannte auch Karl-Dieter, was auf dem Sandwall geschrieben
stand. Fein säuberlich hatte jemand mit kleinen Muscheln einen Gruß gelegt: »Moin, Mütze! Moin, Karl-Dieter!« – Das ABC-Geschwader! Das konnte nur vom ABC-Geschwader stammen. Erneut spürte Karl-Dieter, wie ihm die Tränen in die Augen schossen. Wie sehr hatten sich die drei auf das Wiedersehen
gefreut und nun lagen sie kalt und steif in der dunklen Gepäckhalle. Nie wieder würden sie den Sonnenuntergang auf Spieker-oog erleben, nie wieder ihre Zehen in
den heißen Sand bohren. In diesem Moment schwor sich Karl-Dieter, alles dafür zu tun, ihnen einen letzten Freundschaftsdienst zu erweisen.
* * *
»Karl-Dieter, ich bitte dich, halt dich zurück«, sagte Mütze während sie gegen den Wind ankämpfend weiterschritten, »wir gehören schließlich nicht zur Verwandtschaft.«
»Sie haben doch niemanden außer uns, das weißt du doch«, erwiderte Karl-Dieter, »nein, wenn sie schon so tragisch sterben mussten, so sollen sie wenigstens eine
schöne Beerdigung bekommen.«
Karl-Dieter ging es nun besser. So war es immer. Nichts war schlimmer, als einer
Situation passiv ausgeliefert zu sein. Konnte man sich einbringen und Pläne machen, war alles nur noch halb so schlimm. Das sah man doch überall, zuletzt beim Umgang mit den Flüchtlingen, der so viele ratlos gemacht hatte. Die einen hatten die Ärmel aufgekrempelt und geholfen, die anderen hatten stumm vor der Glotze
verharrt und die Bilder der einreisenden Menschengruppen wieder und wieder an
sich vorüberziehen lassen. Aktivität war die beste Therapie. Nichts half besser, Ängste und düstere Gedanken zu verscheuchen, davon war Karl-Dieter überzeugt.
Mit lebhaftem Schritt ging er nun den Strand entlang, viele Ideen kamen ihm, wie
man die Feier zu einem Fest werden lassen konnte. Immerhin handelte es sich um
eine dreifache Beerdigung, schon deshalb war ein besonderer Aufwand
gerechtfertigt. Und als Bühnenbildner verfügte er über reichlich Erfahrung und Ideen für die Inszenierung einer solchen Feierlichkeit. Gleich morgen wollte er sich mit
dem Inselpastor zusammensetzen. Beschwingt bückte er sich und griff nach einer glänzenden Schwertmuschel. Die Insulaner würden staunen!
* * *
Aus den Fenstern von Kap Horn, dem Restaurant der Linde drang sanft und warm das Licht. Die oberen Fensterfelder waren bunt verglast,
was den anheimelnden Eindruck noch verstärkte. Das alte Inselhotel, das auf eine über 150-jährige Geschichte zurückblicken konnte, atmete noch den Geist längst vergangener Zeiten, ein Refugium für Nostalgiker, die dennoch nicht auf moderne Annehmlichkeiten verzichten
wollten. Als die Freunde die Norderloog entlangschlenderten und schon zum Eingang der Linde abbiegen wollten, kam ihnen ein alter Freund entgegen. Ahsen. Dem Wetter zum
Trotze schleckte er an einem Mega-Eis, das aus kunstvoll aufeinandergesetzten
stacheligen Kugeln bestand, die sich oben sogar verzweigten. Das war doch nicht
etwa …
»Den Kaktus müsst ihr unbedingt probieren«, lachte er, während seine Oberlippe bereits von grünen Bartstoppeln geziert wurde. Er wollte schon weitergehen, da fiel ihm etwas ein. »Ach übrigens, ihr geht doch morgen früh sicher zum Strand, könnt ihr mir einen Gefallen tun?«
»Na sicher, Herr Kollege, was ist es denn?«, sagte Mütze jovial.
Ahsen griff in seine Dienstjacke und zog einen kleinen Schlüssel mit Bart hervor, an dem ein grüner Plastikanhänger befestigt war. »Der Strandkorbschlüssel der drei Toten. Könntet ihr ihn bitte zurückgeben? Ich muss morgen früh zum Festland, Fortbildung für Inselpolizisten in Harlesiel.«
»Fortbildung? Was steht auf dem Programm?«
»Nur der übliche Kram. Umgang mit herrenlosen Strandsachen und Neuerungen zur Straßenverkehrsordnung auf Strandwegen.«
Mütze musste grinsen. Klang wirklich spannend.
»Keine Sorge, Ahsen, bilde dich nur in aller Ruhe fort! Wir kümmern uns um den Schlüssel.«
* * *
Nacht über Spiekeroog. Nur das gedämpfte Rauschen der Brandungswellen war zu hören. Wie herrlich schläft man doch auf der Insel. Vor allem, wenn man weiß, dass die alten Hexen nicht mehr sind. Was mussten sie auch in Dingen herumschnüffeln, die sie nichts angingen? Nun hat das Meer seine Arbeit getan, lautlos und
gründlich, sehr gründlich. Und niemand wird je den geringsten Verdacht schöpfen. Was für eine wunderbare Nacht!