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Dietrich Bonhoefer. Planung einer Unterrichtsreihe inklusive einer Stundenplanung (Religion, Gymnasium Klasse 12)


Dietrich Bonhoefer. Planung einer Unterrichtsreihe inklusive einer Stundenplanung (Religion, Gymnasium Klasse 12)


1. Auflage

von: Jan-Niklas Brüggemann

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 29.07.2021
ISBN/EAN: 9783346452429
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 18

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Beschreibungen

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Unterrichtsentwurf wird eine Stunde zu Dietrich Bonhoeffer konzipiert. Davor wird sein Leben und Werk kurz dargestellt. Dietrich Bonhoeffer war das sechste von acht Kindern. Er hatte vier Schwestern und drei Brüder und wurde mit seiner Zwillingsschwester am 4. Februar 1906 in Breslau geboren. Von seinem sechsten Lebensjahr an wuchs er in Berlin auf, wo dem Vater Karl Bonhoeffer der Lehrstuhl für Neurologie und Psychiatrie und die Leitung der Universitäts-Nervenklinik übertragen worden war. Die Mutter, Paula Bonhoeffer, geb. von Hase, war eine überzeugte Christin, aufgewachsen als Tochter und Enkelin von Theologen, lebhaft, kontaktfreudig und fantasievoll. Über kleine Streiche ihrer Kinder konnte sie hinwegsehen, aber Rücksichtslosigkeit und Lieblosigkeit gegenüber anderen duldete sie nicht.

Paula Bonhoeffer hatte das Lehrerinnenexamen für höhere Mädchenschulen gemacht, was damals sehr ungewöhnlich war. Mädchen studierten nicht und sie hatte wegen ihres Wunsches manche Auseinandersetzungen mit ihren Eltern. Bonhoeffers Mutter unterrichtete in den ersten Jahren ihre Kinder selbst, jeweils mit ein paar gleichaltrigen Freunden. Als ihr das bei acht Kindern zu viel wurde und sie eine Hauslehrerin zu Hilfe nehmen musste, behielt sie sich doch den Religionsunterricht selber vor.
Bonhoeffers Vater war zurückhaltend im Auftreten und sehr kritisch gegenüber jeder Art von Überheblichkeit. Einfachheit und Klarheit waren ihm oberstes Gebot. Dietrich Bonhoeffer hat später öfter betont, welch positive Wirkungen diese Eigenschaften der Eltern auf seine Erziehung und seinen Lebensweg hatten.“