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Dienstleistungstarife und Nutzungsentscheidungen


Dienstleistungstarife und Nutzungsentscheidungen

Empirische Untersuchung zu Tarifen als Mittel zur Selbstkontrolle
Fokus Dienstleistungsmarketing

von: Thomas Robbert

42,99 €

Verlag: Gabler
Format: PDF
Veröffentl.: 16.04.2013
ISBN/EAN: 9783658000721
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 208

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Menschen nehmen sich immer wieder vor ihr Leben zum Positiven zu verändern. In der Praxis gibt es zahlreiche Dienstleister, die Angebote zur Zielerreichung bereitstellen. Kultureinrichtungen sorgen für Bildung und Sportanlagenbetreiber helfen den Menschen körperlich in Form zu kommen. Viele dieser Dienstleistungen werden in Pauschaltarifen angeboten. In Bezug auf die Konsumentenrente ist die Wahl eines solchen Tarifs häufig nicht optimal. Am Beispiel eines Entscheidungsexperiments und den Transaktionsdaten eines Fitnessstudios analysiert Thomas Robbert den Einfluss der Tarifwahl auf nachgelagerte Nutzungsprozesse. Dabei zeigt er, dass auch der Wille sich ökonomisch an ein Verhalten zu binden (Precommitment) die Wahl eines Pauschaltarifs begünstigen kann. Aus dieser Erkenntnis leitet der Autor Konsequenzen für die Tarifgestaltung ab. ​
Tarifwahl und Tarifnutzung.- Intertemporale Entscheidungen.-Selbstkontrolle.- Flat-Rate-Bias.- Sunk-Cost-Effekt. ​
Dr. Thomas Robbert ist Habilitand bei Prof. Dr. Stefan Roth am Lehrstuhl für Marketing an der Technischen Universität Kaiserslautern.
<p>Viele Menschen streben danach, ihr Leben zum Positiven zu verändern. Sie nehmen sich beispielsweise vor, mehr Sport zu treiben oder sich kulturell weiterzubilden. Kultureinrichtungen, Sportanlagenbetreiber und ähnliche Dienstleister stellen für die Umsetzung dieser Vorsätze entsprechende Angebote mit Pauschaltarifen bereit, bei denen der Kunde für einen bestimmten Zeitraum ein Nutzungsrecht erhält. Bezogen auf die tatsächliche Inanspruchnahme der Leistung ist ein solcher Tarif aber nicht immer kostenoptimal. Thomas Robbert untersucht mit einem Entscheidungsexperiment und mit Hilfe von kombinierten Befragungs- und Nutzungsdaten aus einem Fitnessstudio, wie der Wille, sich ökonomisch an ein Verhalten zu binden, die Wahl von Pauschaltarifen begünstigen und gleichzeitig auf nachgelagerte Nutzungsprozesse Einfluss nehmen kann. Aus diesen Erkenntnissen leitet er Konsequenzen für die Tarifgestaltung ab.</p><p><b> </b></p><p><b>Der Inhalt</b></p><p>n  Tarifwahl und Tarifnutzung</p><p>n  Intertemporale Entscheidungen</p><p>n  Selbstkontrolle</p><p>n  Flat-Rate-Bias</p><p>n  Sunk-Cost-Effekt</p>n  Precommitment</p><p> </p><p><b>Die Zielgruppen</b></p><p>·         Dozierende und Studierende der Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Dienstleistungsmarketing und Preismanagement </p><p>·         Manager von Kultur- und Sporteinrichtungen</p><p> </p><p><b>Der Autor</b></p><p><b>Dr. Thomas Robbert</b> ist Habilitand bei Prof. Dr. Stefan Roth am Lehrstuhl für Marketing an der Technischen Universität Kaiserslautern.</p><p> </p><p><b>Die Reihenherausgeber</b></p><p>Die Reihe <b>Fokus Dienstleistungsmarketing</b> wird herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Hans Engelhardt, Prof. Dr. Sabine Fließ, Prof. Dr. Michael Kleinaltenkamp, Prof. Dr. Anton Meyer, Prof. Dr. Hans Mühlbacher, Prof. Dr. Stefan Roth und Prof. Dr. Herbert Woratschek. </p>
Wirtschaftswissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Viele Menschen streben danach, ihr Leben zum Positiven zu verändern. Sie nehmen sich beispielsweise vor, mehr Sport zu treiben oder sich kulturell weiterzubilden. Kultureinrichtungen, Sportanlagenbetreiber und ähnliche Dienstleister stellen für die Umsetzung dieser Vorsätze entsprechende Angebote mit Pauschaltarifen bereit, bei denen der Kunde für einen bestimmten Zeitraum ein Nutzungsrecht erhält. Bezogen auf die tatsächliche Inanspruchnahme der Leistung ist ein solcher Tarif aber nicht immer kostenoptimal. Thomas Robbert untersucht mit einem Entscheidungsexperiment und mit Hilfe von kombinierten Befragungs- und Nutzungsdaten aus einem Fitnessstudio, wie der Wille, sich ökonomisch an ein Verhalten zu binden, die Wahl von Pauschaltarifen begünstigen und gleichzeitig auf nachgelagerte Nutzungsprozesse Einfluss nehmen kann. Aus diesen Erkenntnissen leitet er Konsequenzen für die Tarifgestaltung ab.</p>