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Die Parodie von Rollenklischees in Paul Maars Märchen


Die Parodie von Rollenklischees in Paul Maars Märchen "In einem tiefen dunklen Wald…"


1. Auflage

von: Maximilian Niemetz

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 09.07.2024
ISBN/EAN: 9783389045824
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 16

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten hat die Diskussion über stereotype Geschlechterrollen stark zugenommen. Besonders in der Kinder- und Jugendliteratur gewinnt das Thema dabei an Bedeutung, da Autoren und Autorinnen vermehrt traditionelle Rollenbilder hinterfragen und durchbrechen. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist Paul Maars Kinderbuch "In einem tiefen dunklen Wald …", das bereits 1999 veröffentlicht wurde und bis heute seine Aktualität bewahrt hat. In dieser Hausarbeit soll deswegen die Frage beantwortet werden, inwieweit Paul Maar in diesem Werk mit stereotypen Rollenklischees spielt und sie parodiert.

Dafür wird zuerst eine theoretische Einführung in das Thema Rollenklischees gegeben und anschließend Rollenklischees speziell in Märchen behandelt, da „In einem tiefen dunklen Wald …“ selbst eines ist. Für die gängigen Märchenklischees werden vor allem diejenigen aus den Märchen der Gebrüder Grimm herangezogen, da der Einfluss dieser Märchen im deutschen Kulturraum am größten ist. Nach dem kulturtheoretischen Teil werden dann einzelne Charaktere aus „In einem tiefen dunklen Wald …“ und die dazugehörigen Rollenparodien untersucht. Der Fokus liegt hierbei auf den jüngeren Figuren wie den Prinzessinnen und Prinzen, da wegen aufgrund der jungen Zielgruppe des Buches besonders diese Rollenklischees parodiert werden. Eine kürzere Betrachtung von weiteren Charakteren bildet den Abschluss der Arbeit, welche dann durch ein abschließendes Fazit zusammengefasst wird.

Da zu „In einem tiefen dunklen Wald …“ bisher kaum wissenschaftlich relevante Beiträge existieren - lediglich Stefan Neuhaus und Lothar Blum widmen in ihren Übersichtswerken „Märchen“ und „Handbuch Märchen“ der Geschichte zwei Seiten - werden die meisten Interpretation und Ausarbeitungen Rollenparodistischer Elemente eigens angestellt.

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