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PENDELN

FÜR EINSTEIGER

PENDEL & TENSOR

SABINE KÜHN

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Hinweis

Weder der Verlag noch die Autorin übernehmen eine Haftung für eventuelle Nachteile oder auftretende Schäden durch die Übungen und Hinweise in diesem Buch. Alle Übungen und Hinweise sind nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet worden und ersetzen nicht die Behandlung oder Beratung bei einem Arzt, Therapeuten oder Heilpraktiker!

Alle Rechte vorbehalten.

Außer zum Zwecke kurzer Zitate für Buchrezensionen darf kein Teil dieses Buches ohne schriftliche Genehmigung durch den Verlag nachproduziert, als Daten gespeichert oder in irgendeiner Form oder durch irgendein anderes Medium verwendet bzw. in einer anderen Form der Bindung oder mit einem anderen Titelblatt als dem der Erstveröffentlichung in Umlauf gebracht werden. Auch Wiederverkäufern darf es nicht zu anderen Bedingungen als diesen weitergegeben werden.

© Copyright Verlag »Die Silberschnur« GmbH

ISBN: 978-3-89845-449-0
eISBN: 978-3-89845-856-6

1. Auflage 2018

Umschlaggestaltung: XPresentation, Güllesheim; unter Verwendung verschiedener Motive von www.fotolia.de

Verlag »Die Silberschnur« GmbH · Steinstr. 1 · 56593 Güllesheim

www.silberschnur.de · E-Mail: info@silberschnur.de

Inhalt

Wichtiger Hinweis

Vorwort

Teil 1: Grundlagen

Was hat das Pendel mit Radiästhesie zu tun?

Woher kommt der Begriff “Radiästhesie”?

Wozu dient die Arbeit mit dem Pendel?

Wie funktioniert die Pendelarbeit?

Pendelinstrumente

Auswahl eines Pendels

Aufbewahrung des Pendels

Können auch Sie pendeln lernen?

Einflussfaktoren bei der Pendelarbeit

Trefferquote

Teil 2: Mit dem Pendel arbeiten

Vorbereitung auf die ersten Pendelübungen

Handhaltung beim Pendeln und mit dem Tensor

Erste Pendelschwingungen

Letzte Eintestung

Wenn das Pendel nicht pendeln will

Das Hohe Selbst

Für andere Menschen pendeln

Richtig fragen

Kontaktaufnahme mit einem Testobjekt

Auspendeln von Gesundheitsthemen sowie von Heil- und Hilfsmitteln

Rechtsdrehende und linksdrehende Energie

Pendeln mit Testlisten und Pendeldiagrammen

Teil 3: Pendeldiagramme

Pendeldiagramme

Testlisten für Ihre Selbsterkenntnis, Bewusstseinserweiterung und Heilung

Testliste Traumdeutung

Testlisten zu Emotionen und Gefühlen

Die 100-Prozent-Testliste

Schlusswort

Über die Autorin

Wichtiger Hinweis

Sollten Sie der Versuchung nicht widerstehen können, direkt mit der Pendelarbeit zu beginnen, bevor Sie die Einleitung gelesen haben, möchte ich Sie schon an dieser Stelle bitten, diesen Fehler nicht zu machen – auch wenn die Neugier groß ist und Sie viele Fragen haben, deren Lösung Sie sich mithilfe der Testlisten in diesem Buch herbeisehnen. Ab dem Kapitel “Auswahl des Pendels” finden Sie so viele wichtige Informationen, die Ihnen helfen, gute Pendel-/Testergebnisse zu erzielen, dass es schade wäre, wenn Sie diese Hinweise überlesen würden.

Wer die Pendelarbeit innerlich als Blödsinn oder Unsinn abstempelt, sollte das Buch trotzdem zumindest komplett lesen, wobei ich nicht den Anspruch habe, jeden Menschen auf dieser Erde vom Wert der Pendelarbeit zu überzeugen. Es gibt unzählige Hilfs- und Heilmethoden, so wie es viele Meinungen von Menschen gibt. Jeder sollte auf das zugreifen, was ihn anspricht beziehungsweise was sein Interesse weckt.

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Vorwort

Die Pendelarbeit begleitet mich seit Anfang der 90er-Jahre. Noch kurz davor hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass ich mich jemals mit Dingen wie dem Pendeln beschäftigen würde. Gesundheitliche Einschränkungen und damit verbundene persönliche Krisen sowie die Suche nach Erklärungen und Lösungen für eine bessere Genesung brachten mich jedoch dazu, mich mit esoterischen und spirituellen Themen zu beschäftigen. Auf der Suche nach einem Kinesiologiebuch fiel mir ein Pendelbuch in die Hände. Neugier und Skepsis kamen in mir hoch. Pendeln – war das gleichzusetzen mit dem Tischerücken? Ich fand es beinahe gruselig, wenn ich daran dachte. Ich blätterte ein wenig verunsichert in dem Pendelbuch und erkannte schließlich, dass es ähnliche Möglichkeiten bot wie die kinesiologischen Testungen, die meine Heilpraktikerin bei mir durchführte. Was ich bis zu diesem Tag als “okkult” verurteilt hatte, hielt plötzlich Einzug in mein Leben. Ich lernte, bisher Verborgenes zu entdecken, mehr über mich zu erfahren und mir in vielen Bereichen des Lebens zu helfen. Heute ist die Pendelarbeit aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken, und es verwundert mich oft, dass noch immer vergleichsweise wenig Menschen sich dieser wunderbaren Technik bedienen. Ich lade Sie daher ein, ein Hilfsmittel kennenzulernen, das Ihr Leben – richtig angewandt – wahrhaft bereichern kann.

Über die Pendelarbeit und ihre zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten gibt es unglaublich viel zu berichten. Ich hoffe, dass es mir gelingt, Ihnen die wirklich wichtigen Ansätze in diesem kompakten Werk zu vermitteln.

Ich schreibe in dem Buch vorwiegend über das Pendel, Sie können jedoch das Geschriebene jederzeit auch auf den Tensor oder die Einhandrute übertragen. Wo es Differenzierungen gibt, erwähne ich explizit den Tensor.

Herzlich willkommen in der Welt der Radiästhesie und viel Freude bei der Entdeckung Ihrer Pendelfähigkeiten!

Teil 1:

Grundlagen

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Was hat das Pendel mit Radiästhesie zu tun?

Ein Pendel ist ein Such- und Messinstrument, das der Radiästhesie zugeordnet ist. Mit seiner Hilfe kann ein strahlenempfindlicher oder strahlenfühliger Mensch, auch Radiästhet genannt, Schwingungen sichtbar machen.

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Woher kommt der Begriff »Radiästhesie«?

Der Begriff Radiästhesie setzt sich zusammen aus Radius (lat. Strahl) und aísth esis (griech. Empfindung, Wahrnehmung) und bedeutet übersetzt die Wahrnehmung von Strahlung oder das Fühlen von Strahlen/Strahlung. Der Begriff wurde von dem französischen Pfarrer Abbé Bouly durch ein von ihm erschienenes Werk geprägt. Es wird berichtet, dass er behauptete, das Pendel sei ein äußerst präzises Instrument zur Diagnose von Krankheiten. Um die Jahrhundertwende wurde es populär und zählt bis heute zu den am weitesten verbreiteten Diagnoseverfahren bei Menschen, die mit alternativen Heilmethoden arbeiten.

Die Geschichte der Radiästhesie reicht weit zurück. Danach ist sie eine uralte Methode, die bereits die Ägypter nutzten. In der nördlichen Sahara fand man auch Felsenbilder aus der Zeit etwa 6000 vor Christus, auf denen bereits Wünschelruten abgebildet waren. Ursprünglich verstand man unter Radiästhesie das Auffinden von Erdstrahlen mithilfe einer Wünschelrute. Heute gibt es zahlreiche radiästhetische Messinstrumente, und eines davon ist das Pendel, um das es hier in diesem Buch geht.

Es ist anzunehmen, dass man im Altertum auch an Ärzteschulen die Pendelarbeit praktizierte. Überrascht war ich, als ich bei meinen Recherchen im Zusammenhang mit der Pendelkunde bekannte Namen wie Galilei, Paracelsus und Goethe fand. Goethe soll demnach das Pendel ebenfalls als das genaueste aller damals bekannten Messgeräte bezeichnet haben.

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Wozu dient die Arbeit mit dem Pendel?