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Deutsche Erstausgabe (ePub) März 2018

 

Für die Originalausgabe:

© 2015 by Andrew Grey

Titel der amerikanischen Originalausgabe:

»Love Means… Endurance«

 

Originalverlag:

Published by Arrangement with Dreamspinner Press LLC, 5032 Capital Circle SW, Ste 2, PMB# 279, Tallahassee, FL 32305-7886 USA

 

Für die deutschsprachige Ausgabe:

© 2018 by Cursed Verlag

Inh. Julia Schwenk

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung,

des öffentlichen Vortrags, sowie der Übertragung

durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile,

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit

Genehmigung des Verlages.

 

 

Bildrechte Umschlagillustration

vermittelt durch Shutterstock LLC; iStock

Satz & Layout: Cursed Verlag

Covergestaltung: Hannelore Nistor

 

ISBN-13: 978-3-95823-681-3

 

Besuchen Sie uns im Internet:

www.cursed-verlag.de


 

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Aus dem Englischen von Tasha N. Brooks


 

Liebe Leserin, lieber Leser,

 

vielen Dank, dass Sie dieses eBook gekauft haben! Damit unterstützen Sie vor allem den Autor des Buches und zeigen Ihre Wertschätzung gegenüber seiner Arbeit. Außerdem schaffen Sie dadurch die Grundlage für viele weitere Romane des Autors und aus unserem Verlag, mit denen wir Sie auch in Zukunft erfreuen möchten.

 

Vielen Dank!

Ihr Cursed-Team

 

 

 

 

Klappentext:

 

Nach über zehn gemeinsamen Jahren haben sich Geoff und Eli ein erfüllendes Leben im Kreis ihrer Freunde aufgebaut, doch dann erhält Eli eine niederschmetternde Diagnose: Krebs. Geoff fürchtet, die Liebe seines Lebens im Kampf gegen die Krankheit zu verlieren, aber manchmal muss man darauf vertrauen, dass Liebe die Zukunft neu schreibt…

 

 


 

 

 

 

Für Regina Poli und meine Fans auf

der ganzen Welt. Ihr seid großartig und ich könnte das ohne euch nicht tun.


 

Kapitel 1

 

 

Geoff Laughton wachte so auf, wie er es schon immer getan hatte... bei Anbruch der Morgendämmerung. Er verließ sein gemütliches Bett und stolperte halb ins Badezimmer. Er konnte problemlos auch ein Nachtmensch sein, aber das wurde dadurch verhindert, dass er auf der Farm seiner Familie lebte. Damals, als er vor vierzehn Jahren in Chicago gelebt hatte, war es undenkbar gewesen, um diese Zeit aufzustehen. Über die Jahre hatten die Dinge sich auf so viele unglaublich wunderbare Arten verändert, die er sich damals nie hätte vorstellen können.

Er wusch sich und benutzte die Toilette, bevor er, noch immer nur in Boxershorts, ins Schlafzimmer zurückkehrte. Eli, der für den Großteil dieser vierzehn Jahre sein Geliebter und Partner gewesen war, schlief noch immer tief. »Eli, Liebling«, sagte er sanft, während er um das Bett herum zu der Seite ging, auf der Elis dunkles Haar aus den weißen Laken hervorstach und sein Kopf auf dem Kissen lag.

»Geoff.« Elis Stimme klang sehr trocken und heiser, was ihm sagte, dass etwas nicht stimmte. Eli war immer als erstes wach und so fröhlich und energiegeladen, dass es beinahe gruselig war... Auf die bestmögliche Art.

Geoff legte seine Hand auf Elis Stirn, um zu prüfen, ob sie warm war. Eli hatte sich in all den Jahren nur ansatzweise so verhalten, wenn er sich nicht gut gefühlt hatte. Das war selten – sehr selten. Eli war immer so gesund wie die Pferde im Stall auf der anderen Seite des Hofes, die sie dort hielten und um die sie sich kümmerten.

Eli fühlte sich nicht besonders fiebrig an. Geoff ging zurück ins Badezimmer, füllte ein Glas mit Wasser und kehrte zurück. Eli nahm das Glas entgegen und trank das meiste davon, bevor er sich wieder hinlegte. Das war mehr als seltsam – das war noch nie vorgekommen.

»Bleib liegen, wenn du Ruhe brauchst. Ich lasse Jakey mit seinen Arbeiten anfangen.«

Eli seufzte. Er setzte sich auf und schob langsam seine Decke weg, während er sich zu den leuchtend roten Zahlen auf dem Wecker wandte. »Ich muss in einer Stunde eine Reitstunde geben.« Er gähnte und Geoff trat leicht besorgt einen Schritt zurück. Das war Eli so unähnlich, dass er sich nicht sicher war, was er davon halten sollte. »Mir geht es gut, ich bin nur ein wenig müde. Ich habe letzte Nacht nicht gut geschlafen.« Eli setzte sich auf die Bettkante und stand dann auf, um ins Badezimmer zu schlurfen. Nachdem die Tür sich geschlossen hatte, zog Geoff seine Boxershorts aus, nahm sich frische Klamotten und zog sich dann saubere Unterwäsche, eine bequeme Jeans und ein dünnes Arbeitshemd an.

Es war ein Samstag im Frühling und das hieß, dass zusätzlich zu ihren üblichen Aufgaben morgens Reitunterricht und nachmittags eine Therapiereitstunde stattfinden würden. Eli kümmerte sich um diese Seite ihres Unternehmens und war ein talentierter Reitlehrer. Eli war bei den Amischen aufgewachsen, wodurch er schon sein ganzes Leben lang von Pferden umgeben gewesen war. Er hatte ein angeborenes Gespür dafür, was sie brauchten. Geoff war es manchmal beinahe unheimlich.

Als Geoff sich angezogen hatte, kam Eli aus dem Badezimmer und begann ebenfalls, in seine Kleidung zu schlüpfen. Ein Teil der Langsamkeit schien verschwunden zu sein, aber Geoff beobachtete ihn weiterhin. Tief drin sagte ihm eine kleine Stimme, dass etwas nicht in Ordnung war, aber er konnte nicht genau sagen, was es war.

»Mir geht es gut«, sagte Eli. »Du musst nicht ständig bei mir sein oder auf mich aufpassen. Ich bin etwas müde, das ist alles. Kommt vor.« Eli zog seine Jeans an und kam dann zu Geoff hinüber, der sich gerade fertigmachte, um das große Schlafzimmer zu verlassen. Eli legte die Arme um seinen Hals, sein Gesichtsausdruck wurde sanfter, und Geoff lehnte sich zu ihm. Sie küssten sich. Es war mehr als ein flüchtiger Guten-Morgen-Kuss, aber nicht ausreichend, um ihre Knie weich werden zu lassen. Aber es war genug, um Erinnerungen an die unzähligen Küsse auszulösen, die sie über die Jahre geteilt hatten.

»Manchmal mache ich mir Sorgen um dich«, flüsterte Geoff und schloss seine Augen, während er Eli für einen weiteren Kuss sanft dichter an sich zog. Dieser Kuss war tiefer, intensiver, nur, weil Geoff diese Versicherung benötigte. Ein lautes Klopfen an der Tür unterbrach sie.

»Papa, Dad, Adelle sagt, dass es Frühstück gibt«, rief Jakey durch die Tür.

»Komm rein«, sagte Eli und die Tür öffnete sich. Ihr Sohn betrat den Raum und schloss die Tür, damit Grace ihm nicht folgte. Jakeys junge Dänische Dogge folgte ihm überall hin. Geoff ließ Eli los und griff nach Jakey, hob ihn hoch und wirbelte ihn durch die Luft. Jakey kicherte und fiel einen Moment aus seiner Rolle. Mit neun Jahren erreichte Jakey gerade diese Übergangsphase, in der er ein Teenager sein wollte und versuchte, sich erwachsen zu verhalten, aber der kleine Junge noch nicht ganz aus ihm verschwunden war. Geoff wusste, es würde nicht lang dauern, bis er nicht mehr so mit ihm spielen konnte. Manchmal sorgte es dafür, dass er sich alt fühlte.

»Hast du gestern Abend deine Hausaufgaben fertiggemacht?«, fragte Geoff und stellte Jakey wieder auf die Füße. Er kannte die Antwort, wollte sie jedoch von seinem Sohn hören.

»Die meisten«, antwortete Jakey.

»Dann wirst du sie heute Abend machen müssen«, sagte Eli, der vor seinem Schrank stand und sich ein Hemd anzog. Geoff beobachtete ihn ein paar Sekunden lang. Er hatte es schon immer geliebt, wie Eli sich bewegte. Der Mann hätte ein Tänzer sein können, so anmutig wie er war.

»Ich weiß«, sagte Jakey und klang dabei, als wäre die Welt vollkommen ungerecht. Er sah um Mitleid heischend wieder zu Geoff, wurde jedoch enttäuscht. Eli hatte die Regel aufgestellt, dass die Hausaufgaben Priorität hatten und das bedeutete, dass Jakey seine Hausaufgaben an Wochenenden nicht bis zum Sonntagabend aufschieben durfte. »Ich muss nur ein paar Textaufgaben in Mathe lösen.« Jakey schnitt eine Grimasse und streckte die Zunge heraus. »Ich hasse Mathe.« Geoff und Eli warfen einander einen kurzen Blick zu. Sie wussten beide, wieso Jakey Mathe hasste, und sie arbeiteten daran, das zu ändern.

Jakey war gelangweilt. Die Lehrerin gab ihnen Seiten über Seiten mit Textaufgaben auf, die sie lösen mussten, und sie wollte immer, dass sie ihre Arbeit zeigten. Die Sache war, dass Jakey die Aufgaben in seinem Kopf lösen und die richtigen Antworten herausbekommen konnte. Den langsameren Weg zu gehen, den sie forderte, war unglaublich frustrierend, nicht nur für Jakey, sondern auch für Geoff und Eli. Sie wollten, dass Jakey glänzte, und nicht, dass er etwas zu hassen begann, für das er eine Begabung hatte.

»Du löst die Aufgaben und ich werde am Montag mit deiner Lehrerin sprechen, wenn ich dich zur Schule bringe«, sagte Eli, während er sich zu Ende anzog. »Jetzt geh frühstücken. Wir werden in ein paar Minuten nachkommen.«

»Okay«, sagte Jakey. »Adelle hat Blaubeerpfannkuchen gemacht«, fügte er begeistert hinzu und eilte aus dem Raum.

»Wir sollten uns besser beeilen, wenn wir auch welche abbekommen wollen«, scherzte Geoff. Blaubeerpfannkuchen waren Jakeys Lieblingsfrühstück.

»Ich bin gleich da«, sagte Eli.

Geoff zog seine Schuhe an und verließ den Raum.

Jakey saß am Tisch und verschlang einen Berg Pfannkuchen als gäbe es nichts Wichtigeres. Adelle stand am Herd und wendete Pfannkuchen, deren Blaubeerduft sich im ganzen Haus verteilte und sich mit dem Geruch des Bacons und der Würstchen vermischte, die sie zuvor gebraten hatte. Mit anderen Worten, es duftete nach Zufriedenheit und Zuhause. Geoff setzte sich an seinen Platz und Adelle brachte ihm einen Teller. Ihr Blick blieb eine Sekunde lang an ihm hängen. »Wo ist Mr. Eli?« Trotz all der Jahre, die sie bei ihnen war, ließ sie diese Formalität nicht fallen. Für Geoff war Adelle ein Teil der Familie und das wusste sie. Aber sie war in den Südstaaten zu einer Haushälterin ausgebildet worden und diese Angewohnheiten ließen sich nur schwer ablegen.

»Er war heute Morgen ein wenig spät dran«, antwortete Geoff mit einem Gähnen, das er nicht unterdrücken konnte. Geoff war normalerweise der Letzte, der aufstand und sich fertigmachte. Er sah auf seinen Teller und dann zu ihr. »Erwartest du, dass ich das alles esse?«

Adelle wandte sich wieder ihrem Herd zu. »Ich weiß nicht, wie ich nur für uns kochen sollte«, grummelte sie. »Das Haus war noch nie zuvor so leer.«

»Dann werden wir ein paar Freunde einladen müssen, damit du sie durchfüttern kannst«, scherzte Geoff. Sie drehte sich um und hob drohend ihren Pfannenwender in seine Richtung. Geoff wusste, dass der finstere Blick gespielt war, und nach zwei Sekunden verwandelte er sich in ein Grinsen. Es schienen immer Leute im Haus zu sein. Robbie, Geoffs Bürochef, und Joey, der sich um den Getreideanbau kümmerte, hatten ein paar Jahre lang bei ihnen gelebt. Andere Menschen waren bei ihnen untergekommen, wenn sie ein Zimmer gebraucht hatten. Er und Eli hatten ein großes Schlafzimmer, ein Badezimmer und ein Wohnzimmer angebaut, das Jakeys Zimmer gewesen war, als er klein gewesen war. Jetzt hatte er sein Zimmer im oberen Stockwerk, wo auch Adelle lebte, und das Haus schien ruhig zu sein.

»Darüber muss ich mir keine Sorgen machen«, sagte Adelle und wie auf Kommando hörte Geoff, dass die Hintertür sich öffnete und Robbie und Joey hereinkamen. »Siehst du?«

»Was?«, fragte Robbie, während er sich zum Tisch vortastete.

»Nichts. Wir haben nur darüber gesprochen, wie leer das Haus sich manchmal anfühlt.« Geoff nahm einen Bissen von seinem Frühstück, als Eli hereinkam und sich an den Tisch setzte. Adelle brachte Teller für alle.

Als sie Robbies Teller vor ihm abstellte, erklärte sie leise, wo alles war, sodass er sich daran orientieren konnte. Robbie war als kleines Kind erblindet und Adelle war kurz nach Robbie auf die Farm gezogen.

»Was steht heute auf dem Plan?«, fragte Geoff Joey.

»Ich helfe Eli heute Nachmittag bei der Therapiestunde und Robbie wollte auch reiten, also wird er mit uns kommen. Ich habe mir gedacht, dass ich heute Morgen nachsehen werde, wie es mit der Bepflanzung vorangeht.« Joey strich Butter auf seine Pfannkuchen. »Es kommt mir jedes Jahr vor, als gäbe es mehr zu tun und weniger Zeit.«

»Was du nicht sagst«, stimmte Geoff zu. »Wir müssen heute so viel wie möglich erledigen, für die nächsten Tage ist guter Regen gemeldet.«

»Das sollten wir schaffen. Wir haben Überstunden gemacht«, versicherte Joey ihm. Er hatte Geoff noch nie enttäuscht, also machte er sich da keine Sorgen. Aber in diesem Geschäft gab es viele Dinge, die man nicht unter Kontrolle hatte, und Mutter Natur konnte störrisch sein, wenn sie wollte. Der Regen würde günstig sein, wenn sie vorher aussäten, aber er konnte ebenso bedeuten, dass alle Felder, die nicht bepflanzt waren, zuerst abtrocknen mussten, bevor sie die Traktoren losschicken konnten.

Geoff sah auf, als die Reifen eines Fahrzeuges in der Kieseinfahrt knirschten.

Joey aß schneller, schaufelte sich das Essen in den Mund und griff dann nach seiner Kaffeetasse. Er dankte Adelle und eilte hinaus. Kurz darauf erschütterte das leise Grollen von Traktormotoren schwach den Boden.

»Ich will auch gehen. Pete lässt mich manchmal fahren«, sagte Jakey.

»Nicht heute«, sagte Geoff streng. »Im Stall gibt es Boxen, die du ausmisten musst, und du sollst deine Hausaufgaben beenden, wie Papa es dir gesagt hat. Wenn du möchtest, kannst du reiten gehen, wenn deine Arbeiten erledigt sind. Es ist okay, wenn du deine Freunde einlädst, falls sie heute Nachmittag reiten möchten, sobald die Therapiestunde vorbei ist.«

Jakey grinste. »Cool.«

»Aber deine Arbeiten und die Hausaufgaben müssen vorher erledigt werden«, sagte Eli vom anderen Ende des Tisches. Jakeys Aufgaben waren nicht schwer. Er musste alle Pferde tränken und den Stall fegen und er war dafür verantwortlich, sich um sein Pony zu kümmern. Jakey aß schneller und trug sein Geschirr zum Spülbecken, bevor er die Treppe hinaufrannte.

»Es ist noch zu früh um anzurufen«, rief Eli ihm hinterher.

»Ich weiß«, schrie er zurück. »Ich hole meine Stiefel.«

»Sie sind bei der Hintertür«, sagte Eli und Jakey rannte auf Strümpfen zurück durch die Küche und kam schlitternd zum Stehen. Er setzte sich auf die Treppenstufe bei der Tür und zog seine Stiefel an. »Vergiss deine Jacke nicht.«

Geoff schüttelte den Kopf, als er hörte, wie Jakey eilig durch die Hintertür nach draußen verschwand. Er beobachtete durchs Fenster, wie Jakey über den Hof zum Stall rannte.

»Ich wünschte, ich hätte so viel Energie«, sagte Robbie.

»Wenn wir sie abfüllen könnten, könnten wir alle in den Ruhestand gehen«, sagte Adelle. Sie hatte in letzter Zeit oft dieses Wort benutzt und obwohl Geoff es hassen würde, wenn Adelle sie verließ, verdiente sie es definitiv, sich zur Ruhe zu setzen.

»Ist es das, was du tun möchtest?«, fragte Eli.

»Was, ich? Auf der Veranda sitzen und nichts zu tun haben?«, spottete sie. »Obwohl ich dann nach Florida gehen könnte und mir nicht jeden Winter alles abfrieren würde, was der Herr mir gegeben hat. Aber das ist nur ein Traum.«

»Komm und setz dich zu uns«, sagte Geoff. »Nimm dir selbst einen Teller.« Er hatte sich vorgenommen, mit ihr zu sprechen. »Du weißt, dass wir einen Rentenfond für dich begonnen haben, als du angefangen hast, hier zu arbeiten.« Geoff war gelernter Buchhalter und tat das für alle Langzeitangestellten. »Wenn du also in den Ruhestand gehen möchtest, ist das möglich.« Er klopfte auf den Stuhl, der gegenüber von Robbie stand. »Aber du weißt, dass du für uns ein Teil der Familie bist, und du wirst hier immer ein Zuhause haben.«

»Aber ich bin nicht eure Familie... ich bin nicht von eurem Blut.« Sie sah auf ihre Hände.

»Wie lange arbeitest du hier schon? Wir haben inzwischen eine lange Zeit zusammengearbeitet«, begann Geoff und Adelle nickte. »Also solltest du wissen, dass es nichts mit Blut zu tun hat, wer zu dieser Familie gehört. Wir haben unsere eigene Familie gebildet, so wie mein Vater und Len es getan haben, und du bist ein Teil davon. Das warst du schon immer. Wenn du also in den Ruhestand und nach Florida gehen möchtest, kannst du das tun. Aber du solltest besser ein Haus haben, das groß genug ist, damit die Familie dich besuchen kann, denn du wirst eine ganze Menge Besucher bekommen.«

Adelles braune Augen wurden tellergroß und ein Lächeln erhellte ihr faltiges Gesicht. »Ja. Ich nehme an, ich wusste es immer, aber es ist nett, das zu hören.«

Eli stand auf und trug seinen Teller zum Waschbecken. »Ich werde nachsehen, was Jakey macht, bevor meine Schüler ankommen.« Eli verließ den Raum und Geoff hörte auf zu essen, während er ihm hinterher blickte.

»Er hat in letzter Zeit gegessen wie ein Spatz«, kommentierte Adelle. Geoff stand auf und überprüfte Elis Teller. Er hatte kaum mehr als einen Pfannkuchen gegessen. »War etwa die ganze letzte Woche so. Ich habe gefragt, ob er krank ist, aber er sagt nur, dass es ihm gut geht.« Sie begann zu essen und Geoff beendete sein Frühstück. Er wartete, bis die anderen fertig waren, und half Adelle anschließend, den Tisch abzuräumen. »Du musst das nicht machen«, schalt Adelle ihn sanft. Geoff schund Zeit und als Eli zurückkehrte, zog er ebenfalls seine Stiefel an und ging zusammen mit ihm in den Stall, statt zu Robbie ins Büro.

»Geoff, ich merke, dass du mir nicht von der Seite weichst«, sagte Eli ihm am Tor zum Stall. »Ich muss Dinge erledigen und du musst diese Vorstellung, dass etwas nicht in Ordnung ist, loswerden. Ich bin ein wenig müde und sobald ich heute fertig bin, werde ich auf jeden Fall früh ins Bett gehen.«

»Na gut. Aber morgen nimmst du dir einen freien Tag. Es sind keine Reitstunden geplant. Jakey und ich werden die Arbeiten im Stall übernehmen und du kannst die Füße hochlegen und dich ausruhen.« Sie betraten den Stall, Geoff schloss die Tür und zog Eli in seine Arme. »Ich mache mir nur Sorgen.« Er hielt Eli fest und schloss die Augen. Fast alle der glücklichsten Momente seines Lebens beinhalteten den Mann, den er in seinen Armen hielt, und seine größte Angst war es, ihn zu verlieren. Als Geoffs Vater gestorben war, hatte er den Verlust gefühlt. Nichts war jedoch vergleichbar mit dem, was Len gefühlt hatte, und er wollte das nie erleben.

»Mir geht es gut. Ein wenig müde, aber...« Eli lachte leise und Geoff umarmte ihn fester. Manchmal war es ein Wunder, dass sie nicht alle zusammenbrachen. Eine Farm dieser Größe mit tausenden Rindern und ebenso vielen Morgen Land, das dem Futteranbau diente, zu bewirtschaften, machte eine gewaltige Menge Arbeit. Dazu kamen noch die Pferde. Über die Jahre war Geoff durch achtsame Übernahmen zu einem der größten Landbesitzer des Countys geworden.

»Vielleicht können wir darüber nachdenken, etwas mehr Hilfskräfte anzustellen... oder unseren Betrieb zu reduzieren. Vielleicht setzen wir Prioritäten und...« Er hasste es, zu sagen, dass sie etwas aufgeben könnten. Was würden sie beenden? Die Therapiereitstunden? Dieses Angebot hatte über die Jahre zahllosen Kindern und Erwachsenen geholfen. Den Reitunterricht? Eli liebte diese Stunden. Aber sie kosteten auch viel Zeit und Aufwand. Einmal hatten sie jemanden angestellt, um Adelle im Haus zu helfen, aber als Beth gegangen war, hatten sie die Frau nicht ersetzt, weil Robbie und Joey in ihr eigenes Haus gezogen waren. »Ich denke, wir sollten uns nach jemandem umsehen, der zwanzig Stunden pro Woche im Stall arbeiten kann. Derjenige könnte Ställe ausmisten, Heu holen, die Tiere füttern und ein paar grundlegende Arbeiten erledigen.«

»Ein paar meiner Schüler helfen, um ihre Stunden zu bezahlen«, sagte Eli.

»Ich weiß. Aber sie leisten nicht immer gute Arbeit und ich habe gesehen, wie du ihre Aufgaben ein zweites Mal erledigen musst. Das möchte ich nicht. Es wäre mir lieber, wenn du jemanden hättest, auf den du dich verlassen kannst.« In den letzten Jahren hatten sie immer wieder jemanden dafür eingestellt. Joey hatte das getan, als er begonnen hatte, bei ihnen zu arbeiten. Eine Weile lang hatten sie Tyrone gehabt, aber er war weitergezogen.

»Können wir uns das wirklich leisten?«

»Ja. Wenn es dir hilft, dann ja.« Niemand war ihm wichtiger als Eli und Jakey. »Frag die Männer, ob sie jemanden kennen, wenn du sie siehst. Wir könnten auch beim College nachfragen, aber es ist am besten, wenn wir jemanden finden, der die Arbeit, die erledigt werden muss, wirklich versteht.«

»Okay«, stimmte Eli zu. »Ein zusätzliches Paar Hände wäre wirklich eine Hilfe.«

»Gut. Und du musst mir versprechen, es zu sagen, wenn du müde bist und zu viel tust. Ich will nicht, dass du dich erschöpfst.« Geoffs eigene Auslastung war ziemlich gut geregelt. Er hatte gute Leute mit Erfahrung, die die Schlüsselrollen des Betriebes übernahmen. Die Pläne, ihn zu erweitern, hatte er auf Eis gelegt, weil sie beide überlastet gewesen waren.

»Das werde ich«, flüsterte Eli.

»Papa, ich habe Strawberrys Box ausgemistet«, rief Jakey.

»Ich sehe mir das an und helfe ihm beim Rest. Dann kannst du alles erledigen, was du tun musst.« Geoff wusste, dass Robbie sich im Büro um so viel er konnte kümmern würde. Der Rest konnte warten. Er küsste Eli schnell und ging zu Strawberrys Box. Jakey hatte die beschmutzte Einstreu gut beseitigt. Sie ließen ihn diese Box ausmisten, weil sie am kleinsten war und nicht allzu viel Zeit dafür benötigt wurde. »Okay. Das sieht gut aus.« Er drehte sich zu seinem Sohn, um ihn anzulächeln, und legte sanft eine Hand auf seine Schulter. »Ich bringe dir die Sägespäne und du kannst sie für ihn verteilen. Dann können du und ich alle Pferde tränken und füttern.«

Sie machten sich an die Arbeit. Geoff holte die Späne und Jakey verteilte sie. Dann half Geoff ihm, das Wasser zu tragen und alle Tröge zu füllen. Er erklärte Jakey außerdem, wie viel Heu jedes Pferd bekam, und sie leerten alle Futtertröge und füllten sie mit frischem Heu.

»Was müssen wir noch tun, Dad?«

»Du musst den Mittelgang des Stalles fegen; gib dir Mühe. Dann kannst du reingehen und deine Hausaufgaben am Küchentisch beenden. Sobald das erledigt ist, kannst du deine Freunde anrufen.« Geoff sah sich im Stall um. »Erinnerst du dich an die Regeln, wenn sie hier sind?«

Jakey nickte ernst. »Nicht bei den Pferden spielen. Nicht in die Paddocks gehen und niemand darf auf den Heuboden.« Er machte eine Pause. »Und ich darf sie nicht auf Grace reiten lassen – sie ist kein Pony.«

»Sehr gut.« Als sie beim letzten Mal auf dem Heuboden gewesen waren, hatte er geöffnete Heuballen gefunden, die sie benutzt hatten, um Festungen zu bauen. Das würde nicht noch einmal passieren. »Sie können herkommen, sobald Papa mit seiner Therapiestunde fertig ist, also wirst du ihn fragen müssen, welche Uhrzeit er gut findet. Aber erst müssen deine Hausaufgaben fertig sein. Also je schneller du fegst und fertig wirst, desto früher kannst du deine Freunde anrufen.« Geoff war streng mit Jakey, allerdings ging er immer sicher, dass seine Arbeit und die Hausaufgaben am Ende belohnt wurden.

»Werde ich, Dad«, sagte Jakey und eilte in die Sattelkammer. Er kam mit dem Besen zurück und ging zum Ende des Stalles, wo er kräftig zu fegen begann. Geoff grinste über seine Energie und nahm an, dass man ihm besser dabei half, ein wenig davon sinnvoll einzusetzen.

»Und pass auf mit den Pferden, wenn Papas Schüler kommen.«

»Werde ich«, sagte Jakey, ohne aufzusehen. Er fegte mit gesenktem Kopf. Geoff wusste, dass das etwa zehn Minuten lang anhalten würde, also überprüfte er alle Boxen, säuberte die schlimmsten Stellen und brachte die schmutzige Streu nach draußen. Das Beste am Frühling war, dass die Pferde mehr Zeit draußen verbrachten, weshalb es weniger auszumisten gab. Als er fertig war, begannen die Schüler anzukommen und Jakey erreichte die vordere Tür des Stalls. Geoff kontrollierte seine Arbeit und half Jakey, den Kehricht zu entsorgen. Sie fegten ihn nie einfach nur nach draußen. Es war am besten, ihn vom Boden zu entfernen, falls etwas hineingeraten war, das dort nicht hingehörte. Sie hatten Teile von Zaumzeugen, Plastikstücke und andere Kleinteile gefunden, die sie am besten endgültig entsorgten, bevor sie wieder in den Stall getragen wurden.

»Das hast du sehr gut gemacht. Wenn du deine Hausaufgaben gemacht hast, kannst du zu Robbie gehen und er wird dich bezahlen.« Geoff war überzeugt davon, dass Jakey für seine Arbeit bezahlt werden sollte, wie alle anderen auch, die für ihn arbeiteten. Sein Vater hatte es ebenso gehalten und es hatte Geoff geholfen, den Wert von Arbeit zu lernen. Es bedeutete ebenfalls, dass er sich, als er älter wurde, nicht wie ein Schuldknecht gefühlt hatte, wie es einigen seiner Mitschüler ergangen war. Seine Arbeit war wertgeschätzt worden, ebenso wie Jakeys.

Jakey beeilte sich, um den Besen aufzuräumen, und rannte dann auf die Stalltür zu.

»Jakey«, sagte Geoff und er verlangsamte seinen Schritt, blieb jedoch nicht stehen. Sobald er draußen war, rannte er auf das Haus zu und verschwand sofort aus dem Blickfeld.

Elis Schüler begannen anzukommen, und der Stall füllte sich mit ihren Stimmen, während sie ihre Pferde sattelten. Geoff überprüfte, dass Eli nichts brauchte, bevor er in sein Büro ging. Es war typisch für eine Farm, dass die Arbeit nie endete, nicht einmal im Büro. Es mussten Bücher geführt, Herdenaufzeichnungen aktualisiert, Rechnungen bezahlt, Gelder erhalten und Zahlungen getätigt, sowie Pläne entwickelt und aktualisiert werden.

Jakey saß mit seinem geöffneten Mathebuch am Küchentisch und arbeitete an seinen Textaufgaben, als Geoff hereinkam. Er sah über Jakeys Schulter, während er arbeitete. Seit Eli ihn von der Last befreit hatte, seine Arbeit zu zeigen, füllte Jakey eine Antwort nach der anderen aus. Sie waren auch alle richtig. Sie mussten definitiv mit seiner Lehrerin sprechen. Jakey brauchte nicht lange, bis er die Seite hochhielt, damit Geoff sie überprüfen konnte. Für ihn sah alles gut aus. Er nickte, Jakey schloss das Buch und räumte es in seinen Schulranzen.

Geoff ging in sein Büro. Es war nicht nötig, dass er zuhörte, während Jakey Mark und Juan anrief, um sie einzuladen.

Robbie war am Schreibtisch beschäftigt und hatte Kopfhörer aufgesetzt. Geoff wusste, dass er einer Computerstimme zuhörte, die ihm alles vorlas. An den Computer war auch ein Braille-Drucker angeschlossen, sodass Robbie alles, was er benötigte, drucken konnte. Er und Robbie arbeiteten schon seit Jahren zusammen und Robbie hatte ein wirkliches Talent für Koordination und Details. Die meisten Leute hatten keine Ahnung, dass Robbie nicht sehen konnte, wenn sie einen Termin für Reitunterricht ausmachten. Geoff ging zu seinem Schreibtisch und machte sich an die Arbeit. Er schickte Robbie eine Nachricht, um ihm zu sagen, dass Jakey für seine Bezahlung vorbeikommen würde und wie viel er bekam. Es wirkte albern, schriftlich zu kommunizieren, wenn sie sich im selben Raum aufhielten, aber es ermöglichte Robbie, konzentriert zu bleiben. Er würde sich die Nachricht anhören, wenn er Zeit hatte.

An Wochenenden versuchte er, am frühen Nachmittag fertig zu werden, sodass er Zeit mit seiner Familie verbringen konnte. Er hatte etwa eine Stunde gearbeitet, als Jakey atemlos in den Raum platzte.

»Robbie hat dein Geld«, sagte Geoff.

»Daddy«, keuchte Jakey. »Papa ist im Stall hingefallen. Onkel Joey hat gesagt, ich soll dich holen.«

»Ist er verletzt?«, fragte Geoff, während er aufstand und um den Tisch herumging. Robbie hatte seine Kopfhörer abgenommen und hörte zu.

»Er ist hingefallen und steht nicht auf«, sagte Jakey und Geoff hörte die Panik in seiner Stimme.

Geoff sagte Robbie, dass er 911 anrufen sollte, nahm Jakey bei der Hand und eilte mit ihm aus dem Haus. Sobald sie den Hof erreichten, rannte Jakey davon und Geoff lief ihm schnell hinterher.

In dem Moment, in dem er den Stall betrat, sah Geoff Eli am Boden. Er bewegte sich, Gott sei Dank. Joey stand neben ihm.

»Es geht mir gut. Mir ist nur schwindelig und...«

Geoff kniete sich neben ihn und nahm Eli in seine Arme. Er war weiß wie eine Wand und kalt.

»Hol eine Decke aus dem Haus«, sagte er zu Joey. »Robbie ruft schon einen Notarzt.«

Joey eilte davon und Geoff hörte, dass Jakey zu weinen anfing. Er drückte Eli an sich und legte einen Arm um Jakey, in dem Versuch, ihn zu trösten.

»Es ist okay«, sagte Eli, vermutlich zu ihnen beiden, aber Geoff glaubte ihm nicht und es schien so, als ginge es Jakey nicht anders. Joey kehrte zurück und gab ihm eine Decke. Geoff schlang sie um Eli und hielt ihn fest, als er zu zittern begann. Es ging ihm nicht gut.

»Papa«, weinte Jakey und beugte sich hinab, um Eli zu umarmen, während Geoff sie beide festhielt.

»Mir wird es gut gehen«, flüsterte Eli. »Daddy wird mir helfen, zu einem Arzt zu gehen.«

»Wirst du eine Spritze bekommen?«, fragte Jakey und rieb schwach über seinen Arm.

»Ich weiß es nicht.« Geoff spürte, wie ein Schaudern Eli durchlief. Irgendetwas war auf jeden Fall nicht in Ordnung. Das war keine Müdigkeit oder Überarbeitung. Das war ernster. »Wenn ja, werde ich sichergehen, dass sie mir ein Pflaster mit Ninja Turtles geben, so wie das, das du bekommst hast.« Eli lächelte. Geoff wusste, dass er versuchte, Jakey zu trösten, aber er war sich nicht sicher, ob es funktionierte. Jakey klammerte sich an sie beide. »Ich möchte, dass du ein großer Junge für mich bist. Kannst du das tun?«

Jakey hörte auf zu schluchzen, aber es liefen weiterhin Tränen seine Wangen hinab.

»Gut. Bitte geh ins Haus und setz dich zu Adelle. Sie wird sich Sorgen machen und dich bei sich brauchen.«

»Adelle?«

»Ja. Geh und erzähl Adelle, was passiert ist, und setz dich zu ihr. Okay? Bitte. Tu das für mich.«

»Okay«, sagte Jakey, aber er ließ eine Weile lang keinen von ihnen los. Dann trat er zurück, drehte sich um und rannte aus dem Stall. Geoff hörte, dass er Adelle von draußen rief.

In der Ferne hörte Geoff Sirenen und hoffte, dass sie bald ankommen würden. Auf dem Land konnte es eine Weile dauern, bis Notdienste sie erreichten. Die Feuerwehr kam meistens so an, dass nur der Keller gerettet werden konnte, und Rettungswagen waren oft langsamer als eine eigene Fahrt zum Krankenhaus dauern würde.

Er begann sich zu fragen, ob es ein Fehler gewesen war, sie zu rufen, als die Sirenen lauter wurden. Eine Minute später bog ein Rettungswagen in die Einfahrt.

»Ich gehe und sage ihnen, wo ihr seid«, meinte Joey und eilte aus dem Stall. Er kehrte nicht lange danach mit zwei Rettungssanitätern zurück, die eine Trage bei sich hatten.

»Was ist passiert?«, fragte der eine, während er sich neben Eli kniete.

»Mir war schwindelig und ich bin gestürzt«, antwortete Eli.

»Er hat auch gezittert und wirkt schwach. Soweit ich weiß, ist das nie zuvor passiert.«

Geoff wandte sich an Eli, der seinen Kopf schüttelte.

»Okay«, sagte der Rettungssanitäter und begann, Eli zu bewegen. Geoff half den Sanitätern, Eli auf die Trage zu heben, und entließ Eli dann zögernd aus seinen Armen. Während ein Sanitäter Elis Blutdruck und Puls maß, fragte der andere ihn nach seinen persönlichen Daten und Gesundheitsinformationen. Geoff beantwortete alle Fragen, ohne seinen Blick von Eli zu lösen. Er konnte nicht anders – sein Leben und sein Glück lagen auf dieser Trage.

»Wir werden ihn ins Krankenhaus bringen«, sagte der Sanitäter schließlich.

Geoff nickte und beobachtete, wie sie Eli sicherten, ihn aus der Scheune und dann vorsichtig in den Rettungswagen schoben. »Wir werden Ihnen hinterherfahren.« Er starrte ihm nach, während der Sanitäter einstieg und der andere die Türen schloss, um dann um den Wagen zu eilen und hineinzuklettern. Die Sirene ertönte, Lichter blitzten und der Rettungswagen bog aus der Einfahrt auf die Straße und fuhr unter lautem Getöse davon.

Geoffs Knie hätten beinahe an Ort und Stelle unter ihm nachgegeben.