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Praktiken des Komponierens


Praktiken des Komponierens

Soziologische, wissenstheoretische und musikwissenschaftliche Perspektiven
1. Aufl. 2016

von: Tasos Zembylas, Martin Niederauer

39,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 04.05.2016
ISBN/EAN: 9783658135089
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Die Autoren untersuchen kompositorische Schaffensprozesse, wobei weder einzelne KomponistInnen noch ihre Werke im Vordergrund stehen. Sie erweitern die Selbstbeschreibungen der KomponistInnen beziehungsweise deren Ich-Perspektiven durch einen soziologisch und wissenstheoretisch inspirierten Ansatz, um Inhalte herauszuarbeiten, die sonst im Hintergrund der situativen Aufmerksamkeit bleiben. Somit richtet sich das Interesse der Autoren auf jene Komponenten und Bedingungen, die künstlerische Handlungsfähigkeit&nbsp; konstituieren. Kompositionsprozesse werden folglich als offene und dynamische Vorgänge betrachtet. Hören, Fühlen, Vorstellen, Suchen, Entwerfen, Ausprobieren, Spielen, Nachdenken, Notieren und Korrigieren stellen eine kleine Auswahl der vielschichtigen kompositorischen Aktivitäten dar. Künstlerisch-praktisches Können bildet sich aus einer steten Verzahnung solcher Aktivitäten, denen kognitive, sinnliche, körperliche und erfahrungsgeleitete Wissensformen zugrunde liegen.</p>
<p>Topografie von Kompositionsprozessen.- Die Prozesshaftigkeit des Komponierens.- Die Orchestrierung verschiedener Wissensformen.- Musikwissenschaftliche Perspektiven auf den Kompositionsprozess.</p>
<p>Univ.-Prof. Dr. Tasos Zembylas und Dr. Martin Niederauer forschen am Institut für Musiksoziologie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.</p>
<p>Die Autoren untersuchen kompositorische Schaffensprozesse, wobei weder einzelne KomponistInnen noch ihre Werke im Vordergrund stehen. Sie erweitern die Selbstbeschreibungen der KomponistInnen beziehungsweise deren Ich-Perspektiven durch einen soziologisch und wissenstheoretisch inspirierten Ansatz, um Inhalte herauszuarbeiten, die sonst im Hintergrund der situativen Aufmerksamkeit bleiben. Somit richtet sich das Interesse der Autoren auf jene Komponenten und Bedingungen, die künstlerische Handlungsfähigkeit&nbsp; konstituieren. Kompositionsprozesse werden folglich als offene und dynamische Vorgänge betrachtet. Hören, Fühlen, Vorstellen, Suchen, Entwerfen, Ausprobieren, Spielen, Nachdenken, Notieren und Korrigieren stellen eine kleine Auswahl der vielschichtigen kompositorischen Aktivitäten dar. Künstlerisch-praktisches Können bildet sich aus einer steten Verzahnung solcher Aktivitäten, denen kognitive, sinnliche, körperliche und erfahrungsgeleitete Wissensformen zugrunde liegen.</p>

<p><strong>Der Inhalt</strong></p>

<ul><li><div>Topografie von Kompositionsprozessen</div></li><li><div>Die Prozesshaftigkeit des Komponierens</div></li><li><div>Die Orchestrierung verschiedener Wissensformen</div></li><li><div>Musikwissenschaftliche Perspektiven auf den Kompositionsprozess</div></li></ul> <p><strong>Die Zielgruppen</strong></p>

<ul><li><div>Dozierende und Studierende der Soziologie, Philosophie, Musikwissenschaft und künstlerischen Studiengänge</div></li><li><div>Kunst- und MusikpädagogInnen, KomponistInnen, MusikerInnen, DirigentInnen</div></li></ul> <p><strong>Die Autoren</strong></p>

<p>Univ.-Prof. Dr. Tasos Zembylas und Dr. Martin Niederauer forschen am Institut für Musiksoziologie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.</p>

<p><br></p>
<p>Sozialwissenschaftliche Studie</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>

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