“Die Nahrung soll die Medizin des Menschen sein“(Hyppokrates von Kos) 


Vorwort

Sie sind von vermeintlichem Heuschnupfen betroffen? Ich schreibe bewusst vermeintlich, da eine sogenannte Pollenallergie nur die Antwort eines degenerierten Immunsystems ist. Pollen existieren seit Millionen von Jahren. Die Ernährung der Menschen hat sich beginnend ab ca. 1960 gravierend zum negativen verändert. Ab diesem Zeitpunkt kann man auch einen steilen Anstieg diverser Allergieerkrankungen feststellen. Nicht nur in Deutschland mit geschätzten 12 Millionen Leidenden, sondern auch weltweit ist das ein dramatischer Trend.

Es werden dabei Milliarden an Kosten für die Behandlung der Patienten aufgewendet. Über die genaue Ursache des rasanten Allergieanstiegs wird jedoch unter den so genannten Experten heftig gerätselt.

Jedoch ein Vergleich der Allergierate in den neuen Bundesländern vor und nach der Wende zeigt deutlich, das Allergie- Probleme eine Ausgeburt der modernen Zivilisation und der damit bedingten Lebensweise sind.

Ich bin ein Anhänger alternativer Medizin und Ernährungsformen. Als ehemaliger Heuschnupfen Patient, der unzufrieden war mit der klassischen Apparate- und Pillen- Medizin, will ich auch Ihnen weiterhelfen und mein Wissen durch diesen Ratgeber an Sie weitergeben. Er soll aufklären, über die wirkliche Allergieursache und Ihnen als Patient schnell und effektiv, sowie ohne Risiken und Nebenwirkungen helfen. So können Sie die schöne Zeit im freien endlich wieder beschwerdefrei genießen! In der modernen Medizin wird der Ursache von Krankheiten viel zu wenig Bedeutung beigemessen.

Es wird gleich die chemische Keule geschwungen um die lästigen Symptome zum Verschwinden zu bringen.

Dabei hält die Natur weit einfachere, günstigere und erträglichere Möglichkeiten bereit, um uns von allerlei Leiden zu befreien. Das es auch anders geht, soll Ihnen am Beispiel “Heuschnupfen“ dieser Ratgeber zeigen.

Die Pollenallergie ist eine moderne Krankheit. Sie war früher in diesem Ausmaß nie bekannt. Die Bezeichnung “Zivilisationskrankheit” sagt bereits aus, das es unsere Lebensumstände sind, die diese Misere begünstigen. Um eine Krankheit zu heilen, muss man immer der Ursache auf den Grund gehen und die auslösende Ursache beseitigen. In der Medizin werden aber immer nur die Symptome bekämpft und unterdrückt. Weil Sie Ihren Heuschnupfen innerhalb kürzester Zeit loswerden wollen, haben Sie diesen Ratgeber gekauft. Dieser Ratgeber deckt die "wahre Ursache" ihrer Allergie- Probleme auf und hilft diese zu beseitigen.

Dies alles ohne den Einsatz von Medikamenten, daher frei von "Risiken und Nebenwirkungen." Zögern Sie deshalb nicht länger und holen Sie sich Ihre Gesundheit wieder zurück!

Nachfolgend will ich auf Heuschnupfen aus Sicht der Medizin eingehen. Aber die Ernährung bei Allergie wird die Hauptrolle spielen, da ohne eine Änderung der bisher gewohnten Lebensweise eine Heilung nur schwer möglich ist.





Die Allergie aus medizinischer Sicht

Allergien sind Krankheiten, die sich im Immunsystem des Körpers abspielen. Mediziner unterscheiden dabei verschiedene Immunreaktionen. Alle uns umgebenden Stoffe können für das Abwehrsystem Fremdstoffe, sogenannte “Antigene“ sein. Dabei reagieren nur besonders überempfindliche, sogenannte sensibilisierte Menschen allergisch darauf. Unser Abwehrsystem reagiert auf Antigene, indem es Eiweißstoffe, die Antikörper bildet. Antigene und Antikörper reagieren miteinander. Hiermit werden bestimmte Sorten von weißen Blutkörperchen aktiviert. Diese eigentlich normale Situation ist bei einer Allergie ganz anders. Es befinden sich ungewöhnlich große Mengen Antikörper im Blut, und die weißen Blutkörperchen reagieren auf sie extrem empfindlich. Sie schütten nun Gewebehormone wie zum Beispiel Histamin aus. Die Gewebehormone setzen nun aber gewisse Reaktionen in Gang über die der Körper die Kontrolle verliert. Wenn das Immunsystem einmal so reagiert hat merkt es sich das. Kommt man wieder mit dem selben Fremdstoff in Kontakt ist die Reaktion viel heftiger als beim ersten Mal.

Heuschnupfen wird in der Fachsprache auch als Pollinosis bezeichnet, wegen des Blütenstaubs von Bäumen, wie Erlen und Birken, oder Sträuchern wie Haselnuss etc. sowie Gräsern und Getreide. Sobald diese Blütenpollen mit den Schleimhäuten in der Nase oder der des Auge´s in Berührung kommen wird eine allergische Reaktion ausgelöst. Pollen übertragen das männliche Erbgut der Pflanzen. Sie werden von Ihnen freigesetzt und hauptsächlich durch den Wind und auch Insekten auf andere Pflanzen übertragen. Für die Auslösung von Beschwerden reichen bereits kleinste Mengen von Pollenkörnern in der Luft. Die Pollen können bei günstiger Wetterlage mit dem Wind sehr weite Entfernungen zurücklegen. Die Pollenflugzeiten sind je nach Pflanzenart sehr verschieden. Aus einem einfachen Heuschnupfen kann dann bei längerer Krankheit Asthma entstehen. In Organen, die durch die Allergie in Mitleidenschaft gezogen werden, können sich die unterschiedlichsten Folgekrankheiten entwickeln. Diese Beschwerden können bei diversen Allergieerkrankungen zutage treten: Plötzlich laufende Nase, tränende Augen, Bindehautentzündung, Müdigkeit, Niesreiz, Kopfschmerzen, Schnupfen, Asthma, sowie Schlaf und Konzentrationsprobleme. Geruch´s und Geschmacksinn sind teilweise stark eingeschränkt. Histamin ist eine körpereigene Substanz, die nach Freisetzung aus den Mastzellen verschiedene, für jeden Allergiker sehr unangenehme Reaktionen auslöst. Das Nachlassen der Spannung der Gefäßmußkulatur führt zu einer Blutdrucksenkung, sowie zu einer Rötung der Augenbindehaut. Die Erhöhung der Gefäßdurchlässigkeit zieht eine Schwellung der Binde,- Nasen- und Bronchialschleimhaut nach sich.

Gängige Behandlungsmethoden

Hyposensibilisierung

Durch eine Hyposensibilisierung kann man versuchen gegen den Allergieauslöser weniger empfindlich zu werden. Bei der Hyposensibilisierung bekommt der Allergiker seine Pollenallergene, die bei einem Allergietest festgestellt wurden in ständig steigender Dosis gespritzt, um Ihn so gegen die Pollen unempfindlich zu machen. Die Behandlung geht über mehrere Stadien, in denen die Konzentration des Allergens ständig gesteigert wird. Die Hyposensibilisierung wird in der Regel vor der Pollensaison begonnen. Im besten Fall entwickelt der Köper eine gewisse Toleranz gegen das Antigen, so das es in Zukunft in wesentlich höheren Konzentrationen, ohne Allergieausbruch vertragen werden kann.

Kortison