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János Bolyai


János Bolyai

Die ersten 200 Jahre
Vita Mathematica

von: Tibor Weszely

60,23 €

Verlag: Birkhäuser
Format: PDF
Veröffentl.: 05.12.2012
ISBN/EAN: 9783034600460
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 283

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Biographie des ungarischen Mathematikers János Bolyai (1802-1860), der etwa gleichzeitig mit dem russischen Mathematiker Nikolai Lobatschewski und unabhängig von ihm die nichteuklidische Revolution eingeleitet hat. Diese erbrachte den Nachweis, dass die euklidische Geometrie keine Denknotwendigkeit ist, wie Kant irrtümlicherweise annahm. Das Verständnis für die kühnen Gedankengänge verbreitete sich allerdings erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die Arbeiten von Riemann, Beltrami, Klein und Poincaré. Die nichteuklidische Revolution war eine der Grundlagen für die Entwicklung der Physik im 20. Jahrhundert und für Einsteins Erkenntnis, dass der uns umgebende reale Raum gekrümmt ist. Tibor Weszely schildert das wechselvolle Leben des Offiziers der K.u.K.-Armee, der krank und vereinsamt starb. Bolyai hat sich auch intensiv mit den komplexen Zahlen und mit Zahlentheorie befasst, ebenso auch mit philosophischen und sozialen Fragen („Allheillehre“) sowie mit Logik und Grammatik.</p>
<P>Der Sirius am Sternenhimmel der ungarischen Wissenschaftsgeschichte.- Von den Elementen bis zum Appendix.- Die Weiterentwicklung der Ideen des Appendix in den Manuskripten.- Die Verbreitung der nichteuklidischen Geometrien.- Prioritätsfragen.- Erforscher der Theorie der komplexen Zahlen.- Was die Manuskripte nicht verraten.- Philosophische und soziale Ansichten.- Beispiele aus der Geschichte des Bolyaikultes.- Die Bolyai und die Belletristik </P>
<p>Der ungarische Mathematiker János Bolyai (1802-1860) hat etwa gleichzeitig mit dem russischen Mathematiker Nikolai Lobatschewski und unabhängig von ihm die nichteuklidische Revolution eingeleitet. Diese erbrachte den Nachweis, dass die euklidische Geometrie keine Denknotwendigkeit ist, wie Kant irrtümlicherweise annahm. Das Verständnis für die kühnen Gedankengänge verbreitete sich allerdings erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die Arbeiten von Riemann, Beltrami, Klein und Poincaré. Die nichteuklidische Revolution war eine der Grundlagen für die Entwicklung der Physik im 20. Jahrhundert und für Einsteins Erkenntnis, dass der uns umgebende reale Raum gekrümmt ist. Tibor Weszely schildert eindrücklich das wechselvolle Leben des Offiziers der K.u.K.-Armee, der krank und vereinsamt starb. Bolyai hat sich auch intensiv mit den komplexen Zahlen und mit Zahlentheorie, mit philosophischen und sozialen Fragen ("Allheillehre") sowie mit Logik und Grammatik befasst.</p><p>
János Bolyai und die nichteuklidische Revolution, sowie sein Leben als Offizier der K.u.K.-Armee Erste deutschsprachige Biographie seit 1951 Geht detailliert auf den ungarischen Hintergrund ein Includes supplementary material: sn.pub/extras

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