Jürgen Roth & Michael Sailer

Deep Purple

Die Geschichte einer Band

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www.hannibal-verlag.de

Impressum

Dritte Auflage © 2012 Jürgen Roth, Michael Sailer

© 2012 der deutschen Ausgabe: KOCH International GmbH, A-6604 Höfen

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Buchdesign und Produktion: bw works

Ebook: Thomas Auer, buchsatz.com

Coverphoto: © F. Costello/Redferns, www.musicpictures.com

ISBN 978-3-85445-414-4

Auch als Hardcover erhältlich: ISBN 978-3-85445-251-5

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich ­geschützt und darf ohne eine schriftliche Genehmigung nicht verwendet oder reproduziert werden. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen und die Einspeicherung und Ver­arbeitung in elektronischen Systemen.

Zitate

Ohne Musik geht nix, / Wär’ ja doch gelacht, / Wenn uns nicht das Musizier’n / Richtig Freude macht!

Toilettenmusik im Brauereigasthof Reichold, Aufseß-Hochstahl

Alles, was ich mit Sicherheit sagen kann, ist, daß die Musik, die ich mache, absolut nicht im Trend liegt. Was mir, ehrlich gesagt, egal ist.

Ritchie Blackmore

When we’re good, we’re good, and when we’re bad, we’re bad – I mean really bad!

Jon Lord

Fuck it, we’re going to do what we want.

Roger Glover

Wir wollten immer wir selbst sein, eine gute Zeit miteinander haben und UNSERE Musik spielen.

Ritchie Blackmore

Deep Purple sind eine verdammt gute Band, und wir haben uns eine Nische in der Geschichte des Rock ’n’ Roll geschaffen – vielleicht keine große, aber es reicht, um sehr stolz zu sein.

Jon Lord

Das Wort „Legende“ hat mir nie gepaßt. Wir sind nichts weiter als eine Rockband.

Roger Glover

Wir waren nie trendy. Der einzige Trend, an den ich mich erinnern kann, war der, uns nicht zu mögen.

Roger Glover

Am Anfang waren Deep Purple. Und es war gut. Es gab nichts Vergleichbares.

Rock Express (Kanada)

Inhalt

Der Hund von Deep Purple

Das Vorwort, in dem wir erfahren, worum es geht, und mit einem Abstecher ins sehr späte Mittelalter eine gewisse Sache von vornherein erledigen

Intermezzo: Tränenton

„Die Band gibt es nur in meinem Kopf“

Das erste Kapitel, in dem viele Leute viele Ideen haben und viel tun, aber nichts sich recht fügen will und in dem wir etwas über Jon Lord erfahren

„Gebt mir eine Gitarre, und ich beweise euch, wie gut ich bin!“

Das zweite Kapitel, in dem immer noch nicht viel passiert, wir aber immerhin etwas über Ritchie Blackmore erfahren

„So verdammt laut, daß es magisch war“

Das dritte Kapitel, in dem plötzlich alles sehr schnell geht

Erster statistisch-kritischer Einschub: SHADES OF DEEP PURPLE

Zweiter statistisch-kritischer Einschub: THE BOOK OF TALIESYN

„Und dann passiert so was“

Das vierte Kapitel, in dem sich alles ändert, aber manches bleibt, wie es ist und immer bleiben wird, und in dem wir noch schnell etwas über Rod Evans und Nick Simper erfahren

Dritter statistisch-kritischer Einschub: DEEP PURPLE

„Sie spielen wie ein Haufen Arschlöcher!“

Das fünfte Kapitel, in dem eine Band zwischen Heavy-Rock-Improvisationen und Orchestergraben ihre Identität sucht und sie dabei (fast) vollständig verliert

Intermezzo: Das schlimmste Rockjahr der Welt

Vierter statistisch-kritischer Einschub: CONCERTO FOR GROUP AND ORCHESTRA

„Was haben wir gelacht, weil der Text so blöd war!“

Das sechste Kapitel, in dem nun endlich der Hard Rock erfunden, die Single ­abgeschafft und wieder eingeführt wird, Ian Gillan zuviel Geld fordert, um Messias zu werden, und wir über ihn noch einiges erfahren

Fünfter statistisch-kritischer Einschub: DEEP PURPLE IN ROCK

Intermezzo: Eugen Egner – Meine erste Begegnung mit Deep Purple

„Ich zerschlage Gitarren, weil ich sie zerschlagen will“

Das siebte Kapitel, in dem erneut ein Orchester antritt, Deutschland die progressive Fahne hochhält und wir etwas mehr über Roger Glover erfahren

Intermezzo: Identifikation – Rezeption – Manipulation – und so

Intermezzo: „Unkommerziell progressiv abfreaken“ – der „echte“ Rock und sein Publikum 1971

„Wir möchten nicht, daß man uns für eine beschissene Müll-Pop-Band hält“

Das achte Kapitel, in dem ein weiteres Album irgendwie entsteht, einige Leute kränkeln, der Hard Rock aus den Teenagerherzen verschwindet und jemand sehr krank wird

Sechster statistisch-kritischer Einschub: FIREBALL

Intermezzo: Die Glaubwürdigen glitzern nicht

„Wenn wir Glück haben, halten wir noch bis Jahresende durch“

Das neunte Kapitel, in dem Deep Purple mit einer gewaltigen Rauchwolke ­unsterblich werden und aber scheinbar nicht mehr zu retten sind

Intermezzo: Wer was schreibt und wie

Siebter statistisch-kritischer Einschub: MACHINE HEAD

Achter statistisch-kritischer Einschub: MADE IN JAPAN

Intermezzo: Ian Gillan, der Dichter und sein Werk

„Herr Blackmore spielt heute über Telephon“

Das zehnte Kapitel, in dem noch einmal ein Album erscheint, mehrere Beteiligte unterschiedliche Entscheidungen treffen, die (fast) alle auf dasselbe hinauslaufen, einige Wege sich trennen und wir schon mal etwas über Glenn Hughes erfahren

Intermezzo: Ein paar Worte über Power und über Rock als Fußballspiel

Neunter statistisch-kritischer Einschub: WHO DO WE THINK WE ARE

Intermezzo: Wer wir glauben, daß die sind, und wer wir selber sind

Bildstrecke

„Den kannst du nicht ersetzen! Er war Jesus Christus!“

Das elfte Kapitel, in dem mal wieder alles von vorn beginnt, dennoch alles einfach so weitergeht und wir etwas über David Coverdale erfahren

Zehnter statistisch-kritischer Einschub: BURN

„Es langweilt mich“

Das zwölfte Kapitel, in dem eine Gefahr heranwächst, von der niemand etwas bemerkt, große Pläne schrumpeln, Deep Purple dahinsiechen, aber nicht sterben dürfen und wir endlich etwas über Ian Paice erfahren

Intermezzo: Im Purpur ersoffen

Elfter statistisch-kritischer Einschub: STORMBRINGER

Intermezzo: Die Kellerkinder kommen

Intermezzo: Daniel Neckien – Das Glück der Spätgeborenen

„Scheiße, wie geht dieses Riff?“

Das dreizehnte Kapitel, in dem ein halbtoter Dinosaurier sich noch einmal ­aufbäumt, wir etwas über Tommy Bolin erfahren und das dann auch schon das letzte Kapitel wäre, wenn nicht …

Zwölfter statistisch-kritischer Einschub: COME TASTE THE BAND

Intermezzo: Zufällige Geschmackssicherheit

„Wer meinen guten Namen stiehlt, nimmt mir alles, was ich habe“

Das vierzehnte Kapitel, in dem eine kuriose Episode schnell und übel endet und jemand verschwindet

Dreizehnter statistisch-kritischer Einschub: MADE IN EUROPE

Vierzehnter statistisch-kritischer Einschub: LAST CONCERT IN JAPAN

Reunited

Das fünfzehnte Kapitel, in dem Unerhörtes geschieht und einiges andere ­aufzuarbeiten ist

Fünfzehnter statistisch-kritischer Einschub: PERFECT STRANGERS

Intermezzo: Communication Breakdown

Intermezzo: Reunion revisited I

Intermezzo: Reunion revisited II

Broken finger, broken band

Das sechzehnte Kapitel, in dem fünf erwachsene Männer in fast jeder Hinsicht an Gewohnheiten und Verhaltensweisen ihrer späten Jugend anknüpfen

Sechzehnter statistisch-kritischer Einschub: THE HOUSE OF BLUE LIGHT

Intermezzo: Thomas Roth – Konzertmitschnitt

Siebzehnter statistisch-kritischer Einschub: NOBODY’S PERFECT

Ein Vorfall in Vermont und die Folgen

Das siebzehnte Kapitel, in dem mit einem neuen Gesicht endlich alles gut werden soll, aber alles immer schlimmer wird

Achtzehnter statistisch-kritischer Einschub: SLAVES AND MASTERS

Intermezzo: Völkerschlacht an der Hard-Rock-Front

In Birmingham brennt der Baum

Das achtzehnte Kapitel, in dem eine Rückkehr zu feiern ist, mit der niemand mehr gerechnet hat, mancherlei Höhepunkte erreicht werden und schließlich ein Becher fliegt, eine Dame auftritt und endgültig nichts mehr so ist und sein wird, wie es war

Neunzehnter statistisch-kritischer Einschub: THE BATTLE RAGES ON

Zwanzigster statistisch-kritischer Einschub: COME HELL OR HIGH WATER

Intermezzo: Das undurchschaubare schwarze Schaf? – Ein Dramolett der Stimmen

Intermezzo: Eat it? Mistreated!

Im Gleichmaß der Zeit

Das neunzehnte Kapitel, in dem mit einem Generationswechsel endlich Ruhe ­einkehrt und ein Urgestein dem Rock ’n’ Roll Lebewohl sagt

Einundzwanzigster statistisch-kritischer Einschub: PURPENDICULAR

Zweiundzwanzigster statistisch-kritischer Einschub: ABANDON

Dreiundzwanzigster statistisch-kritischer Einschub: BANANAS

Intermezzo: Fragen eines musikhörenden Arbeiters der Stirn

Deep History

Zum Ausklang

Vorerst letzte Meldung

Vom 14. Januar 2005

Fortsetzung der Renaissance

Was im Jahr 2005 so geschah und wie es weiterging

Vierundzwanzigster statistisch-kritischer Einschub: RAPTURE OF THE DEEP

Vorerst allerletzte Meldung

Vom 27. Februar 2007

Die Besetzungen

Dank

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