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Handbuch des therapeutischen Erzählens (Leben lernen, Bd. 221)


Handbuch des therapeutischen Erzählens (Leben lernen, Bd. 221)

Geschichten und Metaphern in Psychotherapie, Kinder- und Familientherapie, Heilkunde, Coaching und Supervision
Leben lernen, Band 221 4. Auflage

von: Stefan Hammel

44,99 €

Verlag: Klett-Cotta
Format: EPUB
Veröffentl.: 13.05.2014
ISBN/EAN: 9783608105131
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 368

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Jetzt nur für kurze Zeit: Preiswerte Jubiläumsedition!
Geschichten und Metaphern wirken auf die Seele, denn sie sprechen unbewusste Instanzen in uns an. Die Lösung eines Problems wird dem Unbewussten überlassen, dessen Suchmöglichkeiten nachweislich reicher sind als das rationale Denken.
Das »Handbuch des therapeutischen Erzählens« ist die erste umfassende Veröffentlichung zu dieser kreativen Interventionsform. Sie bietet zweierlei:
- eine Fülle vom Autor selbst erdachter therapeutischer Metaphern und Geschichten, aufgeschlüsselt nach Problemstellungen und therapeutischen Zielen. Sie lassen sich wie Bausteine in die eigene therapeutische Arbeit integrieren.
- einen Methodenteil, der z. B. Aufschluss darüber gibt, wie Suggestion funktioniert, welche Erzähltypen wie wirken und wie Geschichten dialogisch entwickelt werden.
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten aller Schulen und in Beratung Tätige erwartet ein Fundus an Texten, die nach individuellem Bedarf abgewandelt werden können und die therapeutische Arbeit elegant ergänzen.
<p>Vorwort <br />EINLEITUNG <br />1. Was Geschichten hervorrufen <br />1.1 Zugang <br />1.2 Tradition <br />1.3 Einsatz <br />1.4 Nutzen <br />1.5 Trance, Rapport und Suggestionen <br />1.6 Die Weltder Träume <br />1.7 Struktur und Inhalt <br />1.8 Therapeutische Grundsätze <br />1.9 Philosophische Verortung <br />1.10 Gebrauchshinweise <br />ERSTER HAUPTTEIL: DIE GESCHICHTEN <br />2. Verstehen hervorrufen <br />2.1 Sinngebung <br />2.2 Wahrnehmung und Deutung <br />2.3 Verstehen und Missverstehen <br />3. Gesundheit hervorrufen <br />3.1 Herz, Kreislauf, Blutungen und Durchblutung <br />3.2 Infekte, Allergien, Autoimmunerkrankungen <br />3.3 Haut und Haare <br />3.4 Muskelspannung und -entspannung <br />3.5 Körpergefühl und Schmerzempfinden <br />3.6 Gesichtssinn <br />3.7 Gehör <br />3.8 Gleichgewichtssinn <br />3.9 Sprechen <br />3.10 Gedächtnis und Zugriff auf Fähigkeiten <br />3.11 Ausscheidung <br />3.12 Schlaf <br />3.13 Sexualität <br />3.14 Essverhalten und Sucht <br />4. Wohlbefinden hervorrufen <br />4.1 Ressourcenorientierung und positives Denken <br />4.2 Angriff und Verteidigung <br />4.3 Angst <br />4.4 Zwang <br />4.5 Depression <br />4.6 Manie <br />4.7 Traumwelt, Wahn und Halluzination <br />4.8 Suizidalität <br />4.9 Verlust und Abschied <br />5. Gelingende Beziehungen hervorrufen <br />5.1 Partnerschaft <br />5.2 Familie <br />5.3 Erziehung und Ablösung vom Elternhaus <br />5.4 Die mittlere und ältere Generation <br />5.5 Freunde <br />6. Entwicklung hervorrufen <br />6.1 Entwicklung und Reife <br />6.2 Lernen <br />6.3 Wunsch, Wille und Vision <br />6.4 Ökonomie, Ordnung, Effizienz und Qualität <br />ZWEITER HAUPTTEIL: DIE METHODEN <br />7. Therapeutische Geschichten auffinden <br />7.1 Die Intuition nutzen <br />7.2 Schriftliche Quellen nutzen <br />7.3 Mündliche Quellen nutzen <br />7.4 Das eigene Leben als Quelle nutzen <br />7.5 Filme und andere Medien als Quellen nutzen <br />7.6 Andere Quellen der Kommunikation nutzen <br />8. Therapeutische Geschichten dialogisch entwickeln <br />8.1 Mit systemischen Fragen Geschichten entwickeln <br />8.2 Problemmetaphern in Lösungsmetaphern umwandeln <br />8.3 Gemeinsam mit Kindern Geschichten entwickeln <br />9.Therapeutische Geschichten erfinden <br />9.1 Erzähltypen therapeutischer Geschichten <br />9.2 Grundformen der Suggestion <br />9.2.1 Suggestion per Deklaration <br />9.3 Grundinterventionen des therapeutischen Erzählens <br />9.4 Erzählstrukturen <br />9.5 Genres<br />10. Therapeutische Geschichten erzählen <br />10.1 Vor dem Erzählen <br />10.2 Mit dem Erzählen beginnen <br />10.3 Der Kraft der Geschichte vertrauen <br />10.4 Trance und Trancephänomene <br />10.5 Therapeutische Detailinterventionen <br />10.6 Geschichten aneinanderreihen und ineinander fügen <br />10.7 Nachdem Erzählen <br />11. Therapeutische Geschichten wortlos erleben <br />11.1 Gemalte und geformte Geschichten <br />11.2 Pantomimische Geschichten <br />11.3 Gegenständliche und vollzogene Geschichten <br />ANHANG <br />12. Verzeichnisse <br />12.1 Geschichtenverzeichnis <br />12.2 Stichwortverzeichnis <br />12.3 Literaturverzeichnis</p>
Stefan Hammel ist ausgebildet als Systemischer Therapeut und Hypnotherapeut; er ist Leiter des »Instituts für Hypnosystemische Beratung« in Kaiserslautern (Pfalz) sowie Referent von hypno- und systemtherapeutischen Ausbildungsinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er ist zudem Autor des hypnosystemischen Blogs »HYPS« und Autor therapeutischer Medien (DVDs, CDs, Postkarten, Paartherapeutisches Spiel).

Interviews mit Stefan Hammel über »Wenn Geschichten heilen« und »Vom Nutzen des Unnützen - was ist Utilisation?« finden Sie unter: www.stefanhammel.de