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Übertriebene Wertversprechen und Erwartungen im Startup-Crowdinvesting


Übertriebene Wertversprechen und Erwartungen im Startup-Crowdinvesting


Beiträge zur empirischen Marketing- und Vertriebsforschung 1. Aufl. 2021

von: Martin Moosbrugger

42,99 €

Verlag: Gabler
Format: PDF
Veröffentl.: 14.02.2021
ISBN/EAN: 9783658329129
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Dieses Buch befasst sich mit der Wirkung übertriebener Wertversprechen auf die Renditeerwartungen und das Investitionsverhalten privater Anleger im Startup-Crowdinvesting. Kommunikation mit Investoren und Funding-Pitches sind wesentliche Herausforderungen, denen sich Gründer stellen müssen. Bei dem Versuch, potenzielle Investoren zu überzeugen, zeigen Gründer oft einen Hang zur Übertreibung: „Fake it till you make it“ und „Yogababble“ sind einige geflügelte Wörter in der Startup-Szene, um diese Gewohnheit zu versinnbildlichen. Angesichts gesellschaftlicher und wirtschaflicher Normen, die eine ehrliche und realistische Sprache gebieten, ist es augenscheinlich paradox, dass diese Sitte gerade bei riskanten Investitionsentscheidungen oft Erfolg hat. Um diesen Widerspruch zu untersuchen, werden mehrere Experimentalstudien und eine Sekundärdatenstudie durchgeführt. Ein anreizkompatibles Laborexperiment und vier Online-Szenario-Experimente in zwei Ländern (Deutschland und USA) legen nahe, dass übertriebene Sprache in Wertversprechen die Erwartungen potenzieller Investoren und die Finanzierung von Startups negativ beeinflusst. Der negative Effekt verschwindet jedoch, wenn Startups mit übertriebenen Wertversprechen bereits zuvor erfolgreich finanziert wurden.
1 Einleitung.- 2 Konzeptionelle Grundlagen.- 3 Experimentalstudien: Einfluss von Übertreibung auf Erwartungen und Finanzierung.- 4 Sekundärdatenstudie: Vorhersage und Wirkung von Übertreibung in Crowdinvesting-Pitches.-5 Schlussbetrachtung
<b>Martin Moosbrugger</b>&nbsp;promovierte bei der Forschungsgruppe Marketing & Vertrieb von Prof. Dr. Martin Klarmann am Karlsruher Institut für Technologie.
<div>Dieses Buch befasst sich mit der Wirkung übertriebener Wertversprechen auf die Renditeerwartungen und das Investitionsverhalten privater Anleger im Startup-Crowdinvesting. Kommunikation mit Investoren und Funding-Pitches sind wesentliche Herausforderungen, denen sich Gründer stellen müssen. Bei dem Versuch, potenzielle Investoren zu überzeugen, zeigen Gründer oft einen Hang zur Übertreibung: „Fake it till you make it“ und „Yogababble“ sind einige geflügelte Wörter in der Startup-Szene, um diese Gewohnheit zu versinnbildlichen. Angesichts gesellschaftlicher und wirtschaflicher Normen, die eine ehrliche und realistische Sprache gebieten, ist es augenscheinlich paradox, dass diese Sitte gerade bei riskanten Investitionsentscheidungen oft Erfolg hat. Um diesen Widerspruch zu untersuchen, werden mehrere Experimentalstudien und eine Sekundärdatenstudie durchgeführt. Ein anreizkompatibles Laborexperiment und vier Online-Szenario-Experimente in zwei Ländern (Deutschland und USA) legen nahe, dass übertriebene Sprache in Wertversprechen die Erwartungen potenzieller Investoren und die Finanzierung von Startups negativ beeinflusst. Der negative Effekt verschwindet jedoch, wenn Startups mit übertriebenen Wertversprechen bereits zuvor erfolgreich finanziert wurden.<br></div><div><br></div><div><b>Der Autor</b></div><div><b>Martin Moosbrugger</b>&nbsp;promovierte bei der Forschungsgruppe Marketing & Vertrieb von Prof. Dr. Martin Klarmann am Karlsruher Institut für Technologie.<br></div>

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