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Geschlechtsspezifische Segregation in der DDR der 80er Jahre


Geschlechtsspezifische Segregation in der DDR der 80er Jahre


1. Auflage

von: Maik Teichgräber

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: EPUB, PDF
Veröffentl.: 01.12.2003
ISBN/EAN: 9783638233668
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 22

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten im Oktober 1990 hat sich für die Bevölkerung der ehemaligen DDR die Situation des Arbeitslebens drastisch verändert. Die Hoffnung auf versprochene „blühenden Landschaften“ und ausreichend sichere Arbeitsplätze wurde schon bald gebremst und aufgegeben. Hohe Erwerbslosenquoten in den neuen Bundesländern, allein im März 2003 betrug diese laut Bundsanstalt für Arbeit 19,6 %, zeugen von rapiden Veränderungen innerhalb sozialer und ökonomischer Prozesse.
Besonders stark von dieser „...radikalen Restrukturierung und andauernden Arbeitsmarktkrise in Ostdeutschland [...] , welche die sich in den 1990er Jahren in Westdeutschland vollziehenden Wandlungsprozesse in ihrer Dramatik bei weitem übertraf...“, wurden die Frauen in Mitleidenschaft gezogen-
Die folgende Hausarbeit soll sich mit der Frage beschäftigen wie es zu einer solch nachhaltigen Entwicklung für die weibliche Bevölkerung der ehemaligen DDR kommen konnte. Den Mittelpunkt meiner Ausführungen wird dabei die geschlechtsspezifische Segregation des Arbeitsmarktes bilden, aus der man Rückschlüsse und Gründe für eine erklärende Antwort finden kann. Besonders interessant und aussagekräftig stellt sich dabei der Zeitraum der 80er Jahre dar, indem „...91 Prozent aller Frauen berufstätig waren...“.
Susanne Diemer beschreibt in ihrem Aufsatz zum Problem weiblicher Erwerbstätigkeit die Situation der Frauen der DDR in den späten Achtzigern wie folgt: „...Im Zentrum sozialistischer Gleichberechtigungspolitik steht die Integration der Frauen in das Erwerbsleben. Kein anderer Aspekt der Gleichberechtigung, wie etwa die politische Partizipation von Frauen oder die Frage der familialen Arbeitsteilung fand, und findet sowohl theoretisch als auch praktisch vergleichbare Betrachtung. ...“.
Im Folgenden wird nach einer Begriffsklärung und der damit verbundenen historischen Einordnung des Problems, die geschlechtliche Arbeitsmarktteilung der DDR betrachtet. Beginnend mit einem kurzen Überblick, der die ökonomisch – soziale Entwicklung der „Nachkriegs – DDR“ bis zum Ende der Siebziger Jahre zugrunde legt, wird anschließend der Erwerbsverlauf der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik in den Achtzigern mit Hilfe empirischer Studien ausgewertet und analysiert.

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