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Sophienlust
– 192 –

Mutter, wo bist du?

Wer löst das Geheimnis um die kleine Unbekannte in Sophienlust?

Aliza Korten

Impressum:

Epub-Version © 2019 KELTER MEDIA GmbH & Co. KG, Sonninstraße 24 - 28, 20097 Hamburg. Geschäftsführer: Patrick Melchert

Originalausgabe: © KELTER MEDIA GmbH & Co.KG, Hamburg.

Internet: https://ebooks.kelter.de/

E-mail: info@keltermedia.de

Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.

ISBN: 978-3-74092-896-4

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Die Mittagshitze lastete über dem Land. Seit Tagen hoffte man vergeblich auf Regen. Die Straßen waren um diese Stunde fast leer. Jedermann suchte Ruhe und Schatten.

So fiel der schwere Tourenwagen, der sich der kleinen Ortschaft Bachenau näherte, mit seinem ausländischen Kennzeichen niemandem auf. Die Fremden mochten lange unterwegs gewesen sein, denn ihr Wagen war mit Schmutz und Staub bedeckt. Neben dem Fahrer, der aufmerksam umherspähte, als suche er etwas, saß eine schlanke Frau. Sie hielt ein schlafendes Kind auf dem Schoß.

Als am Straßenrand eine dichte Hecke auftauchte, brachte der Mann das Auto zum Stehen. Die Frau stieg aus. Mit ein paar Schritten war sie an der Hecke, wo sie das schlummernde Kind zu Boden gleiten ließ. Ein kurzes Zaudern, ein letzter Blick – dann wandte sie sich um und kehrte eilig zu dem Wagen zurück. Kaum hatte sie dessen Tür geschlossen, fuhr ihr Begleiter auch schon an. Eine Minute später war es rundum wieder so still wie zuvor.

Nahm wirklich niemand davon Notiz, daß man ein kleines Mädchen hilflos zurückgelassen hatte?

Hinter der Hecke regte sich jetzt etwas. Ein krummbeiniger Dackel mit neugierigen Augen kroch zwischen den Zweigen hindurch. Mit seiner feuchten Schnauze stieß er die reglose kleine Gestalt im Gras an. Dann bellte er. Doch das hatte keinen Erfolg. Das blonde Kind ließ sich nicht wecken.

Der Dackel kroch durch die Hecke zurück und sauste mit wehenden Schlappohren auf das nahegelegene Wohnhaus zu. Dabei kläffte er scharf und hell.

»Was ist los mit dir, Waldi?« Andrea von Lehn, die sorgsam darüber wachte, daß die Mittagsruhe ihres kleinen Sohnes nicht gestört wurde, trat ins Freie und blickte den Dackel vorwurfsvoll an.

Waldi bellte noch lauter. Severin, eine bildschöne schwarze Dogge an Andreas Seite, schwieg würdevoll zu diesem Aufruhr. Waldi, der sonst genau verstand, was seine Herrin von ihm wollte, ließ sich nicht beruhigen. Er sprang an Andrea empor und zerrte an deren Jeanshosenbeinen.

»Mitkommen soll ich?« Andrea beugte sich herab und wollte den aufgeregten Dackel streicheln. »Mach nicht solchen Lärm! Du weckst doch Peterle auf«, schalt sie freundlich.

Waldi wich ein paar Schritte zurück und bellte von neuem. Andrea, im Umgang mit Tieren erfahren, begriff, daß sie Waldi folgen sollte.

»Schon gut, Waldi, ich komme.« Sie zog die Haustür leise hinter sich ins Schloß. Waldi raste davon und blieb neben einem langgestreckten Bau, der zahlreichen Tieren als Heimstatt diente, stehen, um sich zu vergewissern, daß Andrea auch auf seiner Spur blieb.

Waldi & Co. – das Heim der glücklichen Tiere – stand auf einem liebevoll gemalten Schild über der Eingangstür zu dem Grundstück dieses Gebäudes. Der Dackel schien zu wissen, daß dieses Schild seinen Namen verkündete, denn er wartete vor diesem Bau.

»Meinst du das Tierheim?« fragte Andrea. Doch der Dackel setzte sich erneut in Marsch, und die junge schlanke Frau folgte ihm in der flirrenden Mittagshitze über das Grundstück.

Waldi trottete voran und war sich seiner Wichtigkeit offenbar bewußt. Neben dem Tierheim gab es ein weitläufiges Freigehege, das den Heimbewohnern den nötigen Auslauf sicherte. Andrea, Waldi und Severin wanderten am Gatter entlang. Von den Tieren war nichts zu entdecken. Sie fanden es wohl zu heiß im Freien.

»Halt, Waldi, wohin willst du eigentlich?«

Die drei hatten jetzt die Hecke erreicht, die das Lehnsche Grundstück an dieser Seite eingrenzte. Waldi machte sich platt wie ein Flunder und kroch schnaufend unter den dichten Zweigen hindurch.

»Hör mal, das schaffe ich nicht, Waldi. Was willst du mir denn zeigen?«

Nun wurde auch Severin aufmerksam und unruhig. Mit einem gewaltigen Satz übersprang das mächtige Tier die Hecke.

Andrea hielt nach einer Lücke Ausschau und entdeckte schließlich eine Stelle, an der sie die Zweige auseinanderbiegen und hindurchschlupfen konnte. Da erblickte sie die beiden Hunde bei dem schlafenden Kind.

»Das war brav, Waldi«, lobte Andrea den Dackel. »Du bist ein kluges Kerlchen. Es ist gut, daß du mich geholt hast.« Sie kniete neben der Kleinen nieder.

Die Hunde gaben nun Ruhe. Aufmerksam beobachteten sie die junge Frau.

»Wohin gehörst du wohl?« fragte Andrea leise und berührte die blonden Haare des Kindes. »Es ist zwar sehr warm, aber man kann deshalb doch nicht am Straßenrand schlafen.«

Die kleine Schläferin erwachte nicht. Auch die Hunde hatten sie mit ihrem Gebell nicht gestört.

Andrea sah sich um. Weit und breit war kein Mensch. Da sie die Leute in Bachenau fast ausnahmslos kannte, stand für sie fest, daß das Kind nicht in den Ort gehörte.

Andrea bemühte sich, Waldis Findelkind aufzuwecken, doch sie mußte dieses Vorhaben nach einer Weile aufgeben, weil es sich als unmöglich erwies. Ob die Kleine vergiftet wurde? fuhr es ihr durch den Kopf. So fest am hellichten Tag zu schlafen, ist unnatürlich. Ich nehme sie mit. Andrea hob das kleine Persönchen auf. Matt sank der blonde Kopf gegen ihre Schulter.

Der Rückweg war ziemlich weit, denn Andrea konnte mit dem Kind im Arm nicht durch die Hecke schlüpfen, sondern mußte außen herum gehen, bis sie zum Eingangstor kam.

Dr. med. vet. Hans-Joachim von Lenn – prakt. Tierarzt , stand hier auf einem weißen Schild in großen schwarzen Buchstaben zu lesen. Andrea war die Frau des jungen Tierarztes. Die Praxis ihres Schwiegervaters war auf Hans-Joachim, ihrem Mann, übergegangen. Das Tierheim, in dem verlassene Tiere Zuflucht finden konnten, hatte allerdings sie selbst, eine Tiernärrin reinsten Wassers, gegründet. Waldi, einstmals ein herrenloser, heruntergekommener Dackel, hatte den Anfang gemacht.

»Marianne, kommen Sie schnell! Sie müssen mir helfen!« Andrea hatte das Wohnhaus erreicht und rief nach ihrer treuen Helferin.

Marianne Weber erschien sofort. »Du meine Güte«, rief sie erschrocken aus, »wo haben Sie denn die kleine Person gefunden? Ist sie verunglückt?« Ihre Augen waren weit vor Sorge um das Kind.

»Waldi hat sie entdeckt. Sie lag jenseits der Hecke am Straßenrand. Wir müssen Frau Dr. Frey verständigen. Ich bekomme das Kind um alles in der Welt nicht wach.«

Marianne Weber nahm Andrea das fremde kleine Mädchen ab. »Blaß schaut sie aus«, stellte sie mitleidig fest. »Und sauber ist sie auch nicht gerade.«

Damit hatte Marianne recht. Die Kleidung der Kleinen war schmuddelig und ein wenig zerrissen. Das hübsche helle Haar schien seit längerer Zeit nicht mehr mit Kamm und Bürste in Berührung gekommen zu sein, von Wasser und Seife ganz zu schweigen.

Andrea ging auf Mariannes Bemerkung nicht ein. »Tragen Sie sie nach oben ins vordere Gästezimmer. Ich will rasch telefonieren.«

Im Vorbeigehen schaute Andrea ins Zimmer ihres Peterle hinein. Der Kronprinz schlief noch fest. Die Hitze hatte ihn ermüdet.

Dr. Anja Frey versprach, sogleich zu kommen. Andreas Schilderung beunruhigte sie. Es war immerhin möglich, daß das fremde Kind sich in Gefahr befand. Der tiefe Schlaf, aus dem es nicht wachzubekommen war, ließ verschiedene Vermutungen zu.

Als Andrea den Hörer auflegte, fuhr draußen ein Wagen vor. Ein glückliches Lächeln glitt über das Gesicht der jungen Frau. Sie lief hinaus, geradewegs in die ausgebreiteten Arme ihres Mannes hinein, der von der Behandlung eines kranken Fohlens zurückgekommen war.

»Es ist etwas Seltsames passiert«, berichtete Andrea aufgeregt. »Waldi hat jenseits der Hecke am Straßenrand ein Kind gefunden, das so fest schläft wie Dornröschen. Ich konnte es nicht aufwecken.«

»Wo ist das Kind?« fragte Dr. Hans-Joachim von Lehn.

»Oben im Gästezimmer. Ich habe Frau Dr. Frey gebeten, gleich zu kommen!«

»Sehr richtig. Hast du eine Ahnung, wohin das Kind gehört?«

»Nein. Ich konnte keine Menschenseele entdecken. Auf alle Fälle werde ich Janosch mit einem Schild losschicken, auf dem steht, daß man sich bei mir nach dem Verbleib des kleinen Mädchens erkundigen kann. Er soll am besten an der Hecke eine Papptafel befestigen, da, wo wir die Kleine gefunden haben.« Janosch war der Tierpfleger, der die Insassen des Heims betreute.

»Schaden kann das nichts. Aber ich verspreche mir nicht viel davon. Nimm an, es handelt sich um eine Ausreißerin, die vor Übermüdung eingeschlafen ist. Woher sollen ihre Eltern wissen, daß sie ausgerechnet an unserer Hecke lag?«

»Ich möchte nichts versäumen. Hoffentlich klärt sich die Sache bald auf.«

»Wenn nicht, so ist es ein Fall für Sophienlust«, erwiderte Hans-Joachim von Lehn.

Andrea nickte. »Ich war schon drauf und dran, Mutti anzurufen.«

»Warten wir, was Frau Dr. Frey zu sagen hat. Möglicherweise muß dein Findling ins Krankenhaus.«

»Ein Glück, daß Waldi mich geholt hat. Ich wollte gar nicht mit ihm gehen. Aber er gab keine Ruhe.«

»Da hat sich unser Waldi eine Belohnung verdient.«

Aus dem Kinderzimmer ertönte nun ein kräftiges Stimmchen, das nach der Mama rief. Andrea mußte sich um ihr Peterle kümmern. Eine Viertelstunde später übergab sie ihrem Mann den Jungen und ging in die Küche, um Teewasser aufzusetzen.

Frau Dr. Anja Frey erschien, als die junge Hausfrau eben den Tee mit einem Rest von Sonntagskuchen aufgetischt hatte.

»Trinken Sie einen Schluck mit uns?« fragte Andrea sofort.

»Später herzlich gern. Erst will ich nach der Patientin sehen.«

Peterle wurde mit ein paar Spieltieren beschäftigt. Andrea ging mit nach oben und schaute zu, wie die Ärztin das fremde schlafende Kind sorgsam untersuchte.

»Ich würde denken, man hat ihr ein Schlafmittel gegeben. Der Zustand ist nicht alarmierend. Alle Reflexe sind normal. Besonders gut gepflegt und genährt ist die Kleine dagegen nicht. Wenn sie mit hungrigem Magen Beruhigungs- oder Schlaftabletten geschluckt hat, wird es noch eine ganze Weile dauern, bis sie wach wird. Ich bin auf dem Weg nach Sophienlust. Soll ich sie mitnehmen? Dort ist die Kleine am besten aufgehoben.«

»Ins Krankenhaus nach Maibach muß sie nicht?«

»Nein, das wäre übertriebene Vorsicht. Schwester Regine versteht sich auf die Kinderpflege. Vielleicht verrät uns die kleine Dame schon morgen, wie sie heißt und woher sie kommt.«

»Hoffentlich.«

»Wenn nicht, war es ihr Schutzengel, der sie gerade bei Ihnen niederlegte, Frau von Lehn. Wo könnte es ein heimatloses Kind besser haben, als in Sophienlust?«

Andrea bewirtete die Ärztin mit Tee und Kuchen. Dann trugen sie das Kind in Frau Dr. Freys Wagen. Waldi stand daneben und legte den Kopf schief. Er schien sich seiner wichtigen Rolle in dieser Angelegenheit durchaus bewußt zu sein.

*

Die Hitzewelle hatte sich über ganz Europa ausgebreitet. Sogar im kühlen Schottland litt man darunter. Mary Ward war erleichtert, als sie das alte Haus mit seinen dicken Mauern betrat, in dem man sogar an einem Tag wie diesem ein wenig fröstelte.

»Lady Jane hat sich hingelegt. Sie will niemanden sehen«, sagte das ältliche Hausmädchen. »Es tut mir leid, daß Sie sich den Weg gemacht haben. Die Sonne brennt heute wie in der Wüste.«

Mary Ward ließ sich nicht entmutigen. »Lady Jane ist viel zu einsam. Mrs. Caroline hat mir ausdrücklich aufgetragen, wenigstens jeden zweiten Tag herüberzukommen, liebe Grace. Gehen Sie nur zu ihr! Wahrscheinlich ist sie froh, ein anderes Gesicht zu sehen. Ich habe ihr den ersten reifen Pfirsich von meinem Spalier mitgebracht.«

Grace zog ein saures Gesicht. Sie hatte ein bequemes Leben, solange der Gutsherr und dessen Frau auf Reisen waren. Lady Jane stellte nicht die geringsten Ansprüche. Nicht einmal essen wollte sie. Wenn Mr. und Mrs. McGregor zurückkehrten, mußte Grace wieder von früh bis spät rennen und schuften. Deshalb paßte es ihr nicht, daß Mary Ward mehrmals in der Woche zu Besuch kam.

»Lady Jane hat vorhin gesagt, daß sie nicht gestört werden möchte«, äußerte Grace störrisch.

»Wenn sie das zu Ihnen gesagt hat, werde ich eben ohne Anmeldung in ihr Zimmer gehen.« Mary Ward lächelte liebenswürdig und ging zielsicher auf eine der vielen Eichentüren zu. Sie kannte sich in diesem Haus aus, denn sie war mit Caroline und Bernhard McGregor befreundet, aber nur so, wie man eben befreundet war, wenn man in einem abgelegenen schottischen Dorf lebte, wo jeder jeden kannte und wo gesellschaftliche Ereignisse in unwandelbarer Eintönigkeit stets die gleichen Menschen zusammenführten.

Die McGregors besaßen das Gut. Sie galten als reich. Mary Ward war früh verwitwet und nannte ein geschmackvoll eingerichtetes Landhaus ihr eigen. Blumen und Spalierobst waren ihre Hobbys. Sie war fünfunddreißig Jahre alt und allseits beliebt. Auch von ihr nahm man an, daß sie über ein beträchtliches Vermögen verfüge, obgleich ihr Lebensstil betont bescheiden war.

»Herein!« Die Stimme hinter der Tür klang müde.

Mary Ward drückte die blanke Messingklinke herab und trat ein.

Die junge Frau auf dem Sofa wandte ihr das blasse Gesicht zu. Sie lächelte ein wenig. »Nett von Ihnen, Mary, daß Sie mich nicht vergessen. Allmählich bekomme ich Sehnsucht nach meiner Schwester.«

»Allzulange wird sie nicht mehr ausbleiben, denke ich. Hier, ich habe Ihnen meinen ersten reifen Pfirsich mitgebracht.« Mary reichte der jungen Frau die samtige Frucht.

Jane Marvil setzte sich auf und strich das halblange blonde Haar zurück. Sie sah Mary Ward mit einem traurigen Lächeln an.

»Danke, Mary. Sie geben sich so viel Mühe, mich zu erfreuen. Es lohnt sich aber einfach nicht für mich. Sie sollten Ihren Pfirsich selbst essen.«

Mary lachte und zog sich einen bequemen Sessel heran. »Wollen Sie mich kränken, Jane?«

Die zarte Frau machte ein erschrockenes Gesicht. »Aber nein! So habe ich es nicht gemeint!«

»Ich weiß«, erwiderte Mary gutmütig. »Trotzdem höre ich nicht gern, daß Sie so nutzlos sind. Mit vierundzwanzig Jahren hat man das Leben noch vor sich.«

»Für mich kann sich nicht mehr viel ändern. Richtig gesund werde ich nicht wieder. Das Unglück liegt doch bereits drei Jahre zurück.«

»Die kleine Operation ist vor elf Monaten gemacht worden, Jane. Ich finde, es geht Ihnen schon besser. Als Sie hier ankamen, konnten Sie kaum einen Schritt allein gehen. Jetzt machen Sie Spaziergänge bis ins Dorf. Warum wollen Sie das nicht wahrhaben?«

»Ich fühle, daß ich keine Kraft mehr in mir habe. Vielleicht wäre es anders, wenn man Mann und das Kind noch lebten. Aber so…«

Mary ergriff spontan Janes Hand. »Ich verstehe das, Jane. Auch ich verlor meinen lieben George viel zu früh. Zwar hatten wir kein Kind, doch für eine Frau ist der Verlust des Mannes das Schlimmere, meine ich.«

»Das ist schwer zu entscheiden, Mary. Ich bin nicht so tapfer wie Sie. Ich mag nicht mehr leben.«

»Man weiß nie, was das Schicksal bringt, Jane. Ich habe Freude an meinem schönen Garten, und ich kümmere mich um unser Waisenhaus. Wer sollte das hier im Umkreis außer mir? Die meisten Leute haben keine Zeit. Ich kann es mir leisten, dreimal in der Woche mit dem Auto in die Kreisstadt zu fahren und mit den Kindern zu spielen, zu singen oder spazierenzugehen.«

»Sie haben ein gutes Herz, Mary. Mich würden die kleinen Waisenkinder an meine Ellen erinnern. Es wäre zu schmerzlich für mich.«